Die Ausarbeitung thematisiert die Herausforderungen der internationalen Klimapolitik und beleuchtet, wie die Klimafrage zunehmend zu einer Gerechtigkeitsfrage wird. Der Autor verweist auf die UN-Klimakonferenz in Dubai 2023 und betont die Dringlichkeit, fossile Energieträger schnell abzulehnen. Die Einflussnahme der Öl- und Gaslobby wird als Hemmnis für Fortschritte in der Klimagerechtigkeit identifiziert. Zudem wird kritisiert, dass finanzielle Mittel allein nicht ausreichen, um die Krise zu bewältigen, und die Notwendigkeit von Suffizienz und reduziertem Konsum hervorgehoben.
Janos Pletka Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2020
Der Essay thematisiert die Dringlichkeit von Maßnahmen im Klimaschutz angesichts der jüngsten Sitzung des Klimakabinetts der Bundesregierung. Er kritisiert die langsame Umsetzung internationaler Klimaziele und betont, dass sofortige Veränderungen notwendig sind, um die CO2-Emissionen bis 2030 signifikant zu reduzieren. Anstatt langfristiger Vereinbarungen für 2040 wird ein sofortiges Handeln gefordert, um den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden.
- 2020
Die Kritische Schule wird in diesem Fachbuch umfassend beleuchtet, wobei zentrale Fragen zu Sinn und Relevanz in der heutigen Kulturindustrie aufgeworfen werden. Die sozialphilosophischen Texte sind reich an Metaphern und erfordern ein tiefes Verständnis der Philosophie. Das ideell-abstrakte Denken wird als Grundpfeiler der Kritischen Theorie hervorgehoben, während die komplexe Sprache als herausfordernd empfunden werden kann. Kritisch wird angemerkt, dass die Theorie zwar die verwaltete Welt kritisiert, selbst aber Formalismen propagiert, die die Philosophie in einen verwalteten Rahmen drängen.
- 2020
Das Buch untersucht das sinkende Vertrauen der Bürger in den Parlamentarismus und seine Akteure. Es analysiert Faktoren wie Wahlbeteiligung und die Pluralisierung des Parteienspektrums, die auf das Misstrauen hinweisen. Die Arbeit stützt sich auf Literatur zu Demokratie, Repräsentation und Willensbildung.
- 2018
Die Seminararbeit analysiert das in Venezuela vorherrschende Wirtschaftsmodell, das die Gewinne aus der verstaatlichten Erdölindustrie in Sozialkassen umleitet, anstatt den angestrebten demokratischen Sozialismus zu verwirklichen. Sie argumentiert, dass dieses neo-extraktivistische Modell langfristig nicht tragfähig ist und beleuchtet die aktuellen Krisen, die aus dieser wirtschaftlichen Strategie resultieren. Die Arbeit bietet somit eine kritische Perspektive auf die wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen Venezuelas im 21. Jahrhundert.
- 2018
Das Konzept des "erschöpften Selbst" von Alain Ehrenberg wird in dieser Studienarbeit als Schlüssel zur Erklärung der steigenden Depressionsraten herangezogen. Die Arbeit analysiert, wie gesellschaftliche Erwartungen und individuelle Leistungsansprüche zu einem Gefühl der Erschöpfung und inneren Leere führen können. Durch die Verknüpfung von soziologischen Theorien mit psychologischen Aspekten wird ein tiefgehendes Verständnis für die Herausforderungen des modernen Lebens und deren Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden entwickelt.
- 2018
Der Fokus liegt auf der Methodik in der Soziologie, insbesondere auf dem Spannungsfeld zwischen freiem Beobachten und strukturierten Auswertungsverfahren. Der Autor diskutiert die Offenheit der Methoden und die Herausforderungen, die sich aus der Rekonstruktion und Strukturgeneralisierung ergeben. Dabei wird die Frage aufgeworfen, inwieweit diese Offenheit im Gesamtkonzept des Forschungsansatzes und der Forschungslogik verankert ist. Die kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen bietet wertvolle Einsichten für Fachleute und Studierende der Soziologie.
- 2018
Die Arbeit analysiert die Rahmenbedingungen und Perspektiven der Klimapolitik der USA unter der Präsidentschaft von Donald Trump. Sie untersucht die ideologischen Grundlagen und die zukünftigen Entwicklungen dieser Politik. Durch eine kritische Auseinandersetzung wird aufgezeigt, wie Trumps Ansätze in den Kontext der internationalen Klimapolitik eingeordnet werden können und welche Auswirkungen sie auf globale Umweltstrategien haben könnten.
- 2018
Der Forschungsbericht bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Prozesse der US-Amerikanisierung und deren Auswirkungen auf verschiedene soziale Kontexte. Er beleuchtet, dass Amerikanisierung ein dynamischer und fortlaufender Prozess ist, der die Massenkultur der USA verbreitet und gleichzeitig die kulturelle Vielfalt in den betroffenen Staaten verringert. Massenunterhaltung und Pop-Kultur schaffen neue kulturelle Synthesen, die traditionelle nationale Identitäten herausfordern. Zudem wird die Souveränität des Individuums infrage gestellt, da es sich an vorgegebene Verhaltensmuster anpassen muss.