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Joshua Whitehead

    Joshua Whitehead ist ein Oji-Cree, Two-Spirit Erzähler und Akademiker, dessen Werk sich mit den Komplexitäten von Identität und indigener Erfahrung auseinandersetzt. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine rohe, poetische Intensität aus, die die Schnittstellen von Tradition und Moderne erforscht. Whitehead nutzt Sprache als Werkzeug, um Themen wie Verletzlichkeit, Widerstandsfähigkeit und die vielschichtige Natur indigener Existenz zu erforschen. Seine unverwechselbare Stimme bietet Lesern tiefe Einblicke in die zeitgenössische indigene Welt und verbindet persönliche Erzählungen mit kritischer Auseinandersetzung.

    Indigiqueerness
    Jonny Appleseed
    • Two-Spirit, queer und »NDN Glitzerfee« – das ist Jonny Appleseed. Der Angehörige des Volkes der Oji-Cree hat das Reservat verlassen und schlägt sich in Winnipeg als Sexarbeiter durch. Viele seiner weißen Kunden sind vom Indianer-Mythos fasziniert und glauben, er könne wie ein Naturgeist seine Gestalt wechseln. Jonny liebt die Freiheit, die ihm die Großstadt bietet, und bleibt doch ganz und gar verwurzelt in den Traditionen seines Volkes und seiner Familie. Als er vom Tod seines Stiefvaters erfährt, bleibt ihm eine Woche, bis er zu dessen Beerdigung ins Reservat zurückkehren muss. Während er mit Online-Sex das Geld für die Reise verdient, führen ihn seine Gedanken, Träume und Erinnerungen immer wieder zurück in die Vergangenheit: zu seinem Erwachsenwerden im Reservat, seiner großen Liebe Tias und zu seiner geliebten Mutter und Großmutter, deren Weisheiten ihm stets Halt im Leben geben. Joshua Whiteheads Debütroman ist ein bahnbrechendes Buch, das in einer mitreißenden Sprache und berührenden Traumbildern vom Leben eines indigenen, queeren Two-Spirit zwischen Akzeptanz und Ablehnung, zwischen Rebellion und Tradition erzählt.

      Jonny Appleseed
    • A tender, eclectic reflection from an Indigenous author on his life, work, and queer identity.Evolving from a conversation between author Joshua Whitehead and Angie Abdou, Indigiqueerness is part dialogue, part collage, and part memoir. Beginning with memories of his childhood poetry and prose and traveling through the library of his life, Whitehead contemplates the role of theory, Indigenous language, queerness, and fantastical worlds in all his artistic pursuits. Indigiqueerness is imbued with Whitehead’s energy and celebrates Indigenous writers and creators who defy expectations and transcend genres.

      Indigiqueerness