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Bookbot

Martin Lätzel

    KI & Kultur: Chimäre oder Chance?
    Schleswig-Holstein. Literaturland im Norden
    Christentum zwischen Nord- und Ostsee
    Räume öffnen
    Den Fernen nahe sein
    Alte Wurzeln, neue Heimat - die Enkel der Flüchtlinge und Vertriebenen als Avantgarde Europas
    • „Wir sind nicht von hier.“ Das war das Gefühl der Flüchtlinge und Vertriebenen, die nie richtig in der neuen „Heimat“ angekommen waren. Ihre Sehnsucht galt dem Verlorenen. Die Generation der Kinder und Enkel verweigerte sich der Wehmut. Das Thema „Flucht und Vertreibung“ blieb als Leerstelle. Dabei sind die Erzählungen der Erlebnisgeneration viel Wert. Fernab von jeglichem Revanchismus wissen die Kinder und Enkel der Flüchtlinge und Vertriebenen, wo ihre Wurzeln sind. Und sie tragen einen großen Schatz, nämlich das Wissen um die traurige Geschichte Europas. Ihre Herkunft zeigt, dass die Zukunft des Kontinents nur in einem Miteinander von Ost und West gestaltet werden kann. Aus der Tragik von Flucht und Vertreibung kann in dieser Perspektive ein Aufbruch für ein kosmopolitisches und gastfreundliches Europa werden. Martin Lätzel, Jahrgang 1970, Publizist und promovierter Theologe, leitete bis 2013 den Landesverband der Volkshochschulen in Kiel. Seit 2013 Referatsleiter für Kulturentwicklung bei der Landesregierung in Schleswig-Holstein. Er ist Sachbuchautor, Blogger, Organisationsentwickler und Lehrbeauftragter an der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel.

      Alte Wurzeln, neue Heimat - die Enkel der Flüchtlinge und Vertriebenen als Avantgarde Europas
    • Brauchen wir eine Liturgie für Fernstehende? Diese Frage ist hoch aktuell und pastoral ebenso drängend wie liturgisch bedeutsam. Ausgehend von einer gründlichen Zeitdiagnostik, die Riten in verschiedenenen gesellschaftlichen Bereichen (Sport, Musik- und Medienszene, Wirtchaft und Marketing, Kunst) analysiert und als (religiöse) Suchbewegungen deutet, nimmt der Autor die zeitgenössische Liturgiekritik ernst, durchleuchtet praktizierte Modelle religiöser Feiern mit Kirchendistanzierten (Feier der Lebenswende; Feiern zur Bestattung, Technofeiern, u. a.) und formuliert klare Anforderungen an die Feierpraxis der Gemeinden. Martin Lätzel versteht religiöse Feiern mit Kirchendistanzierten als einen wichtigen und notwendigen Dienst der Kirche am suchenden Menschen. „Viele andere Anregungen und Ergebnissicherungen machen die Arbeit hilfreich für pastorales Handeln, für geistliche Initiativen, für theologisches Nachdenken.“ Literarisches Forum „Diese Dissertation gibt einen guten Überblick über einschlägige Phänomene in der heutigen Gesellschaft, bietet eine theologische Grundlegung und leitet daraus Handlungsansätze ab; in fünf Thesen werden schließlich wichtige Grundsätze im Blick auf Praxis zusammengestellt. - Ein hochaktuelles und praxis-nahes Buch!“ Gottesdienst

      Den Fernen nahe sein
    • Rituale sind gefragt wie nie zuvor. Obwohl die Bedeutung der Kirche in der heutigen Gesellschaft scheinbar abnimmt, haben kirchliche Feiern zu bestimmten Anlässen oder zu Festen im Jahreskreis großen Zulauf. Das Buch versammelt Beispiele von Gottesdiensten, die sich explizit an Menschen richten, die der Kirche üblicherweise ferner stehen. Diese Menschen sind oft kirchlich sozialisiert, haben aber den Kontakt verloren, oder sie sind überhaupt „religiös unmusikalisch“ (E. Tiefensee). Die in diesem Band vorgestellten Gottesdienste fußen auf dem Schatz der tradierten Liturgie. Sie laden auch kirchlich Distanzierte zur Mitfeier ein, kurz: Sie öffnen Räume! „Jedem für die Liturgie Verantwortlichen sei dieses Buch ans Herz gelegt, damit neue Ideen unsere Kirchen öffnen für die große Zahl derer, die mit unseren eingefahrenen Gottesdienstformen nichts oder nichts mehr anfangen können.“ Totnan, Diözese Würzburg

      Räume öffnen
    • „[.] Kirchengeschichten gibt es viele. Diese Kirchengeschichte ist aber etwas Besonderes. Sie ist ökumenisch ausgerichtet. Hier wird deutlich, dass Trennung überwunden werden kann. Insbesondere der Überblick über die letzten 150 Jahre zeigt, welche großen Schritte die Konfessionen aufeinander zugegangen sind, was die Vertreter und Vertreterinnen der Konfessionen unternommen haben, um über ihren Glauben und die jeweiligen anderen Überzeugungen ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch berichtet darüber. Gleichzeitig stellt es selber einen wichtigen Meilenstein der Ökumene in Schleswig-Holstein dar. Das Buch über die Kirchengeschichte des nördlichen Bundeslandes zeigt Unterschiede der beiden Kirchen auf, es zeigt aber genauso ihre Ähnlichkeiten und - vor allem - ihre gemeinsame Wurzel: Das Evangelium, das von Ansgar verkündigt in unsere Heimat getragen wurde. [.]“ aus dem Geleitwort von Dr. Werner Thissen, Erzbischof des Erzbistums Hamburg

      Christentum zwischen Nord- und Ostsee
    • Künstliche Intelligenz (KI) ist ein wichtiges Zukunftsthema. Neben vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten gibt es Vorbehalte gegenüber KI-gestützten Anwendungen. Dies gilt gerade für den Bereich der Kultur. KI kommt. Deswegen ist ein verantwortungsvoller Umgang notwendig. Der vorliegende Band skizziert Voraussetzungen, Chancen und Probleme, indem er Forschungsergebnisse zum Einsatz von KI in Kultureinrichtungen vorstellt und diskutiert. Klug eingesetzt, eröffnen durch KI verarbeitete Daten neue Anwendungsmöglichkeiten für Museen, Bibliotheken, Archive oder Theater. Schwerpunkt des Bandes bilden angewandte KI-Projekte aus Schleswig-Holstein. Die Autorinnen und Autoren kommen aus Politik, Wissenschaft und dem Kulturmanagement.

      KI & Kultur: Chimäre oder Chance?
    • 1918: In Kiel meutern die Matrosen und ihr Protest erreicht auch die abgelegene Marinestation Sonderburg auf Alsen. Dort liegt – im Lazarett – der Schneider Bruno Topff. Bisher nicht besonders auffällig, weder politisch noch militärisch, wird er für ganze drei Tage DER PRÄSIDENT VON ALSEN. Viel ist historisch nicht überliefert, aber Martin Lätzel, Autor und Direktor der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek, spinnt aus dem Wenigen eine faszinierende historische Fiktion, das lebendige Bild einer turbulenten Zeit.

      Bruno Topff. Der Präsident von Alsen
    • Was Dichter glauben

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Bekannte SchriftstellerInnen beantworten die „Gretchenfrage“. Denn in der Literatur geht es auch – und oft gerade – um Gott. Überraschende Statements mit unkonventionellen Einsichten. „Wie hast du’s mit der Religion?“ In diesem Buch beantworten zahlreiche namhafte SchriftstellerInnen die Frage. Denn in der Literatur geht es auch – und oft gerade – um Gott. Die interviewten AutorInnen nähern sich dem Thema höchst unterschiedlich. Ihre überraschenden Statements bezeugen unkonventionelle Einsichten in die Sinn-Fragen des Lebens. So zeigt das Buch die „Glaubenssache“ der Literatur auf ihrer Suche danach, was das Leben übersteigt oder auf sich selbst zurückwirft.

      Was Dichter glauben
    • Gewaltlosigkeit und Friedenswille gehören zum Wesen des Christentums. Doch verhielten sich deutsche Katholiken im Ersten Weltkriegs ambivalent. Während die Katholiken in Deutschland jahrzehntelang als politisch unzuverlässig galten, eröffnete der Weltkrieg die Chance zu deutlichen Loyalitätsbekundungen gegenüber dem Deutschen Reich. Mit dem Kampf um das Reich wurde auch ein Kampf um die überlieferte Ordnung geführt. So wurde der Erste Weltkrieg zum Katalysator für politische Reform-ansätze, die die monarchischen Strukturen beseitigten und in der Katholischen Kirche das Erstarken der Laien und Reformbestrebungen wie z. B. Quickborn oder die Liturgische Bewegung begünstigten. Erstmalig liegt hier eine zusammenfassende Darstellung des Verhaltens der deutschen Katholischen Kirche im Ersten Weltkrieg vor.-- Provided by Publisher

      Die Katholische Kirche im Ersten Weltkrieg