Die Forschungsarbeit untersucht den schnellen Aufstieg der AfD in Deutschland und dessen Einfluss auf das Wahlverhalten der Bürger im Kontext eines sich verändernden tripolaren Politikraums. Dabei wird analysiert, ob klassenspezifische Veränderungen im Wahlverhalten erkennbar sind, und ob diese Dynamik sich von den Entwicklungen in Ländern mit einem langsamen Aufstieg rechtspopulistischer Parteien unterscheidet. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die politischen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Wählerschaft in Deutschland.
Benjamin Leonhardt Bücher






Utopische Literatur im 21. Jahrhundert. Manipulation von Sprache und Wahrheit in Zeiten von "Fake News"
Am Beispiel von George Orwells 1984
Die Studienarbeit untersucht die Bedeutung von Utopien in der Literatur, mit einem besonderen Fokus auf George Orwells "1984". Sie analysiert, welche relevanten Lehren aus diesem Werk für die heutige Zeit abgeleitet werden können. Dabei wird die Relevanz des utopischen Genres insgesamt betrachtet und dessen Einfluss auf das Verständnis aktueller gesellschaftlicher und politischer Themen beleuchtet. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den zeitlosen Aspekten von Orwells Dystopie und deren Anwendbarkeit in der modernen Welt.
Die Arbeit untersucht die potenzielle Gefährdung der demokratischen Grundordnung in Deutschland durch PEGIDA im Vergleich zur RAF. Ziel ist es, festzustellen, ob Parallelen zwischen diesen Gruppierungen existieren, die ein schnelles Handeln der Politik erforderlich machen könnten. Der theoretische Rahmen basiert auf der Extremismustheorie von Eckard Jesse, gefolgt von einer Analyse der Entstehungsgeschichte und aktuellen Entwicklungen beider Bewegungen. Durch einen empirischen Vergleich werden Extremismusmerkmale analysiert, um das Gefährdungspotential von PEGIDA besser einschätzen und mögliche Gegenmaßnahmen ableiten zu können.
Die Studie beleuchtet die Bedeutung Berlins als lebendige Metropole, basierend auf der Ansprache von Richard von Weizäcker zur Ehrenbürgerwürde im Jahr 1990. Weizäcker hebt hervor, dass Berlin zwar nicht die älteste oder schönste Stadt Deutschlands ist, jedoch in seiner Vitalität und Fähigkeit zur Blüte in schwierigen Zeiten unerreicht bleibt. Die Arbeit analysiert, wie diese Eigenschaften Berlins die Stadt prägen und welche Rolle sie in der politischen Bildung und Didaktik spielen.
Die Arbeit untersucht die Wahrnehmung der Demokratie in Tansania, einschließlich der demokratischen Werte und Einstellungen der Bevölkerung sowie deren Zufriedenheit mit der Demokratie. Ein zentraler Aspekt ist die Analyse eines möglichen Democratic Deficit und dessen Auswirkungen auf die demokratische Entwicklung. Zudem wird erforscht, wie demokratische Prinzipien in Bildungseinrichtungen vermittelt werden und welchen Einfluss Bildung und Medien auf die demokratischen Einstellungen der Bürger haben. Die qualitative Inhaltsanalyse von Interviews und Schulbüchern dient als Methode, um tiefere Einblicke in das Demokratieverständnis in Tansania zu gewinnen.
Die Studienarbeit analysiert den Zustand der Demokratie und untersucht, ob es laut Samuel P. Huntington derzeit eine "Rückwelle" in der Demokratisierung gibt. Es werden mögliche Ursachen und Regionen für diese Entwicklung sowie Strategien zur Verhinderung von De-Demokratisierung erörtert, unterstützt durch das Messinstrument "Varieties of Democracy" (V-Dem).
Die Studienarbeit untersucht das Phänomen des Populismus und dessen Einfluss auf die Demokratie, insbesondere in Europa und Lateinamerika. Anhand von Fallanalysen zu Mexiko und Ungarn wird die Perspektive der Populisten beleuchtet, die sich als wahre Demokraten sehen. Die Arbeit thematisiert die ambivalente Rolle des Populismus in der Demokratieforschung.
In seiner Bachelorarbeit untersucht Stefan Hradil die wachsende soziale Ungleichheit in entwickelten Staaten und deren Einfluss auf den Schulerfolg von Jugendlichen, insbesondere bei Migranten. Er analysiert verschiedene Ungleichheitsfaktoren und deren gesellschaftliche Wahrnehmung, ohne eine Wertung vorzunehmen, und vergleicht die Bildungsleistungen in zwei Industriestaaten.