Walter Weinberg Reihenfolge der Bücher

Aeryn kämpft mit Identitätsproblemen und Diskriminierung in einer von Rassismus geprägten Umgebung, nachdem er die Wahrheit über seinen schwarzen Vater entdeckt. Die Ablehnung in der Schule und die Gewalt von Rassisten verstärken sein Gefühl des Andersseins. Trost findet er in der Religion und plant, Priester zu werden, doch ein Auslandsjahr in Österreich führt zu einer tiefen Liebe zum Land und zur Erkenntnis der homophoben Strukturen der Kirche. Aeryn entscheidet sich, seine Homosexualität offen zu leben, während er gleichzeitig mit inneren Konflikten und dunklen Sehnsüchten ringt.

Der mysteriöse Fall des vermissten UN-Angestellten Aeryn Gillern wirft Fragen auf, nachdem er nackt aus einer Sauna in Wien flüchtete und spurlos verschwand. Die Polizei stellte schnell auf Selbstmord ab, doch Aeryns Mutter kämpft für Aufklärung und muss selbst ermitteln, während sie mit homophoben Vorurteilen konfrontiert wird. Aeryns komplexe Identität und Vergangenheit spielen eine zentrale Rolle in diesem ungelösten Fall.

Walter, ein freiheitsliebender Junge, leidet in einem strengen Klosterinternat der 1980er Jahre unter Regeln, Bestrafungen und Übergriffen. Durch Freundschaften und Abenteuer entwickelt er sich von einem schwächlichen Burschen zu einem respektierten Jugendlichen. Schließlich wird er zum Rebellen, lehnt sich gegen die Regeln auf und verlässt gestärkt das Internat.

Der junge Mann kämpft mit Arbeitsdruck und gescheiterten Beziehungen, was zu Schlaflosigkeit führt. Trotz anfänglicher Erfolge im Berufsleben und der Einnahme von Medikamenten wird seine Situation zunehmend schwieriger, und die Dosis muss erhöht werden. Eine Therapie in einer Psychoklinik bringt unerwartete psychische Diagnosen, während er sich selbst als gesund empfindet. Umgeben von herausfordernden Mitpatienten setzt er alles daran, Heilung zu finden. In einem Kampf zwischen Licht und Schatten bleibt ihm nur die Hoffnung auf Besserung.

Ein unerfahrener Bauernjunge entdeckt das Nachtleben Wiens, um seine erotischen Fantasien auszuleben, während er seine Geheimnisse vor Familie und Freunden verbirgt. Nach gescheiterten Beziehungen und einem exzessiven Sexleben sehnt er sich nach Liebe, wendet sich der Religion zu und versucht, seine Homosexualität zu "heilen", was jedoch scheitert.

Der sechsjährige Walti entdeckt einen geheimnisvollen Hügel im Pollhamer Wald und erfährt von einem Keltengrab. Neugierig erkundet er mit seinem Vater die Umgebung und träumt von einer echten Burg. Seine Reise durch die Geschichte seiner Heimat, vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, beginnt mit der Erforschung seiner Vorfahren und lebendigen Brauchtum.

Wie war es, in den 1970ern auf einem Bauernhof aufzuwachsen? Die junge Familie konnte gut von der Landwirtschaft leben, aber weit vom Reichtum entfernt! Die Kinder liebten es, den ganzen Tag bei ihren Eltern zu sein, weil sie zu Hause arbeiteten. Die Geschwister Sabine und Walti erlebten einiges in ihrer Kindheit. Es wurde nie langweilig ...

Der unerfahrene Junge vom Land lebte seine erotischen Fantasien in Wien aus. Zuerst ließ er sich in Gay Clubs abschleppen und in Darkrooms zerren, bis sich Dating immer mehr ins Internet verlagerte, wo auch er nach attraktiven Männern für heiße Nächte suchte! Seine One-Night-Stands konnten irgendwann seine innere Leere nicht mehr füllen und er begann nach der wahren Liebe zu suchen. Er wurde immer unglücklicher und ließ sich von der katholischen Kirche zur Heilung von Homosexualität überreden...

Walter, ein 6-jähriger Junge mit einer großen Leidenschaft für Ritter und Burgen, träumt davon, die Welt zu erkunden. Mit 9 Jahren hat er endlich seinen Fahrradschein und macht sich auf den Weg zur Schaunburg, um die Geschichte seiner Heimat zu entdecken. Auf seiner Reise stößt er auf faszinierende Ereignisse und lernt die bewegende Verbindung seiner Heimat mit dem Letzten Ritter kennen. Walters Abenteuer verbindet kindliche Neugier mit historischen Entdeckungen und zeigt, wie Träume und Realität miteinander verwoben sind.

Die Geschichte folgt Alois, der nach dem Tod seines Onkels den Hof erbt und sich in Aloisia verliebt, mit der er eine Dynastie gründet. Die Erzählung beleuchtet das Glück und Unglück ihrer Nachkommen, durchzogen von Familiengeheimnissen und skurrilen Ereignissen. Die Herausforderungen des 20. Jahrhunderts, insbesondere die Nachkriegszeit und damit verbundene Tragödien, verleihen der Familiengeschichte zusätzliche Spannung. Ein zentrales Thema ist die Suche nach Identität und Herkunft, die die Charaktere prägt.