Die Theorie des gerechten Krieges wird in diesem Buch weiterentwickelt und neu interpretiert, um Kriterien zu liefern, die die moralische Rechtfertigung von Krieg hinterfragen. Durch diese Analyse wird ein überzeugender Maßstab geschaffen, um die Illegitimität von Kriegen zu erkennen. Die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Krieg als gerecht angesehen werden könnte, bietet einen tiefen Einblick in ethische Fragestellungen und Kriegsjustifikation.
Reinold Schmücker Bücher






- Wer Krieg verhindern will, muss danach fragen, unter welchen Bedingungen Krieg moralisch gerechtfertigt wäre. Antwort darauf gibt die Theorie des gerechten Krieges, wenn man sie weiterentwickelt und neu interpretiert. Dann stellt sie uns nämlich einen überzeugenden Maßstab zur Verfügung, der es ermöglicht, die Illegitimität eines Krieges zu erkennen. 
- Pietät und Weltbezug- Universitätsphilosophie in Münster 
- Gibt es Bedingungen gerechten Handelns, die die Politik zu beachten hat? Namhafte Philosophen aus dem deutschen Sprachraum begründen in diesem Buch, warum sich politisches Handeln am Maßstab der Gerechtigkeit orientieren muss, und zeigen am Beispiel aktueller politischer Probleme, welchen Beitrag die Philosophie zur Klärung der Prinzipien einer gerechten Politik zu leisten vermag. 
- Menschliches Leben und alle Zustände, in denen es sich befinden kann, sind zeitlich begrenzt. Menschliche Personalität und interpersonale Gerechtigkeit haben deshalb eine zeitliche Dimension. Ist diese Dimension eine Quelle von Normativität, die jede Ethik berücksichtigen muss? Welche Anforderungen ergeben sich aus ihr für die Gestaltung unserer personalen Lebensform? Müssen Normen und Regeln, die bestimmte Zustände menschlichen Lebens herbeiführen, erhalten, verändern oder beenden wollen, das Verstreichen von Zeit stets berücksichtigen? In diesem Buch untersuchen siebzehn Philosophinnen und Philosophen die Bedeutung der zeitlichen Dimension von menschlicher Personalität und interpersonaler Gerechtigkeit für Ethik und Recht. Es wird deutlich, dass kaum ein Problem der angewandten Ethik heute nicht auf die normative Bedeutung der Zeitlichkeit unserer Existenz verweist. Die Beiträge bieten vielfältige Perspektiven auf die Herausforderungen, die sich aus der Berücksichtigung der Zeit in ethischen und rechtlichen Fragestellungen ergeben. 
- Was ist Kunst? Dass sich die Philosophie darauf eine Antwort zutrauen darf, zeigt dieses Buch. Der Autor entkräftet den Zweifel an der Möglichkeit einer Kunstdefinition, wie sie in der Ästhetik bisher fehlte. Auch der Begriff der ästhetischen Erfahrung und der ontologische Status von Kunstwerken werden in eingehender Auseinandersetzung mit klassischen und zeitgenössischen Positionen neu bestimmt. Da der Autor die Verschiedenheit der Künste ebenso im Blick hat wie die avanciertesten Kunstphänomene der Gegenwart, bietet das Buch allen, die sich für die Theorie der Kunst interessieren, eine Fülle von Anregungen. „… einer der wenigen Beiträge zur Kunstphilosophie, die in deutscher Sprache erschienen sind und den Vergleich mit den besten Veröffentlichungen in englischer Sprache nicht zu scheuen brauchen.“ Günther Patzig 
