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Bookbot

Anke Strüver

    Stories of the "Boring border"
    Platformization of Urban Life
    Macht Körper Wissen Raum?
    Geographien der Ernährung
    Stadtgeographie
    • 2023

      Stadtgeographie

      Aktuelle Themen und Ansätze

      Städte sind G amechanger  globaler wie lokaler Veränderungsprozesse geworden. Ob Klimakrise, Mobilitäts- und Energiewende, Digitalisierung oder demographischer Wandel – Städte sind nicht nur Orte, an denen diese Themen stattfinden, sie versprechen oftmals auch die notwendigen Hebelwirkungen, um Wandel, Wende und Transformation zu verorten und umzusetzen. Das im Jahr 2007 eingeläutete „urbane Zeitalter“ benennt einen zentralen globalen Weltweit leben mehr Einwohner*innen in Städten als in ländlich-peripheren Räumen. Dieser Band zeigt die Stadt als Ermöglichungsraum für gesellschaftliche Veränderung auf. Das Lehrbuch ist explizit mit interdisziplinärer Betrachtungsweise raumrelevanter Gesellschaftsprozesse konzipiert. Es erweitert die Stadtgeographie und versteht sich als Plädoyer für ein gleichermaßen komplexes wie relationales und prozessuales Denken in der stadtgeographischen Lehre und Forschung. Folgende aktuelle Themen und Ansätze der Stadtgeographie werden anhand vielschichtiger und kritischer Fragen Dieses Lehrbuch unterstützt Studierende der Geographie und der sozialwissenschaftlichen Nachbardisziplinen auf Einsteiger*innen- als auch Fortgeschrittenenniveau in der Auseinandersetzung mit stadtrelevanten Themen.

      Stadtgeographie
    • 2005

      Der Titel und Untertitel dieser Arbeit fungieren als Wegweiser und Programm, geleitet von zwei zentralen Fragen: Kann Wissen über den menschlichen Körper Räume neu gestalten? Und wie verändert das Verständnis von Macht die Phänomene der Subjektkonstitution und Raumkonstruktion? Die Erörterung dieser Fragen erfolgt durch die Analyse von ‚Wissen‘, ‚Macht‘, ‚Körper‘ und ‚Raum‘ aus einer feministisch-poststrukturalistischen Perspektive. Das Kapitel ‚Wissen‘ führt in feministische Wissenschaft und Geographie sowie in poststrukturalistische Prinzipien ein und behandelt Foucaults diskurstheoretisches Machtverständnis sowie Haraways Programm der inneren Differenz als Widerstandspraktiken. Es folgt eine Auseinandersetzung mit einem Körperkonzept, das essentialistische Annahmen dekonstruiert und gesellschaftliche Prozesse auf verkörperte Subjekte anwendet. Judith Butlers Überlegungen zur diskursiven Konstruktion von Geschlecht durchbrechen traditionelle Vorstellungen von Körpern und Subjekten. Räume werden ebenfalls als dynamisch und offen betrachtet, beeinflusst von gesellschaftlichen Konstruktionsprinzipien. Die Arbeit sucht nach Raumkonzepten, die gesellschaftliche Aushandlungsprozesse berücksichtigen und die feministische Forderung nach Aneignung des öffentlichen Raumes unterstützen. Abschließend wird eine Geographie der Differenzen skizziert, die soziale Unterschiede als nicht natürlichen Ursprungs betrachtet und Veränderungspotent

      Macht Körper Wissen Raum?