Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Wolfgang Blösel

    15. Oktober 1969
    Von der militia equestris zur militia urbana
    Roma: l'età repubblicana
    Themistokles bei Herodot: Spiegel Athens im fünften Jahrhundert
    Die römische Republik
    Die römische Republik
    Grenzen politischer Partizipation im klassischen Griechenland
    • 2021

      Die römische Republik

      Forum und Expansion (C.H.Beck Geschichte der Antike)

      Die Frühzeit Roms ist umrankt von spannenden Legenden, doch spätestens mit dem Galliersturm zu Beginn des 4. Jahrhunderts betritt man historisch gesicherten Boden. Von diesem Zeitpunkt an vollzieht sich der Aufstieg Roms zur Weltmacht - doch nicht, ohne dass der Stadtstaat immer wieder gefährlich militärisch herausgefordert wird. Wolfgang Blösel liefert eine kenntnisreiche, differenzierte und anregende Darstellung, die von den mythischen Anfängen Roms in der Königszeit bis zum Untergang der Republik in den Stürmen der Bürgerkriege reicht. Die Ständekämpfe zwischen Patriziern und Plebejern, die Entwicklung des römischen Ämterwesens, Konflikte mit mächtigen Gegnern - nicht zuletzt mit Karthago - und der Konkurrenzkampf innerhalb der aristokratischen Elite bilden weitere Schwerpunkte seiner Darstellung. Sein besonderes Augenmerk liegt schließlich auf dem Zerbrechen der Solidarität in der Führungsschicht und dem Aufstieg von Protagonisten wie Pompeius und Caesar, die das Ende der Republik befeuern, aus dem Octavian siegreich hervorgeht und als Augustus mit dem Prinzipat eine neue Herrschaftsform etabliert.

      Die römische Republik
    • 2015

      Die Frühzeit Roms ist umrankt von spannenden Legenden, doch spätestens mit dem Galliersturm zu Beginn des 4. Jahrhunderts betritt man historisch gesicherten Boden. Von diesem Zeitpunkt an vollzieht sich der Aufstieg Roms zur Weltmacht - doch nicht, ohne dass der Stadtstaat immer wieder gefährlich militärisch herausgefordert wird. Wolfgang Blösel liefert eine kenntnisreiche, differenzierte und anregende Darstellung, die von den mythischen Anfängen Roms in der Königszeit bis zum Untergang der Republik in den Stürmen der Bürgerkriege reicht. Die Ständekämpfe zwischen Patriziern und Plebejern, die Entwicklung des römischen Ämterwesens, Konflikte mit mächtigen Gegnern - nicht zuletzt mit Karthago - und der Konkurrenzkampf innerhalb der aristokratischen Elite bilden weitere Schwerpunkte seiner Darstellung. Sein besonderes Augenmerk liegt schließlich auf dem Zerbrechen der Solidarität in der Führungsschicht und dem Aufstieg von Protagonisten wie Pompeius und Caesar, die das Ende der Republik befeuern, aus dem Octavian siegreich hervorgeht und als Augustus mit dem Prinzipat eine neue Herrschaftsform etabliert.

      Die römische Republik
    • 2014

      Das Ausmaß der Teilhabe an der Herstellung kollektiv verbindlicher Entscheidungen ist ein wichtiges Kriterium bei der Analyse politischer Systeme. Das klassische Griechenland und insbesondere die attische Demokratie gelten vielen dabei als Beispiele für Gemeinwesen, in denen die Bürger starken Einfluss auf die Politik nehmen konnten. Gleichwohl waren die Möglichkeiten, an politischen Entscheidungen mitzuwirken, nicht unbeschränkt. Es gab auch hier Grenzen politischer Partizipation. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen beispielhaft an verschiedenen Gesellschaften des archaischen und klassischen Griechenlands Formen und Folgen der Exklusion vom politischen Entscheidungshandeln. Dabei steht im Zentrum der Beiträge die Frage, wie sich der Grad der Partizipationschance zur Legitimität der Entscheidung auf der einen, ihrer Qualität auf der anderen Seite verhielt.

      Grenzen politischer Partizipation im klassischen Griechenland
    • 2004

      Themistokles bei Herodot: Spiegel Athens im fünften Jahrhundert

      Studien zur Geschichte und historiographischen Konstruktion des griechischen Freiheitskampfes 480 v. Chr.

      Herodot stellt den athenischen Strategen Themistokles als Retter der Griechen vor den Persern dar, der sich jedoch nach dem Wendepunkt bei Salamis gänzlich seiner Habsucht hingegeben habe. Die Studie weist nach, daß Herodot ihn zur Symbolfigur stilisiert und mit dem auffälligen Umschlag seines Charakterbildes die Entwicklung der Athener von den Vorkämpfern für die Freiheit in den Perserkriegen zu den Unterdrückern vieler Hellenen in der Pentekontaëtie reflektiert hat. Dazu hat er die ihm vorliegenden Traditionen, die Themistokles mehrheitlich als Verräter diffamierten, wohl von Grund auf umgestaltet. Mit diesen Deutungen liefert die Studie einen grundlegenden Beitrag zum Verständnis von Herodots Arbeitsweise und Darstellungszielen, mithin zur Entstehungsphase der griechischen Historiographie überhaupt. Daneben bietet sie neue Lösungen für die historischen Probleme um das Flottenbauprogramm des Themistokles, den Beginn seines Niedergangs sowie die Chronologie der griechischen Abwehrmaßnahmen und den Verlauf der Schlacht von Salamis.

      Themistokles bei Herodot: Spiegel Athens im fünften Jahrhundert