Igiaba Scego, eine der interessantesten Schriftstellerinnen Italiens, erzählt in ihrem autofiktiven Roman von der Suche nach familiären Wurzeln zwischen Mogadischu und Rom. Sie thematisiert verlorene Erinnerungen, koloniale Verletzungen und die Hoffnung, die im Erzählen liegt. Ein eindringliches, kraftvolles Werk.
Igiaba Scego Bücher
Igiaba Scego ist eine italienische Schriftstellerin, Journalistin und Aktivistin somalischer Herkunft, deren Werke sich mit den komplexen Dialogen zwischen Kulturen und den Erfahrungen von Migration auseinandersetzen. In ihren Schriften verknüpft sie meisterhaft autobiografische Elemente mit einer tiefgründigen Erforschung von Kulturaustausch und Identität. Scego fungiert als wichtige Stimme für junge Menschen afrikanischer Abstammung in Italien und teilt ihre Geschichten über Integration, Beziehungen und Bestrebungen. Ihre einzigartige Perspektive und ihr fesselnder Stil bereichern die literarische Landschaft um wesentliche Themen.






Europäerin und Afrikanerin, Somalierin und Italienerin: Igiaba Scego weiß um die Vielfalt ebenso wie um die Brüche von Identitäten, um die Bereicherung ebenso wie um die Verletzungen, die aus ihnen erwachsen können, und verarbeitet sie in ihrem literarischen Werk genauso wie in ihrer journalistischen Arbeit mit ironisch-kritischem Blick.
The Color Line
- 544 Seiten
- 20 Lesestunden
The novel explores the intertwined lives of two Black female artists across a century, highlighting their experiences as outsiders in Italy. Lafanu Brown, a 19th-century painter, defies societal norms amid the struggles of post-Civil War America, sharing her story with her fiancé. In contrast, a contemporary Somali-Italian art curator seeks to help her cousin escape a perilous journey to Italy while organizing an exhibition that connects their lives. Through these narratives, the book powerfully examines themes of identity, belonging, and the challenges faced by Black women in foreign lands.
Set in Italy and spanning the years from before World War II to the present day, Adua is the unforgettable story of a father and daughter grappling with the implications of colonialism, immigration and racism that have bisected both of their lives.
Nineteenth century Europe an audacious American Black woman decided she wants to become and artists and moves Europe.