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Bookbot

Gerhard Wehr

    26. September 1931 – 22. April 2015
    Gerhard Wehr
    Giordano Bruno
    Heilige Hochzeit
    Europäische Mystik
    Thomas Müntzer
    Christliche Mystiker
    Helena Petrovna Blavatsky. Eine moderne Sphinx. Biographie
    • 2016

      Der Dienst des Diakons ist längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Bei der Vielfalt der Funktionen und Einsatzfelder macht man sich nicht immer bewusst, dass es Diakone sind, die bei einer fundierten theologisch-sozialpädagogischen beziehungsweise pflegerischen Ausbildung bestimmte Aufgaben in Kirche und Gesellschaft übernommen haben: Sie arbeiten in der Jugendhilfe und Krankenpflege, der Gemeinde- und Jugendarbeit, Verkündigung und Verwaltung als Kirchenmusiker und in unterschiedlichen Sonderdiensten. Gerhard Wehr blickt auf den Entwicklungsweg der Rummelsberger Brüderschaft zurück. Das Ergebnis ist mehr als eine reine Jubiläumsschrift, die das Geschehen nachträglich verklärt und die unumgänglichen Krisenzeiten mit Schweigen übergeht. Dem Autor gelang vielmehr eine quellennahe und sorgfältig recherchierte Dokumentation des Geschehenen. Dabei entstand das vielseitige Porträt einer geistlichen Gemeinschaft, die ihren Dienst in der Nachfolge Christi entsprechend den Herausforderungen der jeweiligen Zeit begreifen möchte. Das Wort des Apostels Paulus gilt ihnen als Leitspruch für ihre Arbeit: „Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden.“ Deshalb ist das Buch auch ein Beitrag zur Geschichte der Inneren Mission und der Diakonie.

      Gutes tun und nicht müde werden
    • 2015
    • 2014
    • 2014

      Profile des Geistes

      Suche nach Wahrheit und spirituellem Wachstum

      „Die zur Wahrheit wandern, wandern allein / Keiner kann dem andern Wegführer sein.“ Diesem Dichterwort Christian Morgensterns darf bis zu einem gewissen Grade auch einmal beherzt widersprochen werden. Denn: Es gibt Wegbeschreibungen von Kundigen, von Meistern und Meisterinnen des Wegs nach innen, die auf Grund eigener Erfahrung zu ihren Einsichten und Erkenntnissen gelangt sind. Das wird deutlich, wenn man auf Leben und Wirksamkeit von Menschen blickt, deren Profile dazu ermutigen, die Ergebnisse ihres Forschens und Strebens kennen zu lernen. Sie laden ein zu kritischer Prüfung, gegebenenfalls auch zu besonnener, die persönliche Freiheit wahrender Nachfolge - ehe man in spiritueller Hinsicht auf eigenen Füßen stehen kann und zu selbständiger Pilgerschaft in der Lage ist. „Man vergilt einem Lehrer schlecht, wenn man immer nur Schüler bleibt.“ (Nietzsche).

      Profile des Geistes
    • 2014

      Die Geschichte einer Selbstverwirklichung des Unbewussten ist der zentrale Gedanke, den Carl Gustav Jung (1875-1961) als Begründer der Analytischen Psychologie formulierte. Jung gilt als einer der einflussreichsten Psychologen des zwanzigsten Jahrhunderts und hat weitreichende Impulse in Kulturtheorie, Völkerkunde, Religionswissenschaft und Transpersonaler Psychologie gesetzt. Seine universale Denkweise hat auch die Auseinandersetzung mit östlicher Spiritualität angeregt. Gerhard Wehr gelingt es eindrucksvoll, Jungs umfassendes Werk sowie die inneren und äußeren Entwicklungen seines Lebens zu beleuchten. Sein lebendiger, erzählerischer Stil verknüpft systematische und geistesgeschichtliche Perspektiven mit biografischen Details. Wehrs 1985 erstmals veröffentlichtes Standardwerk, das mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt wurde, erscheint nun in einer erweiterten und aktualisierten Neuausgabe, die die neuesten Forschungen und Rezeptionsgeschichten berücksichtigt. Die Bedeutung dieses Werks wird durch die Aussage von Franz Jung, dass es das Beste sei, was je über seinen Vater geschrieben wurde, unterstrichen.

      C.G. Jung
    • 2013

      Pioniere des Unbewussten

      Gründergestalten der Tiefenpsychologie

      „Der Mensch, welcher nicht zur Masse gehören will, braucht nur aufzuhören, gegen sich bequem zu sein; er folge seinem Gewissen, welches ihm zuruft: „Sei du selbst; das bist du alles nicht, was du jetzt tust, meinst, begehrst!“ – Jede junge Seele hört diesen Zuruf bei Tag und bei Nacht und erzittert dabei; denn sie ahnt ihr seit Ewigkeiten bestimmtes Maß von Glück, wenn sie an ihre wirkliche Befreiung denkt ...“ Friedrich Nietzsche, einer der frühen Pioniere des Unbewussten, erkannte deutlich, dass die Bewusstseinsentwicklung des Menschen nur möglich ist, wenn er sich mit den Tiefen seines Wesen vertraut gemacht hat und sich zu dem bekennt, was er in seiner Ganzheit wirklich ist. Die Aufforderungen „Erkenne Dich selbst!“ und „Sei, der Du bist!“ sind bis heute die zentralen und zeitlosen Befreiungsbotschaften der Tiefenpsychologie. Ihre ursprünglichen Modelle wurden natürlich differenziert und weiter entwickelt, aber ihre wesentlichen Aussagen über das lebensbestimmende und kreative Potenzial des Unbewussten werden, nachdem sie viele Jahre verleugnet wurden, heute wieder durch die Neurowissenschaften nachdrücklich bestätigt. So ist das vorliegende Buch neben seinen spannenden historischen Kontroversen gleichzeitig auch eine kenntnisreiche und ausgewogene Einführung in die Grundeinsichten der Tiefenpsychologie.

      Pioniere des Unbewussten
    • 2012

      Anhand von geistesgeschichtlichen Porträts beleuchtet der Autor die Kulturlandschaft Franken und stellt dabei folgende Persönlichkeiten näher vor: Hans Böhm, bekannt als Pfeifer von Niklashausen; den Humanisten und Theologen Johannes Cochläus; den Arzt-Philosophen Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus; den Philosophen Ludwig Feuerbach; den Dichter Friedrich Rückert; den Schriftsteller Ludwig Derleth; die Pfarrer, Theologen und Prediger Christian Geyer und Friedrich Rittelmeyer; Johannes Müller sowie Karl Nicol.

      Spiritualität in Franken
    • 2012

      Mystische Centurien

      Eine Anthologie für das innere Leben

      „Centurie“ pfl egte man einst eine aus einhundert (centum) zwanglos aneinandergereihten Sentenzen gefügte Textsammlung zu nennen, namentlich von solchen aus Literaturen des geistlichen Lebens. Beispielsweise geht auf die beiden Athos-Mönche Kallistus und Ignatius jene im späten 14. Jahrhundert abgefasste Hundert-Kapitel-Schrift zurück, mit der sie in die Übung des Herzensgebetes einführten. Die Autoren waren bestrebt, aus dem spirituellen Erfahrungswissen der Väter zu schöpfen und dieses an künftige Generationen weiterzugeben. Gewiss bedarf es keiner besonderen Begründung, dem Vorbild der ostkirchlichen Mönche in freier Weise zu folgen und eigene Anthologien anzulegen. So ist es immer wieder geschehen, etwa in Gestalt eines ewigen Kalenders, mit dem man Jahr um Jahr und Tag für Tag je ein bestimmtes Wort in die Mitte des Bewusstseins rücken wollte, bis hin zu den Bibelworten der Herrnhuter Losungen, die auf den Grafen Nikolaus von Zinzendorf (1700 bis 1760) zurückgehen. Diese werden Jahr für Jahr aus dem Bibelganzen durch Los ermittelt und fi nden bis heute in vielen Sprachen weltweite Verbreitung.

      Mystische Centurien
    • 2011

      Mystik als Urerfahrung – Leben im Pulsschlag aller Religion - Mystische Erfahrung heute – überraschende Lebensbilder des 20. Jahrhunderts - Ein lebendiges, schön gestaltetes Handbuch mit verblüffenden Einsichten in das Herz aller Religion Mystische Erfahrung ist das Urphänomen allen religiösen Erlebens. Und nicht nur im Mittelalter machten Menschen Erfahrungen mit dem Urgrund des Seins. Gerhard Wehr stellt 25 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts vor, die in das Herz aller Religion eindrangen und ihr Leben und Denken im Horizont dieses Bewusstseins gestalteten. Rudolf Steiner, C. G. Jung und Martin Buber, Albert Schweitzer, Rilke, Teilhard de Chardin, Simone Weil, Dag Hammarskjöld, Dorothee Sölle und zahlreiche andere: Wehr erzählt die Biografie dieser Menschen, lässt sie in O-Tönen zu Wort kommen und erschließt so die Grundlinien ihrer Erfahrungen und ihres Denkens. Ein kleines, lebendiges Handbuch als Ermutigung für die, die eigene Wege in die innere Welt suchen.

      "Nirgends, Geliebte, wird Welt sein als innen"
    • 2011

      Gefährten auf dem inneren Weg

      Ausgewählte Beiträge zur Spiritualität

      Wanderern auf unbekanntem Terrain tut es bisweilen gut, Wegekundigen zu begegnen, die in der Lage sind, Orientierungshilfe über Land und Leute zu geben. Das gilt im übertragenen Sinn auch für das spirituelle Unterwegssein. Dafür lassen sich viele literarische Zeugen benennen. Man denke nur an Bonaventuras „Pilgerbuch der Seele zu Gott“ (Itinerarium mentis in deum) im 13. oder an „Die Pilgerreise“ (Pilgram’s Progress) des englischen Puritaners John Bunyan im 17. Jahrhundert. Immer sind Menschen willkommen, die aus eigener Erfahrung berichten können, selbst wenn ihr Erleben viele Jahre zurückliegt oder vor einem ganz anderen geistigen und gesellschaftlichen Horizont erfolgt ist. Letztlich geht es nicht etwa darum, die eigene Vorgehensweise von anderen abhängig zu ma-chen. Auch die Aufgabe des erfahrenen Bergführers besteht vergleichsweise darin, seinen Klienten der Situation angemessene Verhaltensmaßregeln nahezulegen; aber die Mühen des Aufstiegs, das Steigen und Klettern bleibt dem Unerfahrenen selbst überlassen. Belohnt wird dies Unterwegssein durch mancherlei Ausblicke und Einsichten, die sich auf dem Weg hin und wieder eröffnen.

      Gefährten auf dem inneren Weg