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Bastian Fischl

    Die Ableitung des Sollens aus dem Sein in John R. Searles "Sprechakte". Eine Beschreibung der Searle´schen Ableitung und ausgewählte Kritiken
    Die Gerechtigkeit in Dantes "Monarchia". Darstellung und kritische Analyse
    Der Weg zum Gottesurteil im "Tristan" von Gottfried von Straßburg
    Nietzsches "Zur Genealogie der Moral". Tut dies zu meinem Gedächtnis! Nietzsches Gedächtniskonzeption
    Die Ringparabel in Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise"
    Die menschliche Freiheit in Erasmus' "De libero arbitrio"
    • Die menschliche Freiheit in Erasmus' "De libero arbitrio"

      Detailbetrachtung der Argumente in [III,a,1]

      Die akademische Arbeit untersucht die Schrift "De libero arbitrio" von Erasmus, die sich mit dem Konzept des freien Willens auseinandersetzt. Besonderes Augenmerk liegt auf den erasmischen Argumenten zur Verstockung des Pharao sowie den biblischen Referenzen zu Esau und Jakob. Die Analyse bietet tiefere Einblicke in die philosophischen Überlegungen der Neuzeit und deren Relevanz für das Verständnis von Willensfreiheit und göttlicher Vorsehung.

      Die menschliche Freiheit in Erasmus' "De libero arbitrio"
    • Die Studienarbeit analysiert die Ringparabel in Gotthold Ephraim Lessings Drama "Nathan der Weise" und untersucht deren Funktionalitäten sowie Konstruktionsprinzipien. Der Autor geht gezielt auf zentrale Fragen ein, um die Bedeutung und die Rolle der Parabel im Kontext des Werkes zu beleuchten. Dabei wird die Verbindung zwischen der Parabel und den Themen Toleranz und Humanität, die Lessing behandelt, herausgearbeitet. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende literarische Analyse und trägt zur didaktischen Auseinandersetzung mit Lessings Werk bei.

      Die Ringparabel in Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise"
    • Friedrich Nietzsches Hauptwerk zur Genealogie der Moral untersucht die Ursprünge moralischer Bewertungen und Vorurteile. Dabei werden zentrale Konzepte wie Sklaven- und Herrenmoral sowie asketische Ideale behandelt. Die historische Methodik Nietzsches wird hervorgehoben, während er auch seine Auffassung von Recht und Gerechtigkeit darlegt. Besonders interessant ist die zweite Abhandlung, die sich mit seiner Konzeption des Gedächtnisses und der damit verbundenen Fähigkeit zur Vergesslichkeit beschäftigt. Diese Aspekte bieten einen tiefen Einblick in Nietzsches komplexe Philosophie.

      Nietzsches "Zur Genealogie der Moral". Tut dies zu meinem Gedächtnis! Nietzsches Gedächtniskonzeption
    • Die Studienarbeit analysiert die Gottesurteilspassage im Tristan von Gottfried von Straßburg und beleuchtet zentrale Fragen zu den Umständen und der Bedeutung des Gottesurteils. Dabei wird untersucht, wie es zu diesem Urteil kommt, die Rolle von Falschheit und das Verhalten der Akteure im Vorfeld. Zudem wird die Funktion des gefälschten Reinigungseides von Isolde betrachtet, um die notwendigen Bedingungen und deren Auswirkungen auf die Handlung zu verstehen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die komplexen moralischen und sozialen Dynamiken der Erzählung.

      Der Weg zum Gottesurteil im "Tristan" von Gottfried von Straßburg
    • Die Studienarbeit analysiert Dantes "Monarchia" und dessen Anspruch, der Menschheit zu dienen. Sie untersucht die Notwendigkeit der Monarchie, die rechtmäßige Stellung des römischen Volkes und die göttliche Ermächtigung des Monarchen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Gerechtigkeitsargument und der Struktur der Argumentation.

      Die Gerechtigkeit in Dantes "Monarchia". Darstellung und kritische Analyse
    • Diese Studienarbeit analysiert John Searles Essay "Sprechakte", insbesondere die Ableitung von Normen aus dem Sein. Sie beschreibt die Funktionalitäten dieser Ableitung und beleuchtet wesentliche Kritikansätze, ohne die Berechtigung der Ableitung selbst zu überprüfen. Kritische Gegenpositionen werden dargestellt und deren Logik aufgezeigt.

      Die Ableitung des Sollens aus dem Sein in John R. Searles "Sprechakte". Eine Beschreibung der Searle´schen Ableitung und ausgewählte Kritiken
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutsch, Was ist Europa? Sicherlich gehört dazu eine gemeinsame europäische Geschichte. Darunter wichtige gesellschaftliche Entwicklungen, politische Ereignisse und kulturelle Leistungen. All jenes formte über die Zeit ein europäisches Bewusstsein, eine Identität ein diffuses jedoch für jeden spürbares Gefühl der Verbundenheit und Gebundenheit. Was viele jedoch zunächst vergessen sind Gedanken. Gedanken gedacht von wichtigen Denkern, die unser Verständnis von uns selbst und der Welt in der wir uns bewegen prägten und nach wie vor prägen. Unter diesem Aspekt sind insonderheit die Werte nach denen wir uns als Europäer orientieren zentral für ein europäisches Bewusstsein. Was ist uns wichtig? Wie verhalten wir uns? Wie gehen wir mit uns und mit den anderen um? Was ist der Mensch? Es stellt sich also ganz konkret die Frage nach den grundsätzlichen ethischen Paradigmen, die einem gemeinsamen Europa zugrundeliegend können. In der folgenden Arbeit sollen daher zwei einflussreiche und miteinander in vielerlei Hinsicht konkurrierende ethische Theorien untersucht werden - die Deontologie nach Kant und der klassische Utilitarismus nach Bentham und Mill. Im Anschluss erfolgt der Versuch einer beispielhaften Anwendung auf ethische Dilemmata aus Politik und Gesellschaft.

      Deontologie oder Utilitarismus? Darstellung und Diskussion anhand beispielhafter Dilemmata
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,30, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits frühe Sprachforscher wie Condillac, Rousseau und Herder beschäftigten sich mit den wesentlichen Grundfragen über die menschliche Sprachfähigkeit. Was ist Sprache eigentlich? Ist Sprache ein Spezifikum des Menschen? Und vor allem - was ist der tatsächliche Ursprung von Sprache? Besonders jene letzte Frage - die Frage nach dem Sprachursprung scheint auf ein wesentliches menschliches Bedürfnis abzuzielen. Der Mensch will sich in irgendeiner Weise in der Welt und zu ihr verortet wissen. Als scheinbar menschliches Spezifikum erscheint Sprache in dieser Hinsicht produktiv. Die Frage nach dem Sprachursprung wurde daher traditionell in Verbindung mit der Frage nach dem menschlichen Wesen selbst gedacht. Spätestens mit der Auslobung des Wissenschaftspreises der Berliner Akademie der Wissenschaften im 18 Jahrhundert nimmt die Frage nach dem Sprachursprung an Fahrt auf. Das Problem wurde damals noch in Abgrenzung zu Gott gedacht. Später unter dem Einfluss der Evolutionstheorie eher in Abgrenzung zur Natur. Wo also steht der Mensch? Und was ist nun der Ursprung der Sprache?

      Die gestische Sprachursprungstheorie