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Bookbot

Jürgen Dittberner

    1. Dezember 1939
    Der Venezianische Löwenbrunnen in Berlin
    Die Urzelle "Weststadt"
    Episode Westberlin
    Erinnerungen an die \"68er\": Damals in Dahlem
    Stolps Reisen: Damals und heute, von den Anfängen bis zum Massentourismus
    Klima, Corona, Krieg: Ein Epochewandel
    • 2023

      Episode Westberlin

      Ein Mythos verblasst

      Düstere und heitere Seiten des ehemaligen Westberlins werden aufgeschlagen. Während die Debatte im vereinten Deutschland sich überwiegend um „Ossis“ und „Wessis“ dreht, scheinen die ehemaligen „Westberliner“ in Vergessenheit zu geraten. Aber auch sie hatten einen eigenen Kosmos geschaffen. Stets war die Mauer präsent. Das war erschreckend und beruhigend zugleich. Erschreckend waren die Toten, Verletzten und Gescheiterten an der Grenze; beruhigend waren die kurzen Wege zu jedem gewünschten Ziel in der Halbstadt: Immer wieder tauchte die Mauer auf. Zitate gingen um den Globus: „Ihr Völker der Welt!“ – „Ich bin ein Berliner!“ – „Arm aber sexy.“ Sie alle hatten ihre Zeit und verloren bald wieder ihre Aktualität. Westberlin war eine Episode mit Transitstrecken, Transfers, Luftbrücke, M-Bahn, Alliierten, „APO“ und Freiheitsglocke. Für den „Osten“ waren das nur die westlichen Vororte von Berlin; für den Westen aber war es die Insel der Freiheit. Diese Insel wurde wieder Festland, zusammen mit der anderen Stadthälfte sogar Hauptstadt. Westberlin geriet in den Hintergrund. Aber es war mehr als nur „Goldkettchen und Trainingsanzüge“ und sollte in Erinnerung bleiben.

      Episode Westberlin
    • 2022

      Klima, Corona, Krieg: Ein Epochewandel

      "Die (Der?) Nächste bitte!" - Von Merkel zu Scholz

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Demokratie wird als mehr als nur die Herrschaft der Mehrheit betrachtet; sie bietet auch die Möglichkeit für Machtwechsel. Jürgen Dittberner warnt vor Gefahren wie Populismus und Clanherrschaft, die die demokratische Ordnung bedrohen. Er analysiert, wie Machtinhaber oft versuchen, ihre Abgänge zu verhindern, und zieht Vergleiche zwischen den USA und Deutschland. Besonders der reibungslose Übergang von Angela Merkel zu Olaf Scholz wird als bemerkenswert hervorgehoben, was auf ein mögliches Ende der christdemokratischen Dominanz in Deutschland hinweist.

      Klima, Corona, Krieg: Ein Epochewandel
    • 2019
    • 2018

      Der Venezianische Löwenbrunnen in Berlin

      Berlin und Potsdam – getrennt und vereint

      Die deutsch-deutsche Geschichte ist eine der Teilung: Die Mauer, die sich jahrzehntelang zwischen Osten und Westen spannte, trennte nicht nur eine Nation, sondern auch Familien. Jürgen Dittberner gelingt mit seinem Roman ein beeindruckendes Zeugnis dieses jüngsten Abschnitts deutscher Geschichte: Friedrich Wurm aus Potsdam und Peter Schnabel aus Westberlin sind Vettern. Ihr Leben ist geprägt von dem jeweiligen politischen System, in dem sie aufwachsen. Ihre gemeinsamen Wurzeln schützen sie nicht vor einer allmählichen Entfremdung. Und doch ergeben sich erstaunliche Parallelen im Leben der Vettern auf beiden Seiten der Mauer. Kenntnisreich stellt Dittberner die Lebensverhältnisse in beiden Teilen Deutschlands dar und spannt den Bogen vom Ende des zweiten Weltkriegs bis zur Wiedervereinigung – bei der sich die Vettern wieder begegnen. Gibt es eine Annäherung zwischen Wurm und Schnabel? Welche Rolle spielt ihre gemeinsame Erinnerung an den Venezianischen Löwenbrunnen in Berlin? Eine spannende Erzählung mit einem überraschenden Ende.

      Der Venezianische Löwenbrunnen in Berlin
    • 2018

      Parteien im Umbruch

      Wandel der Parteienlandschaften in Deutschland und anderen Ländern

      Seit dem Ende des globalen Ost-West-Gegensatzes haben viele politische Parteien ihre Profile verändert, während andere verschwanden und neue entstanden. Die weltweiten Parteiensysteme sind im Umbruch. In den westlichen Staaten gewährten politische Parteien bislang Verlässlichkeit, doch in den letzten Jahren gab es dramatische Veränderungen: In den USA hat personalisierter Populismus die staatliche Struktur verdrängt. Großbritannien wagte mit dem „BREXIT“ einen folgenreichen Schritt. In Frankreich wurde eine neue Bewegung blitzschnell zur Regierungspartei. In Italien schlossen sich rechte und linke Extremisten zusammen, während Österreich einen jungen Kanzler an die Spitze brachte, der Europa verändern möchte. In Griechenland wandelte sich ein ehemaliger Linkspopulist zum etablierten Ministerpräsidenten. Polen zeigt autistische Tendenzen und pflegt Distanz zu Russland und Deutschland. In Deutschland schrumpfen die traditionellen „Volksparteien“ CDU/CSU und SPD, während die FDP zur „Fahrstuhlpartei“ wurde. Das Parteiensystem hat sich mit den Grünen, der Linkspartei und der AfD erheblich erweitert. Die einst konservative CDU vollzieht eine Metamorphose zur linksliberalen Partei und absorbiert Themen der SPD, die jedoch die CDU/CSU immer wieder in die Regierung bringt.

      Parteien im Umbruch
    • 2016

      Zeitenwandel

      Jahre politischer Ansichten (1979 bis 2016)

      Jürgen Dittberner präsentiert in dieser Sammlung politischer Essays und Aufsätze eine Reflexion über die Jahre 1979 bis 2016, in der die markanten weltpolitischen Veränderungen dieser Zeit beleuchtet werden. Der Zusammenbruch des Ostblocks, die Globalisierung, die Kriege im arabischen Raum und die modernen Völkerwanderungen sind zentrale Themen. Die Annahme, dass die „Wende“ von 1989 bis 1990 Stabilität und Sicherheit gebracht habe, erweist sich als Trugschluss. Die Menschheit sieht sich weiterhin mit der Seuche des Krieges konfrontiert, während Intoleranz, Terror, Dummheit und Rücksichtslosigkeit nicht verschwinden. Neben den bereits bestehenden Naturkatastrophen und Krankheiten verursacht der Mensch selbst fortwährend neue Katastrophen. Die Geschichte schreitet nicht voran, auch wenn Verfahren und Techniken immer ausgefeilter werden. Dittberners Werk spiegelt die Entwicklungen in Berlin und Brandenburg um 1990 wider, reflektiert die politische Kultur, widmet sich dem Gedenken und untersucht die politischen Parteien sowie die Situationen von Minderheiten und die Folgen der Zuwanderung. Es stellt ein vielschichtiges und faszinierendes politisches Vermächtnis dar.

      Zeitenwandel
    • 2015

      Die Ministerpräsidentin hat die Basis verloren. Sie erklärt nun, sie verzichte freiwillig auf ihr Amt. Doch kann sie ihre Nachfolge in ihrem Sinne regeln? Die zunächst favorisierten Minister können sich nicht durchsetzen, obwohl sie zu umfangreichen Kompromissen bereit sind. Nachteilig ist dabei weniger, dass der eine in einer schwulen Ehe lebt - viel hellhöriger reagiert die Öffentlichkeit auf den Umstand, dass ihm der Führerschein entzogen wird. Es stellt sich schließlich heraus, dass nur der in der bundesrepublikanischen Politik obsiegen kann, der nicht nur die fürs erfolgreiche Intrigieren nötige Gerissenheit und Erfahrung mitbringt, sondern der sich auch die nötigen Informationen aus den entsprechenden Quellen zu beschaffen weiß … Jürgen Dittberner, Politikwissenschaftler und selbst Ex-Politiker und somit intimer Kenner des Berliner Polit-Betriebs, entführt die Leser seines satirischen Polit-Thrillers in eine packende Halbwelt der Intrigen um Ämter, Macht und Einfluss, voller Bezüge zu Geschehnissen in der Politik in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Da ist der Plagiator, der nicht zu Unrecht meint, mit einem Doktor viel besser reüssieren zu können; der echte Professor, den die Langeweile im akademischen Alltagsbetrieb in den viel aufregenderen Politikbetrieb treibt; da sind die Diskussionen um Volksentscheidungen über die richtige Parkraumbewirtschaftung - und weitere Berichte und Meldungen aus Absurdistan. Es wird deutlich: So abschreckend der Polit-Betrieb für den einen zu sein scheint, so sehr ist das Intrigen-Spinnen Lebenselixier für den anderen. Ein polit-literarischer Genuss.

      Mehrheit oder Wahrheit
    • 2015

      Parteienstaat ade?

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Politische Parteien gibt es seit etwa einhundertfünfzig Jahren. Obwohl sie niemals einen hohen Organisationsgrad erreichen konnten, haben sie doch die alte Bundesrepublik solide geleitet. Verlieren sie angesichts neuer Herausforderungen wie den Zusammenschluss Europas und der globalen Völkerwanderungen ihre Gestaltungskraft? Heißt es jetzt: „Parteienstaat ade?“ Prof. Jürgen Dittberner analysiert in seinem Buch alle relevanten politischen Parteien in der Bundesrepublik. Diese haben ihre „Legenden“ weitgehend verloren und büßen fortlaufend Mitglieder ein. Die „Partei der Nichtwähler“ wächst auf dem Boden allgemeiner Parteienverdrossenheit. Immer mehr Bürger verlieren den Glauben an die Problemlösungskompetenz der politischen Parteien. Doch diese ignorieren die Nichtwähler und nehmen trotz abnehmender Wahlbeteiligungen sämtliche Parlamentssitze ein und führen sich auch ansonsten als „Scheinriesen“ auf. Erlischt der Parteienstaat, so deswegen, weil die Parteien sich mehr und mehr über das Volk erheben statt es -- ihrer Bestimung entsprechend -- zu repräsentieren.

      Parteienstaat ade?