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Bookbot

Jan Schönfelder

    6. März 1975
    Das Wunder der Friedlichen Revolution
    Der Mut der Einzelnen
    Willy Brandt in Erfurt
    Aufbruch nach Deutschland
    Todessache Rudi Arnstadt
    Feindbild Israel: Udo Albrecht, der rechte Terror und die Geheimdienste
    • Todessache Rudi Arnstadt

      Zwischen Aufklärung und Propaganda

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Deutsch-deutsche Grenze bei Wiesenfeld am 14. August 1962. In die Sommerhitze peitschen plötzlich Schüsse. Der DDR-Grenzoffizier Rudi Arnstadt sinkt tödlich getroffen zu Boden. Der Todesschuss wurde von einem Mann des Bundesgrenzschutzes abgefeuert. Aus dem Scharmützel mitten im Kalten Krieg entwickelt sich eine jahrzehntelange Propagandaschlacht. War der Todesschuss eine vorsätzliche Provokation? Oder war er Notwehr? Bis heute ist die „Todessache Rudi Arnstadt“ nicht eindeutig geklärt. Jan Schönfelder und Rainer Erices haben erstmals alle verfügbaren Akten zu dem tödlichen Grenzzwischenfall systematisch ausgewertet und miteinander verglichen. Sie zeigen, wie die DDR den Todesfall missbrauchte und verfälschte. Die Autoren zeigen aber auch das Desinteresse der zuständigen Justiz an einem Fall deutscher Zeitgeschichte.

      Todessache Rudi Arnstadt
    • Aufbruch nach Deutschland

      Politische Weichenstellungen in Neustadt an der Orla 1990-1994

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Dieses Buch ist eine Fortsetzung. Es schließt an den Band „Kirche, Kerzen, Kommunisten. Die demokratische Revolution in Neustadt an der Orla 1989/90“ aus dem Jahre 2005 an. Darin werden die Ereignisse zwischen dem Mai 1989 und dem Mai 1990 beschrieben - der Weg von den letzten unfreien Kommunalwahlen in Neustadt, über die demokratische Revolution im Herbst bis zu den ersten freien Kommunalwahlen im Frühjahr 1990. Der Band endet mit der Wahl von Klaus Mailbeck zum neuen Neustädter Bürgermeister. Der Folgeband beschreibt nun die Zeit des Übergangs von der kommunistischen Diktatur in die freiheitlich-parlamentarische Demokratie, die Jahre 1990 bis 1994. Es geht um den zeitgleichen Start in ein neues politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches System. Es geht um den Aufbruch aus der zusammenbrechenden DDR nach Deutschland.

      Aufbruch nach Deutschland
    • Willy Brandt in Erfurt

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Erfurt 1970 – Willy Brandt trifft Willi Stoph. Zum ersten Mal kommt ein bundesdeutscher Kanzler zu einem Spitzengespräch in die DDR. Vor dem Tagungshotel, dem 'Erfurter Hof', spielen sich aufwühlende Szenen ab. Die Menschen stürmen den Bahnhofsplatz ungeachtet der vielen Sicherheitskräfte und skandieren 'Willy Brandt ans Fenster!', bis dieser sich schließlich zeigt. Die Menge jubelt, viele lassen ihren Gefühlen freien Lauf und weinen. Die Bilder von diesem Augenblick gehen um die Welt und brennen sich ins kollektive Gedächtnis ein. Jan Schönfelder und Rainer Erices erzählen die Geschichte dieses historischen Besuchs, seine schwierige Vorgeschichte und sein Nachspiel in Ost und West. Ihre reportageartige Darstellung, die viele bislang unbekannte Begebenheiten enthält, lässt ein faszinierendes Stück deutsch-deutscher Geschichte lebendig werden.

      Willy Brandt in Erfurt
    • Im Herbst 1989 stand Arnstadt am Rand eines Bürgerkrieges. Hier, in der Thüringer Kleinstadt, fand die erste Demonstration in Thüringen statt. Die Menschen von Arnstadt wagten ihre Revolution aus eigener Kraft. Sie begehrten auf – zunächst ohne die schützenden Mauern der Kirchen wie andernorts. Die Geschehnisse von Arnstadt können in einem Atemzug genannt werden mit denen von Leipzig oder Dresden. Denn auch hier konnte niemand vorhersehen, wie der Aufruhr der Menschen enden würde. Friedlich war er zunächst keineswegs. SED und Staatssicherheit versuchten, den Aufbruch in der Stadt brutal zu unterdrücken und später jede Verantwortung dafür zurückzuweisen. Besonders zwei Menschen haben die Revolution in Arnstadt angestoßen. Beide unabhängig voneinander. Sie gingen damit ein großes persönliches Risiko ein. Dieses Buch erzählt vom Mut jener einzelnen Menschen, die die DDR verändern wollten. Engagierte Menschen, die es sicher überall im Land gab und die später meist unbekannt blieben. Jan Schönfelder, Journalist und Historiker, gelingt es nach intensiven Archivrecherchen, die ersten spannungsgeladenen und ungewissen Wochen des Herbstes 1989 in Arnstadt zu rekonstruieren. Damit schließt er nach zwanzig Jahren eine Lücke in der Arnstädter und Thüringer Geschichtsschreibung.

      Der Mut der Einzelnen
    • Die Diktatur im Osten Deutschlands war das Resultat des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte – ihre Überwindung dagegen glich einem Wunder, denn nie zuvor ist es einem Volk gelungen, ein diktatorisches Regime ohne Blutvergießen abzusetzen. Der Historiker Jan Schönfelder hat mit Menschen gesprochen, die die Revolution aus verschiedenen Perspektiven erlebten und mitbestimmten. Entstanden ist eine Sammlung ganz unterschiedlicher Berichte; allen ist jedoch gemeinsam, dass die überwältigenden Emotionen – sowohl die Angst vor dem Scheitern als auch die Euphorie des Gelingens – untrennbar mit den persönlichen Erinnerungen der Zeitzeugen verbunden bleiben. Mit Beiträgen von Gunther Emmerlich, Christian Führer, Stojan Gugutschkow, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Bernd Lutz Lange, Werner Leich, Dagmar Schipanski, Michael Schmitz, Friedrich Schorlemmer, Hans-Dieter Schütt, Peter Tanz und Wolfgang Thierse.

      Das Wunder der Friedlichen Revolution
    • Westbesuch

      Die geheime DDR-Reise von Helmut Kohl

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden
      Westbesuch