„Staunen, das mag ich, Menschen, Tiere, Landschaften anstaunen. Wenn man alles über Menschen weiß, alles, wird man doch immer wieder überrascht von grenzenloser Güte und ebenso grenzenloser Bosheit. Tiere tun sich da leichter, sie zeigen deutlich, ob sie dich mögen oder nicht, aber sie nörgeln dann nicht rum, gehn einfach“, bekennt Siegfried Völlger. Spuren zu suchen im Verhalten, in den Äußerungen von Menschen und Tieren, in den dahinterliegenden, nicht ganz offenen Ansichten und Absichten, und ihre oft sehr sonderbaren Wege zu erkunden, sind das eigentliche Ziel der Völlger'schen Gedichte - könnte man vermuten, wenn es denn so eindeutig wäre.
Siegfried Völlger Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2021
Pilzfreund Bielers Posaune
Gedichte
Siegfried Völlger hat einmal gesagt: "Die Welt ist ein so sonderbarer Ort - ich beschreibe nur." Dieses für ihn vielleicht typische Understatement unterschlägt, welch hohes Erkenntnispotential in einer gelungenen Beschreibung liegt. Zudem versteht Völlger, immer wieder Fallstricke freundlichen Humors und zarter Ironie auszulegen, damit es nicht allzu unspektakulär aussieht, wenn er mit offenen Armen durch die Welt läuft und geduldig, gelassen, hoffnungsvoll die Menschen und Dinge zu einer höflichen Begegnung aufruft, trotz allem.
- 2018
(so viel zeit hat niemand). die wirklichkeit sie ist hereingekommenhat mich angesehngelächelt, sich neben michgesetzt un
- 2009
„Ja, ich will“, mit diesem Satz bestätigt ein Paar am schönsten Tag des Lebens, dass es sich für immer gefunden hat. Die richtigen Worte zur Gratulation finden sich in dieser Anthologie zur Hochzeit: sie versammelt Gedichte über die ewige Liebe, Hochzeitstag und Hochzeitsnacht, aber auch über die Hindernisse davor und den Alltag danach. Und wenn die Heirat schon lange zurückliegt, freut man sich über Wünsche zum Jubiläum in Form von Versen und Aphorismen. Dieser wunderbare Zitatenschatz für Reden oder Glückwunschkarten versammelt Klassiker von Goethe bis Eichendorff, aber auch zeitgenössische Dichter wie Emily Dickinson, Erich Kästner, Robert Gernhardt u. v. a.
- 2008
Glück, und am besten sehr viel, wünschen wir uns und Freunden - gerne mit Stil: Diese Auswahl versammelt liebevolle und heitere Gedichte zu schönen Momenten, den besten Wünschen und allem, was man zum Glücklichsein braucht. Neben Klassikern wie Johann Wolfgang von Goethe und Heinrich Heine finden sich auch moderne Verse von Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz oder Robert Gernhardt.
- 2008
Wie findet man in Momenten der Trauer und des Verlustes die richtigen Worte? Was passiert, wenn wir Abschied nehmen müssen, wenn ein geliebter Mensch uns verlässt und nichts mehr so ist, wie es zuvor war? Diese reiche Auswahl versammelt nachdenkliche, einfühlsame und tröstende Gedichte über das Leben und Sterben, über Abschied und Zurückbleiben, aber auch zu Hoffnung und Glauben. Neben Klassikern wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Joseph von Eichendorff finden sich moderne Verse, unter anderem von Czeslaw Milosz, Ernst Jandl und Hans Magnus Enzensberger. Sie beschreiben den ewigen Kreislauf, erzählen von rettenden Engeln, vom Neuanfangen, von Ewigkeit, von Tod und Vergänglichkeit. Kurz: eine Anthologie über das Leben, zu dem auch Abschiednehmen und Sterben gehören.
- 2003
Zeit für dich
- 144 Seiten
- 6 Lesestunden
„Geh mit der Zeit, aber komme von Zeit zu Zeit zurück“, heißt es bei Stanislaw Jerzy Lec. Die Gedichte, Aphorismen und kurzen Texte u. a. von W. H. Auden, Wilhelm Busch, Adalbert von Chamisso, Stanislaw Jerzy Lec, Georg Christoph Lichtenberg, Friedrich Nietzsche, Marc Aurel, Jonathan Swift und William Carlos Williams erzählen von der Zeit, ihrem Fluss, von Tag und Nacht, Jugend und Alter, Vergangenheit und Zukunft - zum Trost für alle, denen das Leben manchmal einfach zu schnell geht.
- 2002
Von den frommen und weniger frommen Gebeten der alten Römer über Eichendorffs Lieder bis zu Gedichten von Ringelnatz, Morgenstern und vielen anderen: In diesem stimmungsvoll bebilderten Band wird vom Wünschen und Träumen erzählt, von erfüllter und unerfüllter Liebe, vom Wollen und Tun - und vor allen Dingen von der Bedachtsamkeit im Umgang mit Wünschen. Wie schreibt Stanislaw Jerzy Lec? "Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen."
- 2002
Und derselbe Flieder duftet wie damals: Glaubt mir: es gibt ein unveränderliches Glück. Lars Gustafsson Wie tröstlich der Duft nach Frühling, ein heißer, süßer Espresso oder ein Sonnenuntergang sein können, wie unentbehrlich und unbezahlbar die engsten Freunde gerade in den Momenten sind, in denen so gar nichts gelingen will - davon erzählen die hier versammelten Autoren. Stimmungsvoll bebilderte Gedichte, Aphorismen und Texte von Alfred Brendel, e. e. cummings, Robert Gernhardt, Goethe, Hermann Hesse, Laotse, Günter Ohnemus, Rilke, Jan Skácel, William Carlos Williams und vielen mehr setzen den Wirren des Lebens ein „dennoch“ entgegen oder bringen uns einfach mal wieder zum Lachen.