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Jürgen Martschukat

    Geschichte schreiben mit Foucault
    Das Zeitalter der Fitness
    Geschichte der Todesstrafe in Nordamerika
    Geschichte der Männlichkeiten
    Das Zeitalter der Fitness
    Geschichte der Todesstrafe vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
    • An zahlreichen Fallbeispielen beschreibt das Buch die historische Entwicklung des Todestrafe vom „Theater des Schreckens“ der Frühen Neuzeit bis zur diskreten und maschinellen Hinrichtung des bürgerliches Zeitalters, für die exemplarisch die Erfindung der Guillotine steht. Aus dem Inhalt: Der Scharfrichter; Geständnis und Folter; Die Prediger und die Beichte; Die Lust an der Gewalt; Gescheiterte Enthauptungen; Experimente auf dem Schafott, Zur Öffentlichkeit der Hinrichtungen u. v. a.

      Geschichte der Todesstrafe vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
    • Das Zeitalter der Fitness

      Wie der Körper zum Zeichen für Erfolg und Leistung wurde

      4,0(1)Abgeben

      Die Geschichte des Körpers im Neoliberalismus – wie Fitness zur Signatur der Moderne wurde. Wer nicht fit ist, ist irgendwie außen vor. Und wer dick ist, erst recht. Unsere Körper sind unser Kapital. Fitness ist ein Statement. Der Historiker Jürgen Martschukat erzählt, wie wir dahin gekommen sind. Warum werden Manager zu Marathonläufern? Was hat es mit Michelle Obamas »Let’s-Move«-Programm auf sich? Tatsächlich ist Fitness mehr als erfolgreich Sport zu treiben. Wer sich fit hält, übernimmt Verantwortung. Für sich und die Gesellschaft. Er zeigt sich leistungsfähig – ob in der Arbeitswelt, beim Militär oder beim Sex. Eine spannende Bilanz zum Verhältnis von Körper und Macht im neoliberalen Zeitalter – vielleicht ist das Leben als Couchpotato die moderne Form des Widerstands.

      Das Zeitalter der Fitness
    • Die historische Forschung zu Männern und Männlichkeiten ist mittlerweile nur noch schwer zu überschauen. Eine Einführung in deren Theorien und Methoden ist deshalb dringend notwendig. Olaf Stieglitz und Jürgen Martschukat zeigen, wie die Männergeschichte aus der internationalen Geschlechtergeschichte entstand, und stellen deren Leitfragen und die relevante Forschungsliteratur vor. Dabei setzen sie drei inhaltliche Schwerpunkte, die für männliche Identitätsbildungen und Lebenswelten in der Neuzeit zentral sind: Vaterschaft zwischen Familie und Arbeit, Formen männlicher Geselligkeit sowie die Geschichte männlicher Sexualitäten. Quellenbeispiele veranschaulichen die Themen und bieten Anregungen für die universitäre Lehre sowie für Referate oder Hausarbeiten. Ausgezeichnet von H-Soz-u-Kult „Das Historische Buch 2009“, Kategorie Lehrbuch (2. Platz).

      Geschichte der Männlichkeiten
    • Geschichte der Todesstrafe in Nordamerika

      Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(3)Abgeben

      Die USA sind die einzige westliche Demokratie, die bis heute an der Todesstrafe festhält. Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart zeigt dieses Buch, daß die verordnete Tötung von Menschen nicht nur ein Instrument des Strafrechts ist, sondern zugleich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaftsordnung und ihrer Weltbilder. So ist es beispielsweise alles andere als ein Zufall, daß weit überproportional afroamerikanische Männer aus sozial benachteiligten Milieus zum Tode verurteilt werden. Auch die Praxis der Todesstrafe - etwa die Abschaffung der öffentlichen Hinrichtung oder die Einführung des elektrischen Stuhls - spiegelt ebenso wie ihre Darstellung in den Medien und der Literatur allgemeine Entwicklungen in den USA. Jürgen Martschukats Buch ist eine kenntnisreiche und kritische Einführung in eines der brisantesten Themen der amerikanischen Gesellschaft.

      Geschichte der Todesstrafe in Nordamerika
    • Warum werden Manager zu Marathonläufern? Was hat es mit Michelle Obamas "Let's-Move"--Programm auf sich? Tatsächlich ist Fitness mehr als erfolgreich Sport zu treiben. Wer sich fit hält, übernimmt Verantwortung. Für sich und die Gesellschaft. Er zeigt sich leistungsfähig - ob in der Arbeitswelt, beim Militär oder beim Sex. Eine Bilanz zum Verhältnis von Körper und Macht im neoliberalen Zeitalter - vielleicht ist das Leben als Couchpotato die moderne Form des Widerstands. "Martschukats Essay ist ein lehrreicher und unterhaltsamer Parcours durch die Begriffsgeschichte der Fitness - von Darwin bis heute und zur unmittelbaren Gegenwart, wo das Paradigma, dass Fatness unvereinbar mit Fitness ist, Risse bekommen hat. Stichwort: body positivity - Defizienz als Ressource. Vor allem in den USA fordern Frauen dicke Models auf die Cover" (deutschlandfunk.de)

      Das Zeitalter der Fitness
    • Geschichte schreiben mit Foucault

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Geschichte schreiben mit Foucault- eine Einleitung / Jürgen Martschukat --"Geheime Rasereien und Fieberstürme": Diskurstheoretisch-genealogische Bertrachtungen zur Historie / Hannelore Bublitz --"Erfahrungstiere" und "Industriesoldaten": Marx und Foucault über das historische Denken, das Subjekt und die Geschichte der Gegenwart / Ulrich Brieler --Gouvernementalität: Zur Kontinuität der Foucaultschen Analytik der Oberfläche / Susanne Krasmann --Männlichkeitskonsrtuktion im medizinischen Diskurs um 1830: Der Körper eines Patienten von Samuel Hahnemann / Martin Dinges --"The death of pain": Erörterungen zur Verflechtung von Medizin und Strafrecht in den USA in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts / Jürgen Martschukat --Nacktheit und Sichtbarkeit / Maren Möhring --Der Orgasmus der Wohlgeborenen: Die sexuelle Revolution, Eugenik, das gute Leben und das biologische Versuchslabor / Heiko Stoff --Foucault, Burckhardt, Nietzsche- und die Hygieniker / Philipp Sarasin --"Erfahrungen" des Männlichen zwischen Sexualität und Politik (1880-1920): Annäherungen an eine Historiographie des Politischen mit Michel Foucault / Claudia Bruns --Wort-Macht, Sichtbarkeit und Ordnung: Überlegungen zu einer Kulturgeschichte des Denunzierens während der McCarthy-Ära / Olaf Stieglitz --Gouvernementalität, der Moynihan-Report und die Welfare Queen im Cadillac / Norbert Finzsch --Verzeichnis der verwendeten Texte Michel Foucaults --

      Geschichte schreiben mit Foucault
    • Die Ordnung des Sozialen

      Väter und Familien in der amerikanischen Geschichte seit 1770

      • 474 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Aus einem völlig neuen Blickwinkel präsentiert Jürgen Martschukat die Geschichte der USA. Er schildert zentrale Themen wie die Sklaverei, die Besiedelung des Westens, die Einwanderung aus Europa oder die Große Depression anhand einzelner Familien. Dabei stehen vor allem die Väter im Mittelpunkt. Jedes Kapitel zoomt nah an die Personen heran: an den Sklavenvater, der nur einen Teil seiner Familie freikaufen kann, an das Mädchen, das mit seinem Vater gen Westen aufbricht, oder an den Arbeitslosen, der die Aufgabe des Ernährers an seine Frau abgeben muss. Diese Geschichten fügen sich zu einem historischen Gesamtbild, das Menschen in vielfältigen Lebensentwürfen darstellt. Und doch, so zeigt sich, war das familiäre Ideal vom männlichen Ernährer und der Hausfrau und Mutter stets präsent. So wurde und wird mittels der Familie eine Ordnung des Sozialen hergestellt, an der die Menschen auf unterschiedliche Weise teilhaben - eine Erkenntnis, die den Kern amerikanischer Geschichte und Gegenwart offenlegt.

      Die Ordnung des Sozialen
    • Väter, Soldaten, Liebhaber

      • 428 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Das Buch präsentiert die Geschichte des Mannseins in Nordamerika von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. In chronologischer Ordnung bietet es historische wie kulturwissenschaftliche Beiträge zu Themen wie Arbeit, Ethnizität, Eroberung, Familie, Film, Gewalt, Migration, Militär, Muskeln, Politik, Sexualität, Sport, Technik und zu vielen anderen mehr. Dabei werden historische Einführungen mit Tiefenanalysen einzelner Beispiele ineinander verschränkt. So eröffnet der Band neue Perspektiven auf die Geschichte der USA und ist gleichermaßen für die Geschlechterforschung von großem Interesse. Mit Beiträgen von Historiker_innen und Kulturwissenschaftler_innen aus Europa und den USA, darunter James Gilbert, Martha Hodes und Sabine Sielke.

      Väter, Soldaten, Liebhaber
    • In den Kulturwissenschaften wird ein »performative turn« diskutiert, der sich mit der Frage beschäftigt, wie menschliches Handeln kulturelle Deutungsmuster und Selbstbilder widerspiegelt, festigt und neu hervorbringt. Menschen können ihre Handlungen bewusst inszenieren und auf einer großen Bühne aufführen, oder sie unbewusst als Teil ihrer alltäglichen Routine als »ganz Selbstverständliches« oder »Natürliches« vollziehen. Alle diese Handlungen unterliegen jedoch bestimmten, sich wandelnden Regelsystemen und Mechanismen. Während dieser Ansatz für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit bereits erprobt wurde, geht der vorliegende Band einen Schritt weiter: Er verbindet Studien zu vormodernen Kulturen mit Betrachtungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Dadurch wird das überkommene Bild einer Dichotomie zwischen einer vermeintlich handlungsbasierten, irrationalen Vormoderne und einer textbasierten, rationalen Moderne aufgebrochen. Der Band trägt dazu bei, ein differenzierteres Verständnis der kulturellen Dynamiken zu entwickeln, die sowohl in vormodernen als auch in modernen Kontexten wirken.

      Geschichtswissenschaft und "performative turn"