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Bookbot

Ursula Münch

    8. Februar 1961
    So habe ich das erlebt Teil I
    So habe ich das erlebt Teil II
    Komplexe Farbenlehre
    Ein Jahrhundert in Geschichten. Erzählungen aus einem bewegten Leben
    Das föderale System der Bundesrepublik Deutschland
    Das föderative System der Bundesrepublik Deutschland
    • 2023

      Im Land der Scheinriesen?

      Die Bundestagswahl 2021 in der Analyse

      Die Bundestagswahl 2021 kann als Zäsur in der bundesdeutschen Demokratie gelten: Union und SPD blieben – Scheinriesen gleich – erstmals gemeinsam unter der 50-Prozentmarke, und mit der Ampelkoalition übernahm seit Jahrzehnten wieder ein Dreierbündnis auf Bundesebene Regierungsverantwortung. Die Beiträge dieses Bandes bieten eine umfassende Nachlese zur Wahl und ihres interpretationsbedürftigen Ergebnisses. Neben dem Wahlverhalten nimmt das Buch Besonderheiten des Wahlkampfs, zentrale Wahlkampfformate sowie Positionen und Strategien einzelner Parteien in den Blick. Analysiert werden zudem die Wirkungsweise des Wahlsystems, die Folgen der Wahl für Regierungsbildung und Parlamentsarbeit sowie das langfristige Zusammenwirken innerhalb des Ampelbündnisses und zwischen den Fraktionen im deutlich größeren Bundestag.

      Im Land der Scheinriesen?
    • 2019

      Komplexe Farbenlehre

      Perspektiven des deutschen Parteiensystems im Kontext der Bundestagswahl 2017

      Massive Verluste für CDU/CSU und SPD, die Rückkehr der FDP und der Einzug der AfD in den Bundestag, zähe Koalitionsverhandlungen zwischen September 2017 und März 2018: Die Bundestagswahl von 2017 hat sich tief in die Erinnerung eingegraben. In diesem Band legen Expertinnen und Experten eine Nachlese vor, die neben den Besonderheiten des Wahlkampfs, dem Wählerverhalten und dem Wahlergebnis besonders die Folgen dieser Wahl für das deutsche Parteiensystem in den Blick nimmt. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Regierungsbildung und die Positionierung der Parteien in der neuen Legislaturperiode, sondern auch die Einordnung der Entwicklungen aus einer langfristigen Perspektive.

      Komplexe Farbenlehre
    • 2019

      Prägende persönliche Erlebnisse zwischen 1945 - 1989. Bonbardement meiner Heimatstadt Dresden am Tag meines Schulabschusses 13.2.1945, danach Flucht ins Erzgebirge, von dort nach Schleswig-Holstein und Ende August 1945 Rückkehr nach Dresden. Die Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen über die Ursachen von Krieg und Faschismus bestimmten mein gesamtes späteres Leben.

      So habe ich das erlebt Teil II
    • 2019

      Als 16Jährige erlebte ich den Bombenangriff auf Dresden am 13.2.1945 und trat wenige Tage später meine Pflichtjahrstelle bei Erzgebirgsbauern an. Nachdem die Sowjetarmee in unser Dorf eingezogen war, lernte ich „die Russen“ von ganz unterschiedlichen bis widersprüchlichen Seiten kennen. Dennoch musste ich wenige Tage später eine 3fache Vergewaltigung über mich ergehen lassen und war danach sehr froh, dass mein älterer Bruder unerwartet auftauchte und mir vorschlug, mit ihm zu meinem Onkel in Wedel/Holstein zu flüchten. Unsere abenteuerliche Radtour begann etwa am 12.5.45, führte quer durch drei Besatzungszonen und hinterließ unvergessliche Eindrücke. Danach arbeitete ich als Aushilfsmagd bei einem Großbauern der Haseldorfer Marsch. Seit den Vergewaltigungen litt ich vor allem darunter, dass mich meine „untilgbare Schande“ entsprechend den damaligen Moralbegriffen überallhin verfolgte und zur Aussätzigen machte. Auch deshalb wurde mein Heimweh immer stärker. Ich brach schließlich allein zur Rückkehr nach Dresden auf und landete nach einer ebenso strapazenreichen wie gefährlichen Tour - auf der ich mich aber auch zum ersten Mal richtig verliebte - endlich wieder in den Armen meiner Mutter. Danach durchlebte und durchlitt ich inmitten unserer kleinen Familie den ersten Dresdner Nachkriegsherbst und vor allem den schrecklichen Winter 1945/1946. Diese schlimme Zeit war allerdings auch geprägt vom „großen Nachdenken“ der Jugend über Vergangenheit und Zukunft, und der Schritt in die Dresdner Antifajugend das Ergebnis meiner Erkenntnisse - zumal sich mein unmittelbarer Vorgesetzter in einem Architektenbüro als waschechter Faschist entpuppte.

      So habe ich das erlebt Teil I
    • 2019

      Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung, untersucht in ihrer Kurzanalyse die Folgen der Digitalisierung für Politik und Gesellschaft. Sie diagnostiziert eine Reihe digitalpolitischer Handlungsschwächen und skizziert unter den Stichworten Datenschutz, Transparenzpflichten, Interoperabilität, Wettbewerbsrecht und Partizipation fünf zenrale Punkte ader digitialen Transformation als politischer Gestalungsaufgabe.

      Digitale Transformation: mehr als eine Herausforderung - eine Gestaltungsaufgabe
    • 2017

      Mobilisierung der Demokratie

      60 Jahre Akademie für Politische Bildung

      Die Veröffentlichung anlässlich des 60. Gründungsjubiläums der Akademie für Politische Bildung präsentiert viele unterschiedliche Facetten ihrer Arbeit. Der Band gewährt nicht nur Einblicke in die wissenschaftlichen Aufgabenbereiche und Kooperationen der Tutzinger Bildungsstätte, sondern porträtiert – begleitet von zahlreichen Illustrationen – auch ihre Geschichte und Entwicklung sowie Veränderungen in Öffentlichkeitsarbeit, Publikationswesen, Bibliothek oder der Baugeschichte des Hauses. Die Festbroschüre lässt darüber hinaus viele Stimmen, etwa aus Tagungssekretariat, Hauswirtschaftsleitung oder Umweltteam, zu Wort kommen.

      Mobilisierung der Demokratie
    • 2015

      Die Warnsignale sind unübersehbar: Die Wahlbeteiligung sinkt auf allen Ebenen, Parteien und Verbände verlieren ihre Mitglieder. Größer werdende Teile der Bevölkerung wenden sich von der Politik ab. Radikalisierung und Extremismus nehmen zu. Das fehlende Wissen über Demokratie, Parlamentarismus und Parteienstaat wird begleitet von einem lauter werdenden Ruf nach Mitbestimmung, mehr direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung. Ein wirksames Mittel gegen Politikverdruss, Apathie, Extremismus und Populismus ist ein Mehr an politischer Bildung. Doch ihre Wirkung kann sie nur entfalten, wenn sie nicht als Feuerwehr missbraucht wird. Eine stabile Demokratie braucht Demokraten. Sie fallen aber nicht vom Himmel (Theodor Eschenburg). Und als Demokrat wird man nicht geboren (Michael Greven). Deswegen brauchen Demokraten politische Bildung – ein Leben lang. Dieses Buch ist ein Plädoyer für eine wertgebundene, an Rationalität orientierte und kontinuierliche politische Bildung. Es ist sowohl Rückblick wie auch Bestandsaufnahme und Ausblick auf die Herausforderungen für politische Bildung in einer globalisierten, digitalen Medienwelt.

      Politische (Urteils-)Bildung im 21. Jahrhundert
    • 2015

      Die neue Offenheit

      Wahlverhalten und Regierungsoptionen im Kontext der Bundestagswahl 2013

      Was für ein Paukenschlag! Bei der Bundestagswahl 2013 scheidet die FDP aus dem deutschen Parlament aus, der »Alternative für Deutschland« gelingt dagegen fast der Sprung nach Berlin. CDU und CSU erringen nahezu die Hälfte der Mandate. »Die Linke« geht als drittstärkste Partei aus den Wahlen hervor. SPD und Grüne sind nach dem Urnengang hin- und her gerissen angesichts enttäuschender Resultate und der verlockenden Aussicht, der nächsten Bundesregierung anzugehören. Renommierte Experten legen in diesem Band eine detaillierte Analyse der zurückliegenden Bundestagswahl vor. Im Mittelpunkt ihrer Untersuchungen steht dabei nicht die Momentaufnahme des »22. September«, sondern die langfristige Perspektive: Welche Rückschlüsse lassen sich aus der Wahl für das Parteiensystem, das Wählerverhalten und die politische Kommunikation in Deutschland ziehen?

      Die neue Offenheit
    • 2014

      Direkte Demokratie

      Analysen im internationalen Vergleich

      Alle Macht den B|rgern? Die Diskussion um mehr politische Beteiligungsrechte wird in Fachwelt und Öffentlichkeit intensiv gef|hrt. Doch neben die groáen Hoffnungen, die mit der Forderung nach mehr direkter Demokratie verkn|pft sind, treten auch warnende Stimmen, die auf ern|chternde Erfahrungen verweisen.Der Band präsentiert internationale Forschungsergebnisse |ber die Funktionsweise direkter Demokratie und liefert dabei umfassende empirische Antworten zu den Vor- und Nachteilen direktdemokratischer Verfahren auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene.

      Direkte Demokratie
    • 2014

      Parteien und Demokratie

      Innerparteiliche Demokratie im Wandel

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Parteien stehen im 21. Jahrhundert vor erheblichen Herausforderungen: Sinkende Mitgliederzahlen und schwindendes öffentliches Vertrauen verweisen auf die gesellschaftlichen Legitimationsprobleme westlicher Parteien. Dies wirft die Frage auf, mit welchen innerparteilichen Reformen Parteien hierauf reagieren können. Der Tagungsband vereint Beiträge, die unterschiedliche Probleme, Entwicklungen und Lösungsansätze in zumeist vergleichender Perspektive diskutieren. Im Fokus stehen unter anderem innerparteiliche Urwahlen, Reformen der Kandidatenrekrutierung und „Liquid Democracy“. Mit Beiträgen von: Sebastian Bukow, Martin Delius, Klaus Detterbeck, Nicolai Dose, Henrik Gast, Patrick Horst, Uwe Kranenpohl, Ursula Münch, Ed Turner, Elmar Wiesendahl und Daniel Wigbers.

      Parteien und Demokratie