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Emerich Coreth

    10. August 1919 – 1. September 2006
    Emerich Coreth
    Was ist der Mensch?
    Philosophie des 19. Jahrhunderts
    Grundriss der Metaphysik
    Was ist der Mensch?
    Gott im philosophischen Denken
    Philosophie des 17. und. 18. Jahrhunderts
    • 2001

      Gott im philosophischen Denken

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Den Anfang abendländischer Philosophie macht das Fragen frühgriechischer Denker nach dem Urgrund von allem, den sie als Gott oder das Göttliche erkennen. Die klassische Metaphysik erreicht in Gott das Erste und Höchste, das im Ur-Einen der Spätantike fortwirkt. Erst recht ist das christliche Denken von Anbeginn und im ganzen Mittelalter vom Gottesgedanken geleitet, der auch philosophisch begründet und entfaltet wird. Auch die größten Denker der Neuzeit bekennen sich auf ihre Weise zu Gott, machen ihn zur Grundlage und zum Hauptinhalt ihrer Philosophie. In der modernen Welt lebt und denkt „man“ so, als ob es Gott nicht gäbe. Dennoch kann die Gegenwart nicht als „Zeitalter des Nihilismus“ bezeichnet werden, erst recht nicht, wenn man über den westlichen Kulturraum hinaus die gesamte Welt im Blick hat. Religiöser Glaube hat in allen Weltreligionen eine bedeutende, auch neu erwachte, in extremen Formen sogar bedrohliche Macht. Um so mehr muß die Frage nach Gott von ihrer Geschichte her philosophisch neu durchdacht und geklärt werden.

      Gott im philosophischen Denken
    • 1994

      Metaphysik ist heute wieder ein vieldiskutiertes Thema. Selbst Wissenschaften, die lange Zeit hindurch von ihr nichts mehr hielten, nehmen sie wieder ernst und beschäftigen sich mit ihr. Das verbreitete Interesse an den Klassikern der Metaphysik ist dafür ebenso bezeichnend wie die neue Beschäftigung mit Fragen, die traditionellerweise die Metaphysik behandelt hat. Emerich Coreth, weltweit bekannt durch sein bei Tyrolia erschienenes Handbuch „Metaphysik“, legt nun in seinem neuesten Buch eine Einführung in die große Metaphysik des Abendlandes vor. Ganz ausdrücklich geht es ihm darum, die Errungenschaften der Tradition mit den Problemstellungen des heutigen Denkens zu verknüpfen. So wird der Leser nicht nur vertraut gemacht mit den Grundbegriffen der Metaphysik, sondern auch mit den beherrschenden Fragen von der Antike bis zur Gegenwart. Darüber hinaus erhält er Anregungen, selbst metaphysische Probleme zu erkennen und zu formulieren.

      Grundriss der Metaphysik
    • 1986

      Diese Darstellung will in zentrale Probleme und Methoden der Philosophie des 20. Jahrhunderts einfuhren. Sie ist so angeordnet, dass Diskussionszusammenhange, die immer zugleich Sach- oder Schulzusammenhange sind, deutlich werden. Sie umfasst die Entwicklung von der Phanomenologie zur Hermeneutik (u. a. Husserl, Heidegger, Gadamer, Derrida); die Dialogphilosophie; die Philosophie der Existenz (u. a. Berdjajew, Jaspers, Sartre, S. Weil); die philosophische Anthropologie und Kulturphilosophie (u. a. Cassirer, Scheler, Gehlen, Arendt) sowie neue Formen der Metaphysik (u. a. Whitehead, Frank, Bloch). Das Kapitel uber politische Philosophie fuhrt uber Max Weber, Horkheimer, Adorno, Habermas und Taylor zu Rawls. Schwerpunkte der Darstellung der angelsachsischen Philosophie sind der klassische amerikanische Pragmatismus, die Anfange der Analytischen Philosophie (Frege, Moore, Russell), Wittgenstein, die Oxford-Philosophie, der Wiener Kreis und die Realismus-Antirealismus-Debatte (Kripke, Putnam).

      Philosophie des 20. Jahrhunderts
    • 1984

      Eine der intensivsten Epochen der Philosophiegeschichte ist der Deutsche Idealismus, gekennzeichnet durch das Ringen um das Absolute, besonders bei Fichte, Schelling und Hegel. Nach dem Zusammenbruch dieser Systeme kommt es zu einer vielgestaltigen Differenzierung philosophischen Es entstehen die Existenzphilosophie (Kierkegaard), der Positivismus und Materialismus, die Lebensphilosophie (Nietzsche und Bergson), die Religionskritik Feuerbachs, die sozialphilosophisch bei Marx und Engels fortwirkt. Diese Positionen werden in Grundzugen dargestellt, wobei auf Grenzen und Engfuhrungen hingewiesen wird.

      Philosophie des 19. Jahrhunderts
    • 1983

      Die Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts bildet die Grundlage des gesamten neuzeitlichen Denkens. Sie beginnt mit einer Prüfung des Wahrheitsgehalts unserer Bewußtseinsinhalte in möglichst streng wissenschaftlicher Methode durch die autonome Vernunft, um auf dieser Basis das System unserer Erkenntnisse zu entfalten. Unter dieser Norm stehen der Rationalismus von Descartes und Spinoza, Leibniz und Wolff ebenso wie der Empirismus seit Bacon und Hobbes bis Locke, Berkeley und Hume. Beide Denkrichtungen verbinden sich in der Aufklärung. Vor allem Kant vollendet und überwindet durch seine Vernunftkritik diese Periode; er erreicht zugleich durch die transzendentale Wende eine neue Problemebene philosophischer Reflexion, die grundlegend und richtungweisend wird für das nachfolgende Denken. Für die Neuauflage wurden insbesondere die Abschnitte Rationalismus, Empirismus und Aufklärung überarbeitet und erheblich erweitert, die Literaturhinweise wurden aktualisiert. Dr. Emerich Coreth SJ ist emeritierter Professor für Christliche Philosophie an der Universität Innsbruck. Dr. Harald Schöndorf SJ ist Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie München.

      Philosophie des 17. und. 18. Jahrhunderts