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Bookbot

Jürgen Tubach

    Sehnsucht nach der Hölle?
    Stabilisierung und Profilierung der koptischen Kirche im 4. Jahrhundert
    Caucasus during the Mongol period
    Im Schatten des Sonnengottes
    Sehnsucht nach dem Paradies
    Merw in der Sasanidenzeit
    • 2023

      Merw in der Sasanidenzeit

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der vorliegende Band der HBO enthält drei Beiträge, die sich vornehmlich mit dem ostsyrischen Christentum befassen. Der erste Beitrag behandelt die Anfänge des Christentums in Merw, der zweite ist einem Bischof bzw. Metropoliten gewidmet, dessen Vorfahren nicht zur genuin lokalen Bevölkerung gehören. Im letzten Teil des Bandes spielt Merw als Zufluchts- und Begräbnisort des letzten Sasanidenkönigs eine Rolle.

      Merw in der Sasanidenzeit
    • 2012

      Caucasus during the Mongol period

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Sammelband rekonstruiert in vergleichender Perspektive die Fremdwahrnehmungen, die Armenier und Georgier im 13. und 14. Jahrhundert von ihren mongolischen Eroberern entwickelten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Perzeption der historischen Verläufe nomadisch-sesshafter Interaktionen durch den Adel und der klerikalen Nobilität. Der gesamte Kaukasus mit seiner unmittelbaren Einflusssphäre bildet den regionalen Rahmen des Sammelbandes. Die großräumigen historischen Abläufe bei der Eroberung Armeniens und Georgiens durch die Mongolen und der Herrschaft der Mongolen in und über Armenien und Georgien werden untersucht - lokale Eigenheiten dieser Vorgänge und sich daraus ergebende Konstellationen sind dabei von besonderem Interesse. Das Buch ist für Orient-, Asienwissenschaftler und Kaukasiologen geeignet.

      Caucasus during the Mongol period
    • 2010

      Sehnsucht nach dem Paradies

      Paradiesvorstellungen in Judentum, Christentum, Manichäismus und Islam. Beiträge des Leucorea-Kolloqiums zu Ehren von Walther Beltz

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Aus dem Inhalt (insgesamt 13 Beiträge): W. Klein, Wer hat Sehnsucht nach dem Paradies? S. Winkelmann, Heimkehr in den Berg: Paradiesvorstellungen im 3. Jahrtausend v. Chr. in Iran und Baktrien F. Feder, Sehnsucht nach dem Westen? Gab es ein Paradies der Alten Ägypter? J. Thon, Adams Sprache und die Stimme Gottes: Der Zusammenhang von Sprache und Gottebenbildlichkeit in der Urgeschichte B. J. Diebner, Platonisch-Aristotelisches und frührabbinische Denkstruktur in Gen 1–3. Zur kulturgeschichtlichen Einordnung von Schöpfungs- und Paradies-Erzählung G. P. Luttikhuizen, Gnostische Erklärungen der Genesiserzählung E. Grypeou, Paradiesvorstellungen in byzantinisch-apokalyptischer Literatur C. Nauerth, Der Kirchenraum als Paradies: Die Mosaiken von Qasr el-Lebia (Libyen) M. Tarncke, Paradies und Name: Bemerkungen zu Henry von Heiseler und seinem historischen und religionsphilosophischen Kontext P. O. Scholz, Kontinuierliche ikonische Narrativität über das Paradiesische am Beispiel der Wiener Genesis und des Weltbildes des „Gnostikers“ Hieronymus Bosch R. Hajatpour, Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies: Die Idee der Perfektibilität im Islam

      Sehnsucht nach dem Paradies
    • 1985

      Im Schatten des Sonnengottes

      Der Sonnenkult in Edessa, Harran und Hatra am Vorabend der christlichen Mission

      Das größte Problem für eine Behandlung der Religionsgeschichte Mesopotamiens in der hellenistisch-römischen Zeit ist nicht ein Mangel an Quellen, sondern die Heterogenität des vorhandenen Materials: aramäische/akkadische Texte, München, archäologische Denkmäler und literarische Zeugnisse (syrische, arabische, griechische, lateinische sowie mandäische und jüdisch-aramäische Quellen). Jürgen Tubachs Arbeit sucht dieses unterschiedliche Quellenmaterial in ausgewogenem Maß zu verarbeiten. Der Aufschwung der Astronomie und das Aufblühen der Horoskopastrologie führte in hellenistisch-römischer Zeit zu einer Astralisierung der Götterwelt. Damit verbunden ist die Ausbreitung einer Solarreligion, in der der Sonnengott den höchsten Rang einnimmt. Der Einfluss der solaren Theologie verschonte weder Judentum noch Christentum. Im Laufe der Zeit trat der oberste Gott immer mehr in den Hintergrund, und die allmähliche Transzendierung des Oberhauptes des Pantheons verschaffte einer Mittlergestalt, oft der Sohn des höchsten Gottes, zunehmende Bedeutung.

      Im Schatten des Sonnengottes