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Bookbot

Jörn Peter Hiekel

    Clash! Generationen - Kulturen - Identitäten in der Gegenwartsmusik
    Erkundungen
    Zwischen Apokalypse und Groteske
    Helmut Lachenmann und seine Zeit
    ÖFFENTLICHprivat
    Lexikon Neue Musik. 200 lexikalische Artikel
    • 2023

      Zwischen Apokalypse und Groteske

      György Ligeti: LE GRAND MACABRE

      Die 1978 uraufgeführte, geradezu überbordend vitale Oper „Le Grand Macabre“ kann auf mehrfache Weise als wichtiger Kristallisationspunkt im Schaffen György Ligetis (1923–2006) wie auch im Rahmen des neueren Musiktheaters gelten. Die sechs Beiträge des Bandes vertiefen diese Einsicht sowohl durch Werkbetrachtungen als auch durch Kontextualisierungen. Sie richten den Blick auf den historischen Ort von Ligetis Komponieren insgesamt, aber reflektieren vor allem einige thematische und stoffliche Perspektiven sowie groteske und absurde Gestaltungselemente dieser außerordentlichen musikalischen Vergegenwärtigung einer Apokalypse. In Zusammenarbeit mit der Semperoper Dresden und mit Beiträgen von Peter Edwards, Jörn Peter Hiekel, Jürgen Müller und Jan-David Mentzel, Wolfgang Rathert, Lydia Rilling und Heidy Zimmermann.

      Zwischen Apokalypse und Groteske
    • 2020

      ÖFFENTLICHprivat

      (Zwischen)Räume in der Gegenwartsmusik. Band 60.

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Welche Rolle kann das Komponieren in einer Gesellschaft einnehmen, in der es üblich geworden ist, die eigene Privatheit aus der Perspektive der Öffentlichkeit heraus zu inszenieren? Gibt es Formen künstlerischer Subjektivität, die sich diesen Inszenierungspraktiken entziehen können? Und welche Möglichkeit(en) gibt es, durch kompositorisches Handeln neue Formen der Öffentlichkeit zu schaffen? Dies war Thema der 73. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt unter dem Motto «ÖFFENTLICHprivat. (Zwischen)Räume in der Gegenwartsmusik»

      ÖFFENTLICHprivat
    • 2019

      Erkundungen

      Gegenwartsmusik als Forschung und Experiment. Band 59.

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Tendenz, Komponieren in spezifischer Weise als Forschung bzw. Erkenntnispraxis zu begreifen, hat innerhalb der Gegenwartsmusik in den letzten Jahren deutlich an Gewicht gewonnen und wurde auf vielfältige Weise ausdifferenziert. Neue Strategien der Klang- oder Formgestaltung, ungewöhnliche Darstellungen von Instrumenten, Körpern oder technischen Mitteln oder aber die Erprobung neuer Möglichkeiten des künstlerischen Zusammenwirkens sind verschiedene Aspekte dieses Themas.

      Erkundungen
    • 2019

      Die Neuerscheinung zum 100. Geburtstag Bernd Alois Zimmermanns! Erst in jüngerer Zeit ist die musikhistorische Bedeutung von Bernd Alois Zimmermann (1918–1970) wirklich erkannt worden. Und Gleiches gilt für den Facettenreichtum seiner Werke. In diesem Buch geht es darum, beides auf der Basis neuer Forschungen zu vertiefen. Zugleich wird an diesem exemplarischen Fall eine überaus spannende Phase der neueren Musikgeschichte reflektiert, deren Betrachtung früher allzu oft von Pauschalurteilen geprägt war. Zimmermann, der – wie kaum ein anderer bedeutender Komponist dieser Zeit – von Erfahrungen mit Literatur, Malerei, Filmen sowie verschiedenen Theaterformen geprägt wurde, steht mit seinem Schaffen für eine Auffassung von Musik, die sich von jeder Eindimensionalität auf höchst fruchtbare Weise entfernt.

      Bernd Alois Zimmermann und seine Zeit
    • 2018

      Differenzen oder sogar Konflikte zwischen unterschiedlichen Kulturen, Generationen und ästhetischen Grundauffassungen spielen heute in fast allen Kultursegmenten eine nicht unerhebliche Rolle. In wachsendem Maße gilt dies auch für den Bereich der Gegenwartsmusik. Dieser erscheint insgesamt pluralistischer, aber zugleich widerspruchsvoller als früher – und er bezieht sich zunehmend auf Diskussionen der Gesamtkultur oder sogar auf globalere politische Fragen. «Clash! Generationen – Kulturen – Identitäten in der Gegenwartsmusik» versammelt Vorträge von Joanna Bailie, Michael Dartsch, Christian Grüny, Jörn Peter Hiekel, Johannes Kreidler, Wolfgang Lessing, Sarah Nemtsov, Sergej Newski, Rainer Nonnenmann und Amila Ramović, die diese bei der 71. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt vom 5. bis 8. April 2017 gehalten haben.

      Clash! Generationen - Kulturen - Identitäten in der Gegenwartsmusik
    • 2018

      Gegenwart und Zukunft des Musiktheaters

      Theorien, Analysen, Positionen

      Vor dem Hintergrund einer Öffnung gegenüber dem Fremden und Unerwarteten nimmt dieser Band eine Ortsbestimmung des zeitgenössischen Musiktheaters vor. Dazu geht er nicht nur auf neue Formate und Strategien ein, sondern verfolgt auch jene Differenzen oder Querstände der Künste untereinander, aus denen sich neue Möglichkeiten ihres Zusammenwirkens ergeben. Begriffe wie Original, Adaption, Partitur, Autorschaft oder Komposition sind nicht mehr selbstverständlich und erfahren in künstlerischer Praxis und akademischem Diskurs neue Wendungen. Dies zeigen die Beiträge aus Musik-, Theater- und Tanzwissenschaft sowie der Philosophie.

      Gegenwart und Zukunft des Musiktheaters
    • 2018

      Der »Klang«-Begriff hat im neueren Kunstmusikdiskurs eine kategoriale Aufwertung erfahren. Der Aspekt der Bedeutung ist dabei vielfach aus dem Blickfeld geraten. Doch wie viele semantische Spuren sind im Klang klassisch-moderner und Neuer Musik tatsächlich haften geblieben? Welche neuartigen Weltbezüge von Klang können jüngere Konzeptästhetiken herstellen? Und was eröffnet ihre analytische Freilegung? Der Band nähert sich diesen Fragen aus musikhistorischen, kunstphilosophischen, gendertheoretischen und postkolonialen Perspektiven und versammelt Fallstudien zu Schönberg, Koechlin, Schulhoff, Schostakowitsch, Schaeffer, Boulez, Rihm sowie zur Konzeptkunst.

      Klang und Semantik in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts
    • 2017

      Body sounds

      Aspekte des Körperlichen in der Musik der Gegenwart. Band 57.

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Um Aspekte des Körperlichen in Neuer Musik ging es bei der 70. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt 2016. Unter dem Titel «Body sounds» wurde diskutiert, in welcher Weise sich Aspekte des Körperlichen in Musik konkret artikulieren und welche Wege der Aufführung und des Erlebens dabei wesentlich sein können. In Vorträgen, Workshops und Konzerten bzw. Performances (u. a. mit Alexander Schubert, Uwe Rasch und Sasha Waltz; einem Doppelporträt Nicolaus A. Huber / Heinz Holliger und einem Gesprächskonzert mit dem Schlagzeuger Christian Dierstein) ging es sowohl um Referenzbeispiele der letzten Jahrzehnte als auch um Strategien von Komponistinnen und Komponisten der mittleren und jüngeren Generation.

      Body sounds
    • 2016

      Das Lexikon zur Neuen Musik seit 1945 bietet umfassende Einblicke in die Vielfalt der Neuen Musik. Es enthält Sachartikel zu Theorie, Formen, Instrumenten und mehr sowie neun Essays namhafter Autoren, die musikgeschichtliche Zusammenhänge und Grundfragen reflektieren, über den europäischen Kontext hinausgehend.

      Lexikon Neue Musik. 200 lexikalische Artikel