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Georg Stefan Troller

    10. Dezember 1921
    Georg Stefan Troller
    Mit meiner Schreibmaschine
    Meine ersten 100 Jahre
    Sante Fe
    Pariser Gespräche
    Personenbeschreibung
    Ihr Unvergeßlichen
    • 2022

      Der Unnötige

      Frühe Texte

      Georg Stefan Trollers Werk, Geschichten wie Filme, zeigt sich als eine wachsende Bestandsaufnahme von Gegenwart und Gegenwärtigkeiten, als ein mäandernder erzählerischer Faden. Beobachten, wahrnehmen, aufzeichnen. Im Archiv der Deutschen Kinemathek wird eine umfangreiche Sammlung zu Trollers Leben und Werk verwahrt; darin befinden sich ungedruckte Werke aus den Jahren 1945-1950. Aus diesem wählte Troller mit dem Herausgeber 16 Storys und Reportagen aus und ergänzte sie um einige Gedichte, die er im gleichen Zeitraum wie die Geschichten schrieb. Andernorts hat Georg Stefan Troller von seinen schriftlichen Versuchen als Jugendlicher erzählt, von seinem Lesehunger, der ihn lebenslang begleitet, von seiner Passion für Sprache überhaupt. Hier nun wird als eine späte Erstveröffentlichung sein erster professioneller Lauf zugänglich. Troller ertastet in diesen frühen Geschichten und Gedichten eine ihm für einige Zeit scheinbar verloren gegangene Sprache. Der noch junge und unerfahrene Autor verzichtet auf eine literarische Pose. Sein Ausdruck ist präzis, wirklichkeitsnah und nicht von Sprachgirlanden umrankt. Beobachten heißt bei ihm, wie in seinem späteren filmischen Werk, Menschen befragen. Oder auch: Das Befragen als Beobachten. Der Materialcharakter der Wirklichkeit ist sein Ausgangspunkt.

      Der Unnötige
    • 2021
    • 2019

      Muhammad Ali, Josephine Baker, Brigitte Bardot, Marlon Brando, Coco Chanel, Salvador Dalí, Marlene Dietrich, Juliette Gréco, Audrey Hepburn, John Malkovich, W. Somerset Maugham, Édith Piaf, Pablo Picasso, Jean-Paul Sartre, Romy Schneider … Er hatte sie alle vor der Kamera oder vorm Mikrofon. Georg Stefan Troller, Jahrhundertmensch und Lebenskünstler, berichtet von 97 unvergesslichen Begegnungen mit Größen aus Kunst, Film und Fernsehen, Musik, Showbusiness und Politik – sogar eine Wahrsagerin ist dabei. Entstanden ist eine Mischung aus intimen Interviews, Aphorismen, Anekdoten, Bonmots, Fotografien und Geschichten, die in vielfältiger Form das Kernthema der menschlichen Existenz umkreisen: den Eros, unsere Trieb- und Antriebskraft. Die Liebe in ihrer körperlichen und geistigen Gestalt, der Sprung vom petite mort zu dessen großem Bruder, die latente Gefahr des Lebens und der Liebe selbst: Dies ist der Stoff des ewig alten aber ständig neuen Abenteuers, unwiderstehlich dargeboten von prominenten Protagonisten.

      Liebe, Lust & Abenteuer
    • 2017

      Ein Traum von Paris

      Frühe Texte und Fotografien

      »Menschenforscher, Menschenversteher, Weltbürger, Jahrhundertmensch« (Die Zeit): Georg Stefan Troller. »Das Wort Jahrhundertzeuge ist ein enorm großes. Bei Troller passt es« (Hamburger Abendblatt). Paris war seine »Lebensschule«. In den 1950er Jahren flanierte der heimatlose jüdische Emigrant durch die Kulturhauptstadt Europas. Seine legendären, hintergründigen Porträts (»Pariser Journal«) kleiner Leute und großer Stars haben den Sohn eines jüdischen Pelzhändlers berühmt gemacht. Sein »Pariser Journal« ist eine Welteroberung und intimes Tagebuch zugleich. Trollers Kunst: Leute dazu zu bringen, etwas von sich preiszugeben, was sie entweder so noch nicht wussten oder geschickt verdrängt oder verborgen hatten. Darin war er, auf seine leise bohrende Weise, unerreicht. Troller: »Man darf sich nicht mit Nebensächlichkeiten abspeisen lassen, die Wahrheit muss heraus.« Coco Chanel, Simone de Beauvoir, Alain Delon, Juliette Gréco, Dichter, Huren, Filmstars, Marktfrauen: der »begnadete Schriftsteller und Filmemacher« (Die Welt) hatte sie alle. Troller schreibt über seine Arbeit: »Zwei Fremde treffen zusammen, und sie geben sich zu erkennen: der eine durch seine offenen Fragen, der andere durch seine offenen Antworten. Sie sind, diesen einen Augenblick lang, Gleichgesinnte, Vertraute, Verschworene. Ist es darum, dass ich Interviews so liebe?« Seine Lieblingsanekdote ist die, wie er Frankreichs Ikone Brigitte Bardot interviewte. »Madame, was war der schönste Tag in Ihrem Leben?«, habe er sie gefragt, und sie habe geantwortet: »Es war eine Nacht.« »Und was trugen Sie in jener Nacht?'« »Lippenstift.« Er schob nach: »Was war die dümmste Frage, die man Ihnen je gestellt hat?« Sie antwortete: »Diese.« Die Berliner Morgenpost schreibt voller Bewunderung: »Troller liebt die bescheidene Inszenierung. Er ist ein Mensch, der groß wird, indem er sich klein macht. Eine Seltenheit. Seine Erinnerungen sind eine Einladung in eine Welt, die es so nicht mehr gibt.« Der Band enthält seltene, erst kürzlich wiedergefundene Fotografien von Paris, die er selbst aufnahm. Troller: »Verwinkelte Quartiere, in denen Altes und Neues, Erhabenes und Gemeines, Pikfeines und Verlottertes sich vermischen und ineinander übergehen.« Ein lehrreiches Amüsement!

      Ein Traum von Paris
    • 2017

      Unterwegs auf vielen Straßen

      Erlebtes und Erinnertes

      Mit dem bittersüßen Humor des erfahrenen Journalisten und Fernsehfilmers beschreibt Georg Stefan Troller, einer der letzten Zeugen und Betroffenen des Exils 1933-1945, in diesem Buch einige seiner aufregendsten Erlebnisse und Begegnungen und auch deren manchmal blamables Ende (Picasso, Brigitte Bardot, Woody Allen etc.). Ferner enthält der Band von Altersweis- heit geprägte Aufsätze „Über Freundschaft und Liebe“ oder „Die Kunst des Alterns“.

      Unterwegs auf vielen Straßen
    • 2013
    • 2009

      Wohin und zurück

      Die Axel-Corti-Trilogie

      • 201 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Axel Corti realisierte aufgrund eines Drehbuchs von Georg Stefan Troller die Trilogie „Wohin und zurück“ (1982-86) – die langjährige Zusammenarbeit des österreichischen Autors und Regisseurs Axel Corti mit dem 1939 aus Österreich geflüchteten, in Paris lebenden Georg Stefan Troller erreichte hier ihren Höhepunkt. „Wohin und zurück“ stellt eine der herausragendsten Leistungen des österreichischen Films dar. Wie ein Roman liest sich das von Troller nun nach seinen Aufzeichnungen rekonstruierte Originaldrehbuch. In ihm erzählt der Autor auch seine eigene Geschichte. Troller enthüllt die Wahrheit über das Exil der vom Nationalsozialismus Vertriebenen, über jüdisches Flüchtlingselend und über die Zustände, die Zurückgekehrte 1945 vorfanden.

      Wohin und zurück
    • 2008

      Paris für Flaneure - Auf den Spuren von Proust und Joyce, Sartre und Simenon, Beauvoir und Baudelaire - Von dem legendären Fernsehjournalisten Georg Stefan Troller folgt den Spuren der großen Literaten und Künstler, von Villon über Proust, Baudelaire und Rimbaud bis zu Joyce. Viele von ihnen hat er noch selbst gekannt, so Sartre, Simenon, Man Ray, Henry Miller, Anaïs Nin, Josephine Baker, Sylvia Beach, Serge Gainsbourg ... Auf seinen Streifzügen durch Saint-Germain und das Quartier Latin, Montmartre, Marais und Montparnasse lässt Troller den Leser teilhaben an Geschichten, Anekdoten und zahlreichen Begegnungen.

      Dichter und Bohemiens in Paris
    • 2008

      „Paris geheim“ nennt und beschreibt an die 400 der interessantesten alten und neuen Orte von Paris, eingeteilt in zwanzig Spaziergänge durch die zwanzig Arrondissements, so wie sie der Autor, Pariser Flaneur seit sechzig Jahren, kennt und liebt oder jetzt neu für sich entdeckt hat. Trollers ganz persönliches Paris, aufbereitet für den heutigen Stadtforscher auf Entdeckungsreise mit Orten und Geschichten, von denen er zuvor wahrscheinlich nie gehört hat.

      Paris geheim
    • 2007

      Lebensgeschichten

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Meister der 'Personenbeschreibung' - Georg Stefan Troller und die Kunst der Begegnung - Eigenwillige Porträts von Bekannten und Verkannten - Mit zahlreichen persönlichen Fotodokumenten Es gibt keine uninteressanten Menschen – es gibt nur Menschen, die man nicht richtig befragt hat. An dieses Prinzip hat sich Georg Stefan Troller, bekannter Filmporträtist, Legende der Gesprächskunst und Vorbild vieler Journalisten, lebenslang gehalten. In diesem Buch porträtiert er Menschen aus einem halben Jahrhundert seiner Arbeit – Berühmte, Bekannte, Verkannte und Unbekannte. Sie alle erzählen ihm ihre Geschichte, Stars und Künstler, große Liebende und Heilige unserer Zeit, sogar Verbrecher. Sie alle stellen sich dar, geben sich preis, rechtfertigen ihr Leben, ihr So-sein-müssen. Georg Stefan Troller begegnet prominenten Schauspielern, Autoren, Filmemachern. aber auch Unbekannten und Vergessenen. Im Buch werden u. a. porträtiert: Ingrid van Bergen, Rudolf Borchardt, Louis Ferdinand Céline, Leonard Cohen, Alain Delon, Abel Gance, Juliette Gréco, Peter Handke, Sterling Hayden, John Malkovich, Russ Meyer, Peggy Parnass, Romy Schneider, Bubi Scholz, Orson Welles.

      Lebensgeschichten