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Bookbot

Meike Sophia Baader

    1. Januar 1959
    Erziehung und Bildung – geschlechtertheoretische Positionierungen
    Ellen Keys reformpädagogische Vision
    Jugend - Gewalt
    Jugend im Kalten Krieg
    1968
    Bildung, Erziehung und Wissen der Frauenbewegungen
    • Das Buch befasst sich mit der Frage, welche Impulse für Erziehung, Bildung, Sozialisation und Sorge von den beiden Frauenbewegungen ausgegangen sind, explizit oder als implizite Anregungen. Wie haben Erziehungswissenschaft und Pädagogik die Impulse aufgenommen und was ist in diesem Prozess aus ihnen geworden? Wie haben sich Inhalte und Intentionen verändert und was ist dabei verloren gegangen? Unter dieser Fragestellung werden in vierzehn Kapiteln pädagogische Themenfelder und pädagogisch-politische Praxen der Frauenbewegungen - der "ersten" Ende des 19. Jahrhunderts und der "zweiten" seit den 1970er Jahren - vorgestellt und diskutiert.

      Bildung, Erziehung und Wissen der Frauenbewegungen
    • 1968

      Kontinuitäten und Diskontinuitäten einer kulturellen Revolte

      1968
    • Jugend im Kalten Krieg

      Zwischen Vereinnahmung, Interessenvertretung und Eigensinn

      Die Konfrontation der politischen Blöcke nach 1945 hatte für Dekaden erhebliche Auswirkungen, nicht zuletzt auf die Jugend, ihre Formen der Vergemeinschaftung und Organisation. In Ost und West gehörten bis zur Perestroika Ende der 1980er Jahre Jugendliche zu einer umkämpften Gruppe, der als Teil der Systemkonkurrenz politisch erhebliche Aufmerksamkeit zukam. Unter dem zunehmenden Einfluss der Massenkultur veränderte sich zudem das Freizeitleben der Jugendlichen. Gleichzeitig etablierten seit den 1960er Jahren Jugendliche innerhalb internationaler Protest-, Ostermarsch- und Friedensbewegungen neue Formen des Protestes. Durch diese neuen Konstellationen verloren die Offerten der Jugendbewegung sowie der klassischen politischen und konfessionellen Jugendorganisationen an Anziehungskraft. Was dies für Jugendliche, Jugendgruppen, Jugendbewegungen und Jugendkulturen in beiden deutschen Staaten hieß, ist Gegenstand dieses Buches, das damit einen Beitrag zur deutsch-deutschen Verflechtungsgeschichte leistet.

      Jugend im Kalten Krieg
    • Die Beitrage des Bandes befassen sich mit (physischer wie anderer) Gewalt, die von Jugendlichen ausgeubt oder ihnen von Erwachsenen etwa in Schulen und Fursorgeheimen zugefugt wurde. Sie zeigen, dass solche erfahrene wie diskursiv verarbeitete Gewalt nur dann angemessen verstanden werden kann, wenn sie in einen grosseren gesellschaftlichen Kontext gestellt wird - sei es hinsichtlich der Frage nach Wehrhaftigkeit, moralisch angemessenem Verhalten oder nach Generationen- und Geschlechterverhaltnissen. Zugleich wird erkennbar, dass es zwar uber das 20. Jahrhundert hinweg grundsatzlich eine Tendenz zu erhohter Sensibilisierung fur Gewalt und zu ihrer negativen Bewertung gab, abgeschottete Raume mit starkem Autoritatsgefalle dabei aber eine bemerkenswerte Veranderungsresistenz aufwiesen.

      Jugend - Gewalt
    • 14 namhafte Erziehungswissenschaftler setzen sich mit der Wirkungsgeschichte von Ellen Keys Klassiker der Reformpädagogik auseinander - nehmen Sie teil an einem Diskurs zum gegenwärtigen Stand reformpädagogischer Erziehung, entfaltet an der kritischen Würdigung einer der bedeutendsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von J. Bilstein, M. Brumlik, D. Lenzen, M. S. Honig, E. Liebau, K. Rutschky, I. Stoehr, H.-E. Tenorth u. a. Das Jahrhundert des Kindes, von der großen Reformpädagogin Ellen Key 1900 propagiert, ging zu Ende. Guter Grund für 14 Erziehungswissenschaftler, sich mit der Wirkungsgeschichte von Ellen Keys Klassiker der Reformpädagogik und seinen gegenwärtigen Bezügen unter drei zentralen Aspekten auseinanderzusetzen: Der Rolle der Mutter innerhalb der Geschlechterbeziehung Kindheit im 20. Jahrhundert Ellen Key im internationalen Kontext reformpädagogischer Konzepte Nehmen Sie teil an einem Diskurs zum gegenwärtigen Stand reformpädagogischer Erziehung, entfaltet an der kritischen Würdigung einer der bedeutendsten Frauen unseres Jahrhunderts.

      Ellen Keys reformpädagogische Vision
    • »Erziehung« und »Bildung« sind zentrale Begriffe erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung und pädagogischer Praxis. Dass bereits in deren Konzeption Auffassungen von Geschlecht als zentrale Strukturelemente eingegangen sind, wird jedoch innerhalb erziehungswissenschaftlicher Fachdiskurse wenig reflektiert. Der Einführungsband will diese Problematik wissenschaftstheoretisch aufarbeiten sowie mit feministischen und geschlechtertheoretischen Ansätzen kontrastieren.

      Erziehung und Bildung – geschlechtertheoretische Positionierungen
    • Der Band geht aus interdisziplinären Perspektiven sich aktuell neu stellenden Fragen der Politischen Bildung nach. Herausforderungen wie Populismus, Prozesse der Re-Nationalisierung und Destabilisierung der EU fordern Akteure politischer Bildung auf, sich grundsätzlich zu öffnen, neu zu orientieren und wirklich neu zu vermessen.

      Politische Bildung in Transformation – Transdisziplinäre Perspektiven
    • Was bedeutet Mutterschaft heute? Obwohl sich aktuell vielfältige Neuund Rekonfigurationen identifizieren lassen, gibt es bislang keine einschlägige Überblicksdarstellung zu diesem Thema. Das Buch schließt diese Lücke: Die Autorinnen und Autoren, allesamt ausgewiesene Experten und Expertinnen aus Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Geschlechterforschung, präsentieren in den Beiträgen innovative Perspektiven auf Mutterschaft in transnationalen Kontexten.

      Mutterschaft im Diskurs
    • Die Themen Bildung und Schule entscheiden Wahlkämpfe und beherrschen die Schlagzeilen von heute. Was aber hat davon mit 1968 zu tun? Was ist von der Aufbruchstimmung übrig geblieben, was hat geschadet, aber vor allem: was hat genutzt? Namhafte Autorinnen und Autoren wie Ute Andresen, Micha Brumlik, Oskar Negt, aber auch die Stimmen der nachfolgenden Generation, Erziehungswissenschaftler, Lehrerinnen und Sozialpädagogen, blicken zurück auf die Kinderläden, die Sexualerziehung, auf Schule, Hochschule und Jugendarbeit, auf die Debatten um Autorität und Familie. Sie fragen, was damals neu war, was davon geblieben ist und ob die 68er-Bewegung die Bildungslandschaft wirklich nachhaltig verändert hat. Die AutorInnen: Ute Andresen, München Johannes Bilstein, Essen Micha Brumlik, Frankfurt Peter Cloos, Hildesheim Carola Groppe, Hamburg Oskar Negt, Hannover Tatjana Freytag, Hildesheim Frodo Ostkämper, Hildesheim Christa Sager, Hildesheim Pia Schmid, Halle-Wittenberg Wolfgang Schröer, Hildesheim

      "Seid realistisch, verlangt das Unmögliche"