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Bookbot

Heinrich Lüssy

    Bühlstraße
    Letzte Bilanz
    In Carmens Bar
    Egons erste Hose
    Die Krise der Neuzeit oder das Drama der prometheischen Selbstsetzung
    Die Krise der Neuzeit oder das Drama der prometheischen Selbstsetzung 3
    • 2021
    • 2020
    • 2019

      Im Spiegel und auch Zerrspiegel der Erinnerung eines Siebzigjährigen entrollt sich das zeitlose Drama von erotischer Anziehung und gesellschaftlichen Zwängen, von Liebe, Ehe, Treuebruch. Es geht um die Geschichte dreier Paare, die im Zusammenhang mit einem Hausbau in gefährliche (wahlverwandtschaftliche) Nähe zueinander geraten und in die der erzählende Protagonist sich noch immer verstrickt weiß, obschon inzwischen dreißig Jahre vergangen sind. Weil Erinnerungen daran sich immer wieder störend in seine Gegenwart einmischen, hat er den Entschluss gefasst, schreibend Rechenschaft darüber abzulegen. Denn als Betriebsökonom und erfolgreicher Immobilienmakler ist er es gewohnt, unliebsame Vorgänge kurzerhand dadurch zu erledigen, dass er sie bilanziert und archiviert. Doch diesmal versagt diese Lebensstrategie. Im zweiten Teil des Romans wird die Weise, wie der Ehemann, Familienvater und Bauherr die Dinge darstellt, von weiblicher Seite her relativiert. Dem Leser bleibt es überlassen, die beiden Ansichten gegeneinander abzuwägen und selber Bilanz zu ziehen.

      Letzte Bilanz
    • 2010

      Soziale Gerechtigkeit

      Volkswirtschaft im Zeitalter der Globalisierung, eine Kampfschrift

      Der Begriff SELBSTAUSLÖSER beschreibt einen Knopf an Fotoapparaten, der es ermöglicht, sich selbst ins Bild zu setzen. Im Band SELBSTAUSLÖSER von Jean-Marc Seiler und Markus Bundi lösen sich Text und Bild gegenseitig und selbst aus. Der Dialog zwischen Bild und Text entsteht immer wieder neu und schafft eine verbindliche Nähe, die sowohl frei als auch zwingend ist. Jede Fotomontage von Seiler und jedes Gedicht von Bundi kann für sich stehen, doch zusammen ergeben sie mehr als die Summe ihrer Teile. Seiler und Bundi arbeiten seit vielen Jahren zusammen, sowohl im Theater als auch im Projekt „Welten“ mit mehreren Ausstellungen in Zürich und Baden. Dieses Buch vermittelt die spannende und oft vergnügliche Polarität zwischen Text und Bild, die sich nicht erklären, sondern ergänzen. Es ist ein ideales Geschenk, das man auch gerne für sich behält. Jean-Marc Seiler, 1942 geboren, ist Autor und Gestalter gesellschaftskritischer Plakate und hat zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Markus Bundi, 1969 geboren, lebt in Baden und debütierte 2001 im Wolfbach Verlag. Zuletzt veröffentlichte er „Sehrgeehrte und andere“ und ist Herausgeber von DIE REIHE im Wolfbachverlag Zürich.

      Soziale Gerechtigkeit
    • 2009

      Die Bühlstraße ist der Schauplatz, auf dem der vierjährige Franz sich in seine Rolle unter Altersgenossen einübt. Von Beginn an hat er es schwer, denn sein 'Franzosenbéret' und das ungeschlachte hölzerne Dreirad, das er mitbringt, stempeln ihn zum Außenseiter. Dazu kommt, dass ihm nach der Geburt des Bruders von Seiten der Eltern nicht mehr dieselbe Aufmerksamkeit wie vorher zuteil wird. Eigentlich hätte Franz gerne eine Schwester gehabt. Die 'Kinderszenen' handeln zwar von einem Kind, doch sind sie so wenig kindlich wie Schumanns Klavierstücke unter demselben Titel. Schlaglichter der Erinnerung vergegenwärtigen Anlagen und Anfänge eines Charakters, dessen Entwicklung und Schicksal sich bereits abzeichnen. Die 'Kinderszenen' wird verstehen, wer sich selber im Kind, das man einmal war, zu erkennen vermag. Heinrich Lüssy hat seine Kinderszenen in Winterthurer Mundart geschrieben. Jeweils auf der linken gegenüberliegenden Buchseite des Mundarttextes liest man dessen Übertragung ins Schriftdeutsche.

      Bühlstraße