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Peter-René Becker

    Wie Tiere hämmern, bohren, streichen
    Asien - Kontinent der Gegensätze. Katalog zur Dauerausstellung im Übersee-Museum Bremen ab 2006
    Raubgräber - Grabräuber
    • Ausgraben bedeutet Zerstören!? 0Sicher ist die Erkenntnis, dass jeder Eingriff in den Boden unwiederbringlich den Zusammenhang archäologischer Funde zerstört. Gewiss ist aber auch, dass die Intentionen früher Schatzsucher und moderner Raubgräber nicht dem Erhalt geschichtlichen Erbes dienten und damit die historisch-archäologische Forschung immer wieder vor erhebliche Probleme stellt. 00In Deutschland und anderen Ländern gibt es kaum noch einen Landstrich, der nicht von modernen Raubgräbern mit Sonden abgesucht wurde. Der Ertrag ist gering. Der Schaden aufgrund für immer verlorener Informationen zum Fund selbst, dessen Kontext und damit geschichtlichen Zusammenhangs ist ungleich höher. 00Doch ist hier nicht Anklage, sondern Aufklärung notwendig. Der Begleitband zur Sonderausstellung "Raubgräber – Grabräuber" erklärt die Bedeutung des Fundzusammenhangs in der archäologischen Forschung und zeigt Beispiele für die Möglichkeiten seiner Interpretation in der modernen Wissenschaft auf. Gleichzeitig befasst er sich mit spektakulären Raubgrabungen und dem Versuch der Wissenschaft mit diesem Problem umzugehen. Ob die Himmelsscheibe von Nebra, das Schlachtfeld am Harzhorn oder der Hortfund von Gessel - der Katalog zeigt, was die Archäologie zum Erhalt von Vergangenheit beiträgt, auch unter frühzeitigem Einbezug von Nichtfachleuten vor Ort. 0Exhibition: Landesmuseum Natur und Mensch, Oldenburg, Germany (2013).

      Raubgräber - Grabräuber
    • Die Dauerausstellung "Asien - Kontinent der Gegensätze" im Überseemuseum Bremen bietet Einblicke in die vielfältigen Kulturen Asiens. Sie thematisiert Glaubenswelten, die Seidenstraße, moderne Städte wie Shanghai, asiatisches Theater sowie die Tier- und Pflanzenwelt und schließt im Japanischen Garten mit dem Lebensprinzip von Ruhe und Bewegung ab.

      Asien - Kontinent der Gegensätze. Katalog zur Dauerausstellung im Übersee-Museum Bremen ab 2006
    • Wie Tiere hämmern, bohren, streichen

      Werkzeuggebrauch und Bandbreite der Kultur bei Tier und Mensch

      Trommelnde Vögel und ködernde Delfine: Verblüffende kulturelle Leistungen im Tierreich. Von Insekten über Fische und Vögel bis zu Primaten: Im Tierreich ist der Gebrauch von Werkzeugen erstaunlich verbreitet. Die Annahme, Werkzeuge und Bewusstsein würden uns als Menschen auszeichnen, ist ein Irrtum. Doch wo beginnt Kultur? Der Biologe Peter-René Becker hat zahlreiche Forschungen ausgewertet und führt viele faszinierende Beispiele für den Einsatz von Hammer und Amboss, Lanzen, Ködern oder Schwämmen an. Auch der »soziale Werkzeuggebrauch« ist unter Tieren zu finden. Dabei liefert der Autor erstaunliche Erklärungen und stellt die Ergebnisse seiner Untersuchungen in den nötigen biologischen Zusammenhang.

      Wie Tiere hämmern, bohren, streichen