Vergabe an die Öffentliche Hand.
Rekommunalisierung im Vergaberecht zwischen Daseinsvorsorge, Wettbewerb und dem Grundsatz der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung.
- 462 Seiten
- 17 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die Rolle der öffentlichen Hand als Bieter in Vergabeverfahren, insbesondere im Kontext der Rekommunalisierung von Daseinsvorsorgeleistungen. Sie analysiert die vergaberechtlichen Bindungen, die der öffentlichen Hand auferlegt sind, und erörtert den Einfluss von primär- und verfassungsrechtlichen Regelungen sowie spezifischen Verordnungen auf deren Handlungsfreiheit. Zudem wird die Frage behandelt, ob bestehende Privilegien wie die Inhouse-Ausnahme durch höhere Rechtsnormen eingeschränkt werden. Abschließend werden Ansätze zur Förderung einer rekommunalisierungsfreundlichen Vergabepraxis vorgestellt.
