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Rose Ausländer

    11. Mai 1901 – 3. Januar 1988

    Rose Ausländer, eine deutschsprachige jüdische Dichterin, fand ihre wahre Heimat im Wort selbst, ein tiefgründiger Gedanke, den sie ihr Leben lang im Exil erforschte. Ihre Lyrik ist bekannt für ihre kristallklare Sprache, die die Wunder der Natur ebenso einfängt wie persönliche Erfahrungen von Krieg, Exil und menschlicher Verbundenheit. Während ihre frühen Werke streng strukturiert und gereimt sind, umfassen ihre späteren Gedichte den freien Vers und die Rhythmen moderner Lyrik. Ausländers unverwechselbare Stimme bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive auf Identität, Zugehörigkeit und die beständige Kraft der Worte.

    Rose Ausländer
    The Forbidden Tree
    Schweigen auf deine Lippen. Späte Gedichte aus dem Nachlaß
    Sanduhrschritt. Gedichte 1977 - 1978
    Wir wohnen in Babylon. Gedichte 1970 - 1976
    Phönixzeit. Час фенікса
    Regenwörter
    • 2021

      Výbor z poezie Rose Ausländerové přináší její básně z pomezí řeči v nových překladech do češtiny. Rose Ausländerová (1901–1988) patří k nejvýraznějším i nejpozoruhodnějším hlasům německy psané poezie druhé poloviny dvacátého století. Zároveň se stejně jako Paul Celan, Nelly Sachsová či Hilde Dominová řadí k autorům židovského původu, kteří dokázali přetavit zkušenost holokaustu do básnického slova v němčině, svém mateřském jazyce a přitom jazyce vrahů jejich rodin. Tento rozpor vede k poezii často označované jako hermetická, neproniknutelná. Přesto je tato poezie přímo nabita odkazy a reáliemi, které jsou velmi hmatatelné a hmotné a stojí za to dát si práci s jejich rozklíčováváním.

      V popelovém dešti stopa tvého jména / Im Aschenregendie Spur deines Namens
    • 2018
    • 2017
    • 2012

      Der Regenbogen

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Des Geliebten Nächte zu entzünden, will ich augenspendend süß erblinden. Des Geliebten Atem zu umkosen, wandelt sich mein Blut in tausend Rosen. Des Geliebten Liebe zu erhalten, möcht’ ich mich in tausend Frauen spalten, daß er tausendfach nur mich begehre, alle liebend nur mir angehöre!

      Der Regenbogen
    • 2012

      Gedichte

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,2(23)Abgeben

      Rose Ausländer, geboren 1901 in Czernowitz/ Bukowina, überlebte die Jahre 1941-44 in Czernowitz im Ghetto und in einem Kellerversteck. 1946 wanderte sie in die USA aus, 1965 zog sie nach Deutschland. Sie glaubte daran, dass auch nach der Shoa Schreiben möglich sei und arbeitete: Ihr Werk umfasst 3000 Gedichte. In seiner Auswahl präsentiert Helmut Braun die wichtigsten und schönsten Gedichte aus dem Lebenswerk dieser beeindruckenden Lyrikerin.

      Gedichte
    • 2011

      Rose Ausländer wuchs in Czernowitz in einem liberal-jüdischen Elternhaus auf, das ihr Lebensoptimismus und Weisheit vermittelte. Heimatverlust, Shoa und Exil prägten ihr Leben und ihre Dichtung. Ihre späten Gedichte sind bildreiche, musikalische Miniaturen, die durch Einfachheit, Klarheit und Zugänglichkeit bestechen.

      Rose Ausländer. Poesiealbum 292
    • 2011

      In der Zeit von 1963 bis 1980 tauschten Rose Ausländer und Peter Jokostra 152 Briefdokumente aus, die im Original in ihren Nachlässen archiviert sind. Die Sichtung der Materialien war herausfordernd, da viele Manuskripte schwer zu entziffern waren und die Archivierungsbedingungen erschwerten die Arbeit. Die text- und kontextkommentierende Edition erforderte aufwendige Recherchen, da die biographischen und publizistischen Dokumentationen der Autoren aufgrund ihrer Exilgeschichten unvollständig sind. Die Kommentierung vermittelt biographische Kontexte der Korrespondenzpartner sowie Informationen zu relevanten Personen und weiteren Briefwechseln. Zudem werden quellenkritische Erläuterungen zur Briefkorrespondenz und den Nachlässen bereitgestellt, um Einblicke in den Literaturbetrieb, die publizistische Tätigkeit und die Positionierung der beiden Autoren zu ermöglichen. Der Briefwechsel bietet poetologische Funde zur Verbindung von Schreiben und Leben, basierend auf den Bewertungen und Urteilen, die die Autoren über ihre eigenen und gegenseitigen Werke austauschen. Der Leser wird herausgefordert, die Grenzen zwischen Selbstreflexion und Fremdwahrnehmung zu erkennen und die Dynamik zwischen persönlicher und zeittypischer Repräsentanz im Literaturbetrieb zu erkunden.

      "Lieber Jokostromo" - "Liebe Immerda-Rose"