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Bookbot

Rudolf Hrbek

    Bürger und Europa
    Europäische Bildungspolitik und die Anforderungen des Subsidiaritätsprinzips
    Das Subsidiaritätsprinzip in der Europäischen Union
    Europapolitik und Bundesstaatsprinzip
    Finanzkrise, Staatsschulden und Föderalismus - Wege der Krisenbewältigung
    Der Mittelmeerraum als Region
    • 2017
    • 2016

      Regionalparteien in Europa

      Selbstverständnis, Handlungsspielräume und Bedeutung

      Ziel dieses Bandes, der aus einer Tagung im Oktober 2014 hervorgeht, ist es, zu einem besseren Verständnis des Phänomens „Regionalparteien“ beizutragen. Regionalparteien sind Teil des Parteiensystems vieler europäischer Staaten und prägen den politischen Diskurs in den europäischen Staaten teilweise sehr stark. Vorrangiges Ziel ist es, anhand mehrerer Länderstudien die Vielfalt dieser Parteien und ihrer politischen Ziele zu verdeutlichen. Während sich einige Parteien darauf beschränken, die historische Tradition und die kulturellen Besonderheiten einer bestimmten Bevölkerungsgruppe oder Region zu bewahren, geht es anderen um ein größeres Ausmaß an rechtlich verankerter Autonomie, wieder andere fordern gar die Unabhängigkeit „ihrer“ Region als eigenständiger Einheit. In diesem Band werden Regionalparteien aus acht verschiedenen europäischen Ländern und Regionen - Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, Polen, Schottland und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens, sowie ihr Zusammenschluss auf europäischer Ebene - European Free Alliance - behandelt.

      Regionalparteien in Europa
    • 2016

      Die elf Beiträge des Bandes möchten den Lesern in Wissenschaft und Politik eine Orientierungshilfe für die aktuelle Diskussion um die Weiterentwicklung der EU geben. Sie erläutern und erörtern aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen (Geschichte, Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft) sowie der politischen Praxis die Bedeutung von „Föderalismus“ als Leitbild. Sie wenden sich dabei ebenso gegen ein Verständnis von Föderalismus als Kürzel für Zentralisierungstendenzen (hin zu einem europäischen Superstaat) wie gegen Vorstellungen, die EU müsse nach dem Muster etablierter Föderalstaaten gestaltet werden. Die Beiträge plädieren stattdessen für ein differenziertes Verständnis föderaler Prinzipien und Strukturen (vor allem Machtteilung und Machtkontrolle) als Voraussetzung für ein angemessenes Verständnis von „Föderalismus“ als Leitbild für Politik und Entwicklung der Integrationsgemeinschaft. Mit Beiträgen von Gabriele Abels, Ansgar Belke, Gabriele Clemens, Annegret Eppler, Martin Große Hüttmann, Ulrike Guérot, Rudolf Hrbek, Ulrich Hufeld, Hartmut Marhold, Dietmar Nickel, Frieder Oesterle, Hannes Rathke, Roland Sturm

      Renaissance des Föderalismus?
    • 2016

      Der Föderalismus steht immer wieder in der Kritik. Der Band geht deshalb der Frage nach, ob der Föderalismus eher als Problem oder als Lösung wahrgenommen wird. Er analysiert anhand von international vergleichend angelegten Studien die Lage des Föderalismus. Untersucht werden der Bildungsföderalismus in Deutschland, die Umsetzung der Energiewende und die Finanzbeziehungen im deutschen Bundesstaat; die Bedeutung föderaler Prinzipien im europäischen Einigungsprozess (z. B. Subsidiaritätsprinzip) werden ebenso analysiert wie die Lage des Föderalismus in Bosnien-Herzegowina, in der Schweiz, in Südtirol, die aktuellen Sezessionsbewegungen in Europa (Katalonien, Schottland und Flandern); aber auch die Lage des Föderalismus in Venezuela und in China werden unter die Lupe genommen. Mit Beiträgen von: Erwin Teufel, Josef Schmid, Johannes Klenk, Christian Förster, Ursula Münch, Christian Seiler, Roland Sturm, Jens Woelk, Rudolf Hrbek, Andreas Boeckh, Horst Förster, Gunter Schubert und Bernhard Waldmann

      Föderalismus - das Problem oder die Lösung?
    • 2012

      Ausgehend von der Frage „Does Federalism Matter?“ beleuchtet der Tagungsband Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Bildungspolitik in Föderalstaaten und Mehrebenensystemen und diskutiert, welche Probleme und Chancen die in Föderalstaaten typische Kompetenz- und Ressourcenverteilung mit sich bringt. Zuerst werden die „Entgrenzung von Bildung“ und die wachsende Rolle von internationalen Organisationen, sowie das Spannungsverhältnis von Internationalisierung und Europäisierung einerseits und der historisch gewachsenen, national und regional unterschiedlichen Ausrichtung von Bildungspolitik andererseits diskutiert. Im zweiten Teil wird anhand von Länderanalysen ein systematischer Vergleich der Bildungspolitik in föderal bzw. regional strukturierten Staaten vorgenommen; untersucht werden die Bildungssysteme in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Italien, Österreich, Spanien, Finnland, Kanada und Frankreich. Abschließend beschäftigt sich der Band mit der Frage, welchen Beitrag die EU mit ihren Bildungsprogrammen zur Etablierung eines europaweiten „Bildungsraumes“ leistet. Mit Beiträgen von: Karin Amos, Roland Sturm, Ursula Münch, Eva Maria Belser, Franz Fallend, Frank Delmartino, Cristina Fraenkel-Haeberle, Adam Holesch, Klaus-Jürgen Nagel, Aimo Ryynänen, Frank Baasner, Sebastian Schweizer, Peter Becker, Elisabeth Baier, Rudolf Hrbek, Martin Große Hüttmann und Josef Schmid.

      Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: does federalism matter?
    • 2009

      Der Mittelmeerraum als Region

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In diesem Band werden Beiträge eines gemeinsam vom Europäischen Zentrum für Föderalismus-Forschung Tübingen (EZFF) und dem Centre international de Formation européenne (CIFE) im Oktober 2008 in Nizza durchgeführten Workshops (im Rahmen der seit 2000 jährlich stattfindenden sogenannten Autoren-Workshops zur Vorbereitung des vom EZFF herausgegebenen Jahrbuch des Föderalismus) zum Thema Die regionale Dimension des Mittelmeerraums veröffentlicht. Die Veranstaltung behandelte den Mittelmeerraum als (Groß-)Region und erörterte aktuelle Entwicklungen (Stichworte sind: EG/EU-Mittelmeerpolitik, Barcelona-Prozess, EU-Nachbarschaftspolitik, Mittelmeerunion) sowie, in einem zweiten Teil, Fragen der Territorialstruktur ausgewählter Mittelmeeranrainerstaaten. Der vorliegende Tagungsband möchte die Referate zum ersten Teil des Workshops einem breiteren Publikum zugänglich machen und behandelt die folgenden Themen: der Mittelmeerraum als Großregion; Projekte einer europäischen Mittelmeerpolitik bis zum aktuellen Vorhaben einer Mittelmeerunion; Kooperationsbeziehungen mit und zwischen Staaten dieses Raumes; schließlich der vergleichende Blick auf Entwicklungen im Bereich des Ostseeraums und der Schwarzmeerkooperation.

      Der Mittelmeerraum als Region
    • 2006

      Seit dem 1. Mai 2004 gehören der EU zehn neue Mitgliedstaaten an, die jeweils ihre eigene Geschichte, Erinnerungen und Herausforderungen mitbringen. Diese Vielfalt erfordert ein Anerkennen und Verständnis innerhalb der Union. Die Beiträge dieses Bandes, entstanden aus einer Ringvorlesung an der Universität Tübingen, zielen darauf ab, das Verständnis für diese neuen Mitgliedstaaten zu fördern. Jeder Beitrag, verfasst von Experten aus den betreffenden Ländern, beleuchtet spezifische, interessante Aspekte. Beispiele sind Estland, das "Internetisierung" als Modernisierungsstrategie verfolgt, und Lettland, wo die russischsprachige Minderheit im Fokus steht. Litauen wird als Nation zwischen verschiedenen Kulturen betrachtet, während Malta gesellschaftliche Polarisierung in Bezug auf die EU-Mitgliedschaft thematisiert. Polen diskutiert die Rolle des Katholizismus in der nationalen Identität, und die Slowakei beschreibt ihren Reformprozess auf dem Weg in die EU. Slowenien wird als Land auf der Suche nach seiner Identität dargestellt, während Tschechien historische Erfahrungen als Begleiter in das neue Europa sieht. Ungarn wird als geopolitische Drehscheibe zwischen Ost und West betrachtet, und Zypern bleibt trotz EU-Mitgliedschaft geteilt. Eine Podiumsdiskussion mit Studierenden aus den neuen Mitgliedstaaten thematisiert deren Erwartungen an die erweiterte EU.

      Die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten
    • 2003

      Seit Mitte/Ende der 90er Jahre werden Forderungen nach durchgreifenden Reformen des deutschen Föderalismus wieder mit mehr Nachdruck erhoben. Die Entscheidung der politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern, eine Kommission von Bundestag und Bundesrat einzusetzen, die Vorschläge zu einer Modernisierung der Bundesstaatlichkeit ausarbeiten und entsprechende Verfassungsänderungen vorbereiten soll, hat Erwartungen nach Reformen geweckt. Mit der hier vorgelegten Dokumentation soll die Orientierung bei der Begleitung der Arbeiten der Föderalismus-Kommission erleichtert werden.

      Deutschland vor der Föderalismus-Reform