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Ella Cara Deloria

    Ella Cara Deloria war eine Pädagogin, Anthropologin, Ethnographin, Linguistin und Romanautorin europäisch-amerikanischer und dakota-amerikanischer Herkunft. Sie widmete ihr Leben der Aufzeichnung der mündlichen Überlieferungen und Legenden der Sioux und leistete bedeutende Beiträge zur Erforschung ihrer Sprachen. Ihre Arbeit konzentrierte sich auf die Bewahrung eines reichen kulturellen Erbes und sprachlicher Vielfalt und bot tiefe Einblicke in die Welt der Sioux. Durch ihr Schreiben bemühte sie sich, diese wertvollen Traditionen für zukünftige Generationen zu teilen und zu bewahren.

    Dakota Texts: Volume XIV
    Dakota Texts
    Waterlily
    • 2021

      Ella Cara Deloria (1889-1971) war eine Dakota-Indianerin, die als Ethnologin Feldforschung in ihrem eigenen Stamm betrieb. Sie hatte somit die Möglichkeit, Indianer, die das freie Leben auf der Prärie noch kannten, in ihrer Muttersprache zu befragen und sich detailliert aus erster Hand Auskunft über sämtliche Aspekte des Lebens der Dakota/Lakota in der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts geben zu lassen. Die Quintessenz ihrer Forschungen hat sie in ihren Roman »Waterlily« einfließen lassen, der auf lebendige und fesselnde Weise das Leben von Waterlily, einer jungen Dakota, und deren Familie, schildert. Dabei wird der Alltag im tiyošpaye, dem Verbund eng miteinander verwandter Familien innerhalb eines Zeltdorfes, ebenso in seiner ganzen Vielfalt geschildert wie Zeremonien (Hunka, Sonnentanz, …), die Jagd, Abenteuer von Kindern und Jugendlichen, Kämpfe mit feindlichen Stämmen, Begegnungen mit Weißen, … »Waterlily ist eine einzigartige Darstellung des Lebens der Sioux-Indianer des 19. Jahrhunderts, die in ihrer Interpretation der Kultur der Prärieindianer aus der Perspektive der Frauen ihresgleichen sucht.« – Raymond J. DeMallie

      Waterlily