Der Fokus der Studienarbeit liegt auf der westlichen Transformation und Rezeption des Zen-Buddhismus, der ursprünglich aus Japan stammt. Die Arbeit beleuchtet, wie dieser spirituelle Weg im Westen Fuß fasste und von koreanischen sowie vietnamesischen Zen-Meistern in den USA und Europa verbreitet wurde. Dabei wird untersucht, wie sich die Lehren und Praktiken des Zen-Buddhismus an westliche Gegebenheiten anpassten und welche Auswirkungen dies auf die spirituelle Landschaft hatte. Die Analyse basiert auf einem Seminar an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Frank Drescher Bücher






Der Zen-Buddhismus: Eine chinesische Religion im japanischen Gewand?
Ursprünge und Entwicklung des Meditationsbuddhismus von den Anfängen im Alten China bis zum Ende der Feudalzeit in Japan
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Der Zen-Buddhismus wird in der westlichen Welt oft fälschlicherweise als rein japanisches Phänomen wahrgenommen, während seine Wurzeln in China liegen. Diese Studienarbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte des Zen-Buddhismus und beleuchtet, wie die westliche Wahrnehmung von der japanischen Zivilisation geprägt wurde. Sie bietet eine kritische Analyse und stellt die Verbindung zu den ursprünglichen chinesischen Traditionen her, um ein umfassenderes Verständnis dieser religiösen Strömung zu fördern.
Der Zen-Buddhismus im Überblick. Begriffe, Lehren und religiöse Praxis
Eine Darstellung aus religionswissenschaftlicher Perspektive
Der japanische Begriff Zen steht für die Praxis der meditativen Versenkung und beschreibt einen Meditationsbuddhismus, der sich stark auf die persönliche Erleuchtung seiner Anhänger konzentriert. Diese Studienarbeit thematisiert, wie Zen als religiöse Praxis die meditative Erfahrung über theoretische Überlegungen stellt und damit ein einzigartiges Selbstverständnis innerhalb des Buddhismus verkörpert. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und der Bedeutung der Meditation im Zen, die als zentraler Bestandteil des religiösen Lebens angesehen wird.
Rudi, ein ausgelachtes Rentier, flieht von zu Hause und trifft auf eine Elster, die ihn überredet, den Zauberer Muhn aufzusuchen. Sie verspricht ihm Hilfe, doch der Zauberer sperrt Rudi stattdessen ein. Nach seiner Flucht beginnt für Rudi eine abenteuerliche Reise, auf der er sich Herausforderungen stellen und seinen Platz in der Welt finden muss. Die Geschichte thematisiert Freundschaft, Mut und die Suche nach Akzeptanz.
Katholische Spiritualität in einem säkularen Zeitalter
Neuere Spiritualitätsgeschichte vor dem Hintergrund von Charles Taylors "A Secular Age"
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der neueren Spiritualitätsgeschichte von der Reformationszeit bis ins 20. Jahrhundert anhand bedeutender Persönlichkeiten wie Franz von Sales, Vinzenz von Paul und Thérèse de Lisieux. Sie analysiert, wie diese spirituellen Meister die Herausforderungen ihrer Zeit interpretierten und meisterten. Durch ihre Erfahrungen und Lehren bieten sie wertvolle Impulse für die Gegenwart und zukünftige Generationen. Die Arbeit vermittelt somit nicht nur historische Einsichten, sondern auch zeitlose spirituelle Orientierung.
Gerda geht mit ihrer Familie im Wald spazieren und versteckt sich während eines Unwetters in einer Höhle, die sie gefangen hält. Nach Erschöpfung entdeckt sie einen Spiegel, der ihr den Weg in eine andere Welt zeigt. Dort erlebt sie zahlreiche Abenteuer, bevor sie schließlich nach Hause zurückkehrt.
Die akademische Arbeit untersucht die Theologie der Unterscheidung im Neuen Testament und bei Ignatius von Loyola. Sie beleuchtet biblische Traditionen und deren Relevanz für die systematische Theologie sowie die geistliche Unterscheidung, die für das christliche Leben essenziell ist.
Die Studienarbeit untersucht den Begriff der "Analogie" in den späten Werken des heiligen Thomas von Aquin und vergleicht ihn mit Wittgensteins Konzept der "Familienähnlichkeit". Es wird aufgezeigt, wie beide Philosophen durch ihre Analogie-Konzeptionen Erkenntnis ermöglichen, indem sie Identität und Differenz betonen.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, k.A., Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft), 15. Religionswissenschaftlichen Symposium „EntZAUBERung" vom 01.05. - 4.05.2008 in Münster, Deutsch, In den späten 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts haben östliche Philosophien und Meditationspraktiken einen regelrechten Boom bei vielen, vor allem jungen Menschen in den Gesellschaften des Westens erlebt. Richtet man den Blick auf die USA und schaut sich die dortigen buddhistischen Strömungen einmal etwas genauer an, so wird man sehr bald feststellen, dass sich unter den Anhängern und Lehrern einiger Gruppierungen unerwartet viele Menschen mit einem jüdischen Hintergrund befinden. Unerwartet wohl deshalb, weil sich Buddhismus und Judentum auch bei näherem Hinblick als zwei völlig verschiedene, Kultur prägende Religionen mit sich zum Teil ausschließenden Konzepten und Praktiken zeigen. Und doch scheint es eine Reihe von Berührungs- bzw. Ergänzungspunkten zu geben, die es diesen Menschen ermöglichen, „praktizierende Buddhisten und observante Juden" (Sylvia Boorstein) zu sein . Dieser Beitrag will der Frage nachgehen, was den Buddhismus in den USA gerade für Menschen mit einem jüdischen Hintergrund so außerordentlich attraktiv macht, und worin diese gemutmaßten Berührungs- bzw. Ergänzungspunkte bestehen könnten.