»Gehört mein Sterben mir?«
Eigenbestimmt bis zum Lebensende






Eigenbestimmt bis zum Lebensende
Vermittelt die Fachkenntnisse, die im Ausbildungsrahmenlehrplan für die betriebliche Ausbildung und im Rahmenlehrplan der Berufsschule aufgeführt sind. Die Fachkunde Motorradtechnik vermittelt die Fachkenntnisse, die im Ausbildungsrahmenlehrplan für die betriebliche Ausbildung und im Rahmenlehrplan der Berufsschule aufgeführt sind. Schwerpunkte sind das Aufzeigen der komplexen Zusammenhänge der Motorradtechnik und der Bewegungsabläufe zwischen Mensch und Maschine. Zielgruppen: Zweiradmechatroniker und Kraftfahrzeugmechatroniker der Fachrichtung Motorrad-technik, Servicetechniker und Meisterschüler. Studierenden der Fahrzeugtechnik und Fachkräften in den Handwerksbetrieben dient es zur Informationsbeschaffung und zur Ergänzung der fachlichen Kenntnisse. Neben den genannten Berufen ist es auch für interessierte Motorradfahrer geeignet. Neu in der 4. Auflage Die Inhalte wurden insgesamt aktualisiert. Im Fokus standen dabei der Nutzen für die Leserinnen und Leser sowie detaillierte, aktuelle und anschauliche Informationsvermittlung. Insbesondere die Kapitel 3.4 Automatische Getriebe, 12.2.5 Auftragsabwicklung und 12.3 Kostenrechnung wurden inhaltlich ergänzt und überarbeitet. Digitales Zusatzmaterial für Lernende und Lehrende inklusive (online abrufbar): Illustrationen und Tabellen.
Hellas und Hesperien im ›freien Gebrauch des Eigenen‹ beim späten Hölderlin
Der Autor untersucht Hölderlins poetisch-konkretistische Metaphysik als eigenständige philosophische Position, die sich in ihrer Abkehr von der regelgeleiteten idealistischen Transzendentalphilosophie (Kant, Reinhold, Fichte, Schiller) und von der spinozistisch inspirierten Systemphilosophie, die letztlich rationalistischer Monismus ist (früher Schelling), gegen spätere ontologische Vereinnahmungen (Heidegger) sträubt. Frei im Eigenen durch die Reflexion des Fremden zu sein ist weder als Idealismus noch als Realismus zu begreifen, sondern als ein konkretes Werden zu sich, das eine entwickelnde Wanderung des Geistes durch Landschaften, Städte, an Flüssen sowie Begegnungen mit Tieren, Pflanzen, Göttern und anderen Menschen erfordert. Erst dann folgt man den Regeln des Eigenen nicht mehr blind, sondern hat die Augen durch das Fremde für die eigene Freiheit geöffnet
Vorwort – E. Engelke: Einführung zum Thema – H. Jellouschek: Paare und Krebserkrankung – T. Unger: Selbstbestimmung am Lebensende – der Angehörige des Erkrankten zwischen rechtlichem Dürfen und Müssen – M. Kramer: Die Rolle der Angehörigen und deren Potenziale im Pflegeheim – E. Engelke / E. Schellenberger: Interviewrunde zur Frage: „Ist das denn zu schaffen?!“ – E. Schellenberger / E. Engelke: Gesprächsrunde.
Geradezu inflationär zugenommen hat in den letzten Jahren die Rede vom „würdigen“ Sterben. Die Würde des Sterbens – Was wird damit verbunden? Ist das der Ausdruck einer Sehnsucht der Menschen, auch das Lebensende „designermäßig“ zu gestalten? Verbirgt sich dahinter der Wunsch, den Schrecken des Todes zu verbannen? Wellness und Wellbeing auch im Sterben? Ist der „gute Tod“ zu einem neuen Mythos geworden, dem alle verzweifelt nachrennen? Die Hospizbewegung und die Palliativmedizin sind mit dem Anspruch angetreten, die Lebensbedingungen für Sterbende möglichst überall zu verbessern. Welche Herausforderungen und Grenzen entstehen dadurch für alle Beteiligten? Vorwort – R. Schäfer: Einführung zum Thema – K. Nolte: Der „gute“ Tod und „seliges“ Sterben im 19. Jahrhundert – W. George: Sterben in Institutionen: Aktuelle Situation und Ausblick – G. Graf: Hospizkultur – Anspruch und Wirklichkeit – E. Garhammer: „Sterbegröße“ Wie Literaten auf das Sterben blicken – eine Spurensuche – Diskussionsrunde
Was ist aus den Idealen und Vorstellungen der „Pioniere“ der modernen Palliativ- und Hospizbewegung geworden? Sterben Menschen heute dank dieser Bewegung menschlicher? Was hat sich durch die Professionalisierung und Institutionalisierung der Hospizbewegung geändert?
Die Studie entwickelt einen neuen Begriff des Politischen. Im Ausgang von Freiheit und Recht vereint das Politische apriorische und aposteriorische Aspekte interagierender Menschen. Als Ideale zur Ordnung koexistierender freier Wesen werden Nomokratie und liberaler Gesellschaftsvertrag gedeutet. Der systematische Zusammenhang wird mittels Analysen klassischer Entwürfe und Kritiken des Gesellschaftsvertrages von Hobbes bis Hegel deutlich gemacht.
Erkenntnis, Urteil und Identität aus der egologischen Differenz von Leibniz bis Davidson
Die „egologische Differenz„ ist ein Konzept, das Subjektivität in Zwischenbereichen und als Vereinigendes verortet: Solche Bereiche finden sich zwischen Konstituiertem und Konstituierendem, Zeit und Zeitigung, Substanz und Kraft, Urteil und Beurteiltem, Erkenntnis und Erkanntem, Identität und Synthesis. In der „egologischen Differenz“ klingt einerseits Heideggers „ontologische Differenz" und andererseits Derridas „différance“ an, doch wird in dem in diesem Buch entwickelten Konzept die Bewusstseins- und Subjektfeindlichkeit vermieden, die antisubjektivistische allgemeine Subjektivität soll vielmehr ihr verbindliches Recht bekommen. Das Recht des allgemeinen Ich wird mit verschiedenen zugleich philosophiegeschichtlichen und sachlich wesentlichen Aspekten analysiert: Leibniz zeigt das Selbstbewusstsein als Kraft, mit Kant wird diese Kraft als synthetisierend und identitätsstiftend analysiert, weiter geht der dualistische Denkweg über Fichtes, Schellings, Schillers und Hegels Entwürfe von Idealismus und Wahrheit, die jeweils die antipsychologistische Bedeutung der Subjektivität herausstellen, sodann bilden Husserl, Plessner und Davidson einen abschließenden Dreiklang, indem dort die Rolle des Ich hinsichtlich der Differenz von Erkenntnis-Erkanntem, exzentrischer Positionalität und Wissenstriangulation herausgearbeitet wird.
Die Reihe „Studium Philosophie“ von Marcel van Ackeren bietet Einführungen in bedeutende philosophische Inhalte und Denkweisen. Der Band von Rainer Schäfer verfolgt Hegels Denken entwicklungs- und kontextgeschichtlich und ist auf den Lehrbetrieb zugeschnitten.