Im 19. Jahrhundert ergriff das Deutsche Reich als eines der letzten europäischen Länder die koloniale Initiative, was in dieser Studienarbeit analysiert wird. Die Arbeit beleuchtet die Beweggründe hinter dieser Entscheidung und vergleicht sie mit den kolonialen Aktivitäten früherer Seefahrernationen wie Portugal, Spanien, dem British Empire, den Niederlanden und Frankreich. Durch die Betrachtung dieser historischen Entwicklungen wird ein tieferes Verständnis für die kolonialen Ambitionen des Deutschen Reiches und deren Kontext innerhalb der europäischen Expansion vermittelt.
Vincent Franck Bücher






Historische Bildung durch Videospiele. Geschichtsdarstellung in "Red Dead Redemption"
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Studienarbeit analysiert die Rolle von Videospielen, insbesondere "Red Dead Redemption", als Mittel zur historischen Bildung. Zunächst werden relevante Statistiken präsentiert, um die Bedeutung des Genres zu unterstreichen. Anschließend erfolgt eine Definition des Begriffs "historisches Spiel". Im vierten Kapitel wird das Spiel detailliert vorgestellt, wobei die Darstellung historischer Elemente im Fokus steht. Die Arbeit hebt die Potenziale von Videospielen hervor, um geschichtliche Themen ansprechend und lehrreich zu vermitteln.
Die Studienarbeit analysiert die kolonialpolitische Wende Bismarcks zwischen 1884 und 1885 und untersucht die zugrunde liegenden Gründe. Nach einer Einführung in das Thema werden die Ausgangslage und die Rahmenbedingungen näher beleuchtet. Ein zentrales Element der Untersuchung ist die Theorie des Sozialimperialismus, die im vierten Kapitel behandelt wird. Zudem wird Bismarcks Politik gegenüber Frankreich sowie die Rolle des Gladstone-Kabinetts in diesem Kontext thematisiert, was ein umfassendes Bild der geopolitischen Dynamiken dieser Zeit vermittelt.
Die Arbeit analysiert die sich wandelnde Bedeutung von Christiane Vulpius für Johann Wolfgang von Goethe im Verlauf ihres Lebens. Basierend auf Sigrid Damms Buch "Christiane und Goethe" werden über 600 Briefe der beiden untersucht und narrativ eingeordnet. Darüber hinaus fließen unkommentierte Ausgaben des Briefwechsels, Christianes Tagebucheinträge sowie weitere Sekundärliteratur in die Analyse ein, um ein umfassendes Verständnis der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten zu vermitteln.
Intermedialität am Beispiel von Wolfgang Herrndorfs "Tschick"
Ein Vergleich anhand ausgewählter Aspekte zu Buch und Literaturverfilmung
Die Arbeit analysiert den intermedialen Zusammenhang zwischen Film und Roman und beleuchtet dabei verschiedene Aspekte dieser Beziehung. Durch die Untersuchung spezifischer Schwerpunkte wird aufgezeigt, wie sich die beiden Medien gegenseitig beeinflussen und ergänzen. Die Ergebnisse bieten tiefere Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen literarischen und filmischen Erzählformen und deren Wirkung auf die Rezeption des Publikums.