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Jürgen Brunner

    1. Januar 1970
    Wiens neue Welt
    Der Antrag in der Verhaltenstherapie
    • Der Antrag in der Verhaltenstherapie

      Verhaltensanalyse - Behandlungsplan - Bericht an den Gutachter

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      Praxisnah wird gezeigt, worauf es bei Antragsberichten in der Verhaltenstherapie ankommt. Das Buch ist weit mehr als nur ein Antragsbuch: Es enthält eine ausführliche Anleitung zur Verhaltensanalyse mit Formulierungsbeispielen für die Makroanalyse und die Mikroanalyse. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, wie aus dem funktionalen Bedingungsmodell konkrete, operationalisierte und realistische Therapieziele abgeleitet werden. Es wird dargestellt, wie aus der Verhaltensanalyse ein individualisiertes und fokussiertes Behandlungskonzept entwickelt werden kann. Eine individualisierte Therapieplanung ist anspruchsvoller und wesentlich sinnvoller als die heute verbreiteten abstrakten Pauschalziele und schematischen Methodenlisten. Im Fokus stehen zwei Leitfragen: Wie formuliere ich ein plausibles hypothetisches Bedingungsmodell? Wie leite ich individualisiert und konkret aus der Verhaltensanalyse einen roten Faden für die Therapie ab? Dieser Leitfaden eignet sich für die psychotherapeutische Praxis und für überzeugende Fallkonzeptionen im Rahmen der Psychotherapie-Ausbildung.

      Der Antrag in der Verhaltenstherapie
    • Von den ersten ländlichen Siedlungen bis zur Zukunftsvision neuer Stadtteile von europäischer Dimension spannt dieses Buch erstmals einen umfassenden Bogen, um einen Bezirk zu beschreiben, der rund ein Viertel der Fläche Wiens einnimmt. Dabei werden nicht nur Naturkatastrophen wie der mächtige Donau-Eisstoß und die Schrecken vergangener Kriege der Vergessenheit entrissen, sondern auch Sternstunden des Fortschrittes wie der Start der ersten elektrischen Straßenbahn beleuchtet. Neben den alten Marchfeld-Gemeinden Kagran, Stadlau, Hirschstetten, Süßenbrunn, Breitenlee, Aspern und Essling sowie der einstigen Leopoldstädter „Kolonie“ Kaisermühlen ergründet dieses Werk in eigenen Kapiteln auch das Naturjuwel Lobau und die epochalen Momente des Flugfeldes Aspern. Anhand von Zeitzeugen und Donaustädter Originalen wird der Aufstieg des 22. Bezirkes im Licht individueller Lebenswege beleuchtet. In einer Zeit, in der sich die stadtplanerische Achse Wiens spürbar in Richtung Nordosten verschiebt, legt der Autor aber auch bildreich Zeugnis ab über das einmalige Lebensgefühl im 22. Bezirk. Zeile um Zeile beschreibt er den Entwicklungsdrang einer Region, die seit 60 Jahren unter dem Namen Donaustadt zu einem Ganzen geworden ist – zu einem Ganzen, das auf dem Weg ist, Sinnbild für das Wien von morgen zu werden.

      Wiens neue Welt