Hans Schütz Bücher

Die 68er-Bewegung wird oft mit urbanen Zentren assoziiert, doch das Buch beleuchtet, wie sie auch das Leben auf dem Land beeinflusste. Es untersucht die sozialen und politischen Umbrüche, die durch die Ideale der 68er in ländlichen Gemeinschaften entstanden. Anhand von persönlichen Erlebnissen und Zeitzeugenberichten werden die Herausforderungen und Veränderungen dargestellt, mit denen die ländliche Bevölkerung konfrontiert war. Die Autorin zeigt, wie die Ideen von Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung auch in weniger urbanisierten Regionen Fuß fassten und das gesellschaftliche Klima nachhaltig prägten.

Wolfgang Schäuble gehört seit 40 Jahren zur deutschen als Manager der Einheit, Wächter der inneren Sicherheit, Troubleshooter der Finanzkrise. Doch seine Karriere kennt auch Brüche. Er ist gescheitert, als er Kanzler und Präsident werden wollte. Und das Land war Zeuge, wie die Vita Schäubles mit dem Attentat in zwei Leben gespalten wurde. Hans Peter Schütz war dabei, als ein geistig Verwirrter die Schüsse abfeuerte. Seither verbindet den Journalisten und den Politiker eine besondere Beziehung. Schütz kann für diese Biographie auf eine Fülle bislang unbekannter Informationen über das Leben des Politikers zurückgreifen. Wolfgang Schäuble erfreut sich zwar großen Respekts, doch geöffnet hat er sich selten. Schütz schildert Schäubles Bruch mit Helmut Kohl, das schwierige Verhältnis zu Angela Merkel, aber auch die Ehe der Schäubles vor und nach dem Attentat. So lernt der Leser den Politiker und Menschen Schäuble neu und anders kennen.