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Bookbot

Martin Löhnig

    23. Februar 1971
    Rechtskultur 11
    Das Recht des Kindes nicht verheirateter Eltern
    Irrtum über Eigenschaften des Vertragspartners
    Einführung in das Zivilrecht
    Krieg und Recht
    Notarformulare Erbscheinsverfahren, Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches Nachlasszeugnis
    • Notarformulare Erbscheinsverfahren, Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches Nachlasszeugnis

      Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches NachlasszeugnisMuster - Anträge - Erläuterungen

      Das Buch bietet eine umfassende Sammlung von Formulierungsvorschlägen und Mustern speziell für das Erbscheinsverfahren, um Notaren, Nachlassrichtern und im Erbrecht tätigen Anwälten die tägliche Arbeit zu erleichtern. In sechs detaillierten Kapiteln werden verschiedene Fallkonstellationen behandelt, einschließlich Zuständigkeit, Verfahren und Kosten. Über 60 sofort einsetzbare Muster, Formulare und Checklisten unterstützen die effiziente Bearbeitung von Erbscheinsverfahren. Herausgeber Dr. Peter Becker und sein Team stellen damit ein praxisorientiertes Hilfsmittel bereit, das eine Lücke in der Fachliteratur schließt.

      Notarformulare Erbscheinsverfahren, Testamentsvollstreckerzeugnis, Europäisches Nachlasszeugnis
    • Fragen des Irrtums gehören seit jeher zu den zentralen Problemen der Rechtswissenschaft. Eine besondere Bedeutung kommt hier dem Irrtum über Eigenschaften des Vertragspartners zu, der in der europäischen Rechtsgeschichte zunächst als Irrtum über Eigenschaften des Ehepartners eine große Rolle gespielt und vom Eherecht aus seinen Weg in das allgemeine Zivilrecht gefunden hat. Im geltenden Recht stellt sich die wichtige Frage, wie sich ein Fehlgehen der Erwartungen einer Vertragspartei über die andere Vertragspartei auswirkt. Diese Frage ist in § 119 II BGB ausdrücklich thematisiert. Bei ihrer Lösung muss darüber hinaus jedoch das gesamte Schuldrecht, etwa das Leistungsstörungsrecht, Kündigungsrecht oder Recht der Geschäftsgrundlagenstörung, berücksichtigt werden. Die Untersuchung verbindet einen rechtshistorischen Ansatz mit einer breiten rechtsdogmatischen Analyse des geltenden Zivilrechts nach der Schuldrechtsmodernisierung und liefert damit erstmals eine umfassende Betrachtung des „Irrtums über Eigenschaften des Vertragspartners“. Auf gelungene Weise wird so die geschichtliche Problementwicklung der Interpretation, Kritik und Fortentwicklung geltenden Rechts fruchtbar gemacht.

      Irrtum über Eigenschaften des Vertragspartners
    • Mit der Kindschaftsrechtreform hat das Bürgerliche Gesetzbuch im Jahre 1998 die Unterscheidung zwischen ehelichen und nichtehelichen Kindern aufgegeben und damit den Auftrag zur Gleichstellung „unehelicher“ und „ehelicher“ Kinder aus Art. 6 Abs. 5 GG erfüllt. Das Recht des Kindes nicht verheirateter Eltern" wird unter Auswertung in dieser Veröffentlichung dargestellt. Änderungen, die sich durch das durch LPartG (Lebenspartnerschaftsgesetz) ergeben, hat der Autor bereits berücksichtigt. Das Buch wendet sich an alle, die sich mit dem Recht des Kindes nicht verheirateter Eltern in ihrer Berufspraxis befassen müssen.

      Das Recht des Kindes nicht verheirateter Eltern
    • Rechtskultur 11

      Recht und Wiederaufbau nach der Krise

      Rechtskultur ist eine Zeitschrift mit europäischem Charakter. Rechtskultur ist strikt themenbezogen. Rechtskultur ist transdisziplinär ausgerichtet.

      Rechtskultur 11
    • Droit local.

      Deutsches Recht in Frankreich zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Zivilrecht, Gerichtsverfassungsrecht und Zivilprozessrecht.

      Die französisch-deutsche Grenzregion war stets eine hybride Region, die als ein Laboratorium für die Erprobung neuer Modelle diente. Napoléons cinq codes galten auch nach 1815 als Badisches oder Rheinisches Recht in mehreren Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes ganz oder teilweise fort, weil sich erheblicher Widerstand gegen ihre Beseitigung erhoben hatte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestand eine ganz ähnliche Situation: Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 hatte Deutschland einige ostfranzösische Departements annektiert und zum »Reichland Elsaß-Lothringen« gemacht. Bis 1918 wurde dort in vielen Bereichen deutsches Recht eingeführt. Dieses galt auch nach der deutschen Niederlage 1918 und dem Rückfall der Departements an Frankreich zunächst vollständig und später teilweise fort, weil sich erheblicher Wiederstand gegen die Beseitigung zahlreicher Rechtsinstitute erhoben hatte. Von diesem deutschen Zivilrecht, Gerichtsverfassungsrecht und Zivilprozeßrecht im Frankreich des 20. Jahrhunderts handelt die vorliegende Monographie.

      Droit local.
    • Verordnete Demokratie?

      Die Nachkriegswahlen 1946/47

      Die von den Besatzungsmächten angeordneten Kommunal- und Landtagswahlen der Jahre 1946/47 waren ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum demokratischen Wiederaufbau Deutschlands nach dem Ende des NS-Regimes. Der Band betrachtet die Nachkriegswahlen aus allgemein- und verfassungsgeschichtlichen Perspektiven. Die Leitfrage lautet: Welchen Einfluss nahmen die Besatzungsmächte auf Vorbereitung und Durchführung der Nachkriegswahlen und wie groß war umgekehrt der Gestaltungsanteil deutscher Parteien, Regierungen und Parlamente? Die Beiträge dokumentieren zugleich die Erfahrungen mit den in der Nachkriegszeit erprobten Wahlsystemen, an die der Wahlrechtsdiskurs der Gegenwart anknüpfen kann. In 1946/47, the Allied Occupying Powers ordered German authorities to hold local and state elections. These post-war elections were an important step towards the democratic reconstruction of Germany after twelf years of Nazi rule. The volume analyses the elections from the perspectives of general and constitutional history. The central question is this: How did the Allies influence the post-war elections in their respective occupation zones and to what extent did the Germans have a say in their own democratisation? In addition, the volume documents the experiences with the electoral systems of the post-war period, which are of particular interest in today’s debates about an electoral reform in Germany.

      Verordnete Demokratie?
    • Scheidung ohne Schuld?

      Genese und Auswirkungen der Eherechtsreform 1977

      Zum 1. Juli 1977 erfolgte in der Bundesrepublik Deutschland eine grundlegende Neuregelung des Scheidungs-, des Scheidungsfolgen- und des Scheidungsverfahrensrechts. Voraussetzung der Ehescheidung ist seither nicht mehr eine gravierende Verletzung ehelicher Pflichten durch mindestens einen Ehegatten, sondern allein das Scheitern der Ehe, das nach einer gewissen Zeit des Getrenntlebens vermutet wird. Trotz der Betonung des Selbstverantwortungsgedankens schuldet nunmehr der wirtschaftlich stärkere dem wirtschaftlich schwächeren Ex-Partner oftmals über Jahre hinweg nachehelichen Unterhalt. Die Scheidung wird vor neugeschaffenen Familiengerichten in einem neuen Verbundverfahren verhandelt. Diese Reform war das Ergebnis eines jahrelangen kontroversen rechts- und gesellschaftspolitischen Diskurses, der auch nach Inkrafttreten des Reformgesetzes nicht zum Erliegen kam. Untersucht werden Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der Reform aus multidisziplinärer Perspektive.

      Scheidung ohne Schuld?
    • Der Tagungsband vereint die Beiträge des 3. Symposiums für Europäisches Erbrecht, das am 6. und 7. Oktober 2017 in Regensburg stattfand. Die rechtliche Ausgestaltung, dogmatische Konstruktion und praktische Relevanz der Testamentsvollstreckung und verwandter Instrumente ist in den europäischen Ländern sehr verschieden. Die Beiträge arbeiten die Charakteristika der einzelnen Willensvollstreckerfiguren heraus und erörtern Gestaltungsmöglichkeiten, ebenso die grenzüberschreitende Tätigkeit des Testamentsvollstreckers. Auf die Eröffnung zur Geschichte der Testamentsvollstreckung (D. Schwab), einem Überblick über die Rechtslage in Deutschland (M. Löhnig) sowie die notarielle Sicht (J. Weber) folgen die Länderberichte zu Belgien (W. Pintens), den Niederlanden (W. Breemhaar), Österreich (S. Ferrari), der Schweiz (H. R. Künzle), Frankreich (E. Gresser), Italien (G. Christandl), Polen (B. Bugajski) und England (B. Häcker). Ein rechtsvergleichender Beitrag mit Blick auf die Rolle der Testamentsvollstreckung in der europäischen Erbrechtsverordnung (A. Dutta) schließt den Band ab.

      Testamentsvollstreckung in Europa