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Bookbot

Georg Jäger

    1. Januar 1963
    Fachkunde für Mechaniker
    Kraftfahrschule mit Vorfahrtlehre
    Die Balanced Scorecard im Verlagswesen
    Frauen und Mädchen bei der Arbeit in den Alpen. Bd.2
    Vergessene Zeugen des Alpenraums. Auf der Alm und im Gamsgebirge
    Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert
    • 2023

      Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt

      Historische Streifzüge durch Österreich

      Erfolgsautor Georg Jäger nimmt uns in seinem neuen Buch mit auf eine kulturgeschichtliche Zeitreise zu den Wölfen in Österreich im Konfliktfeld von Tier und Mensch. Der inhaltliche Bogen spannt sich vom Wolf in der Literatur des 19. Jahrhunderts über die Wolfsgruben in der Namenlandschaft, so etwa berichtet er von Sagen, Märchen, Sprichwörtern, Redewendungen und Ortsnamen. Er geht der Entstehung des Feinbildes vom blutgierigen Raubtier nach, als sich die Tiere während der „Kleinen Eiszeit“, in Kriegs- und Krisenzeiten nicht nur Einzelhöfen, sondern auch Dörfern und manchmal gar Städten näherten und dadurch zum gefürchteten „Bauernschreck“ avancierten und panische Angst verbreiteten. Die religiöse Bewältigung der auftretenden Wolfsplagen wird ebenso thematisiert, denn selbst Geistliche riefen in ihren Predigten zum Kampf gegen den als „Holzhund“ bezeichneten Wolf auf. Um das gehaltene Nutzvieh vor Angriffen zu schützen, gab es neben Bittprozessionen Bräuche wie den Wolfssegen und das Wolfablassen am Martinitag. Abwehrmaßnahmen und historische Wolfsjagden werden geschildert, über seinerzeit zugewanderte Wölfe berichtet, ein historischer Rückblick gegeben und die aktuelle Lage erläutert.

      Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt
    • 2020

      Der zweite Band der Reihe beleuchtet eindrucksvoll die harte Realität arbeitender Frauen und Mädchen im Alpenraum. Anhand von eindringlichen Erzählungen und Bildern wird die Mehrfachbelastung dieser Frauen sichtbar, die in Berufen wie Warentransport oder Landwirtschaft tätig waren. Der Autor, selbst aus dem Sellraintal, schildert das Leben der Stadtwäscherinnen, die oft unter extremen Bedingungen litten. Dieses Werk sensibilisiert die Leser für die einst gängigen, aber mittlerweile verschwundenen Frauenberufe und bietet einen neuen Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der Region.

      Frauen und Mädchen bei der Arbeit in den Alpen. Bd.2
    • 2017

      Kaltes Grab am steilen Berg

      Heuzieher-Unglücksfälle zwischen 1600 und 1945 in Tirol. Ein historisch-volkskundlicher Beitrag zur Berglandwirtschaft und Mensch-Umwelt-Problematik im Ostalpenraum

      Das Heuziehen hat in Tirol eine lange Tradition. Bereits 1558, zu Beginn der „Kleinen Eiszeit“, erwähnt Georg Rösch von Geroldshausen im „Tiroler Landreim“ den winterlichen Heutransport von den tief eingeschneiten Bergheustadeln über die „Riesen“ zu den Bauernhöfen im „Land im Gebirge“. Die auf Grundlage von Sterbebüchern und vor allem durch Auswertung und Wiedergabe alter Zeitungsartikel aus dem 19. Jahrhundert und der Zeit von 1900 bis 1945 entstandene Veröffentlichung befasst sich mit den Gefahren des Heuziehens in Tirol. Denn nicht selten wurden Bergbauern und Bauernknechte an besonders exponierten Geländeteilen von plötzlich abgehenden Staub- oder Windlahnen erfasst und getötet („Weißer Tod“). Viele Rettungsversuche blieben erfolglos und kamen oft auch für die verschütteten Personen zu spät. Am meisten litten aber die zurückgebliebenen Witwen, die allein ohne ihre tödlich verunglückten Männer eine große Kinderschar aufziehen mussten. Georg Jäger dokumentiert in diesem Buch am Beispiel zahlreicher Meldungen aus Kirchenbüchern und Printmedien das Sterben der Tiroler Heuzieher im Zeitraum zwischen 1600 und 1945. Er liefert eine aufschlussreiche Übersicht zur Tradition des Tiroler Heuziehens, die eine heute so intakte Kulturlandschaft und einen florierenden Tourismus erst ermöglicht. Gewidmet ist das vorliegende Werk dem Bauernstand in Tirol und den umliegenden Alpenländern.

      Kaltes Grab am steilen Berg
    • 2017

      Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Das englische Recht zur Zeit der klassischen Nationalökonomie und seine Umbildung im neunzehnten Jahrhundert.
    • 2016
    • 2015

      Sommerfrische und Gipfelwind

      Von Rothenbrunn zum Fernerkogel. Reisen und Wanderungen im Sellraintal 1815–1925

      Das Tiroler Sellraintal hat sich bis heute ein von bergbäuerlicher Kultur geprägtes Natur- und Landschaftsbild bewahrt, im Gegensatz zu den benachbarten Tälern. Schon früh war es ein beliebtes Ausflugs- und Reiseziel, beeindruckend durch die „Lage nahe den Eisgebirgen“, wie Daniel von Mensi 1816 festhielt. In diesem reich bebilderten Werk sind vielfältige Eindrücke der „Sommerfrischler“ und anderer Besucher aus früheren Zeiten versammelt. Besonders im Fokus stehen Gipfelbesteigungen und Schitouren rund um die Dreitausender Fernerkogel und Hohe Villerspitze. Zudem werden unterhaltsame Schilderungen von Kuraufenthalten in Bad Rothenbrunn, abenteuerlichen Wanderungen sowie Begegnungen mit freundlichen Wirten und erfahrenen Bergführern präsentiert. Die frühe Fremdenverkehrswerbung hob die „blendend reinen Betten“ im Tal an der Melach hervor, das durch seine Wäscherinnen berühmt wurde. Zwei reizvolle Quellen aus der Zeit um 1900 sind die Tagebuch-Notizen des Literaten Karl Röck und der Wiener Brüder Hermann und Friedrich Handel-Mazzetti, die jährlich mit ihrer Familie auf Sommerfrische kamen und ihre Erlebnisse schriftlich und zeichnerisch festhielten. Georg Jäger hat aus diesen Anekdoten eine spannende und unterhaltsame Komposition über das Leben im „alten“ Sellraintal geschaffen.

      Sommerfrische und Gipfelwind
    • 2012