Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Sophie Hohmann

    Die Emanzipation des Märchenhelden auf Hollywoods Kinoleinwand
    Karl Lagerfeld. Ein moderner Dandy
    Partikeln als Indikatoren für Höflichkeit in WhatsApp-Kommunikation
    Der Energiediskurs in Fritz Langs "Metropolis" (1926)
    Historienmalerei aus kunstwissenschaftlicher Sicht
    Dr. B in Stefan Zweigs "Schachnovelle" als Spiegel zweier kultureller Gegensatzpositionen
    • Die Schachnovelle von Stefan Zweig wird als psychologisch tiefgründige Erzählung untersucht, die auf einer Schiffsreise zwischen New York und Buenos Aires spielt. Der Ich-Erzähler trifft auf den Schachweltmeister Mirko Czentovic und den traumatisierten Anwalt Dr. B, der von seiner Gefangenschaft unter den Nationalsozialisten berichtet. Die Arbeit analysiert die Parallelen zwischen Dr. B und Zweig selbst, wobei psychologische Aspekte und die Auswirkungen von Trauma im Mittelpunkt stehen. Diese Verknüpfung bildet die Grundlage der Untersuchung.

      Dr. B in Stefan Zweigs "Schachnovelle" als Spiegel zweier kultureller Gegensatzpositionen
    • Historienmalerei aus kunstwissenschaftlicher Sicht

      Über Gattungsbegriff, Vertreter und Kritik

      Die Arbeit analysiert die Historienmalerei, eine Kunstgattung, die sich aus dem lateinischen "historia" ableitet und erzählende Bildkunst umfasst. Ein zentraler Aspekt ist die Definition und die Entwicklung dieser Gattung, die sowohl religiöse als auch mythologische und weltliche Themen behandelt. Die Untersuchung beleuchtet wichtige Vertreter und die Kritik an der Historienmalerei, die bis in die Reliefkunst des alten Ägyptens und des Orients zurückverfolgt werden kann. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über die historische und kulturelle Bedeutung dieser Kunstform.

      Historienmalerei aus kunstwissenschaftlicher Sicht
    • Der Energiediskurs in Fritz Langs "Metropolis" (1926)

      Eine Gesellschaft zwischen sozialer und mechanischer Spannung

      Die Analyse beleuchtet die duale Struktur der Stadt Metropolis, die durch ihre beeindruckende Architektur und futuristische Atmosphäre geprägt ist. Die Oberstadt repräsentiert die wohlhabende Elite, während die Unterstadt von Armut und harter Arbeit dominiert wird. Der Industrielle Joh Fredersen herrscht über diese geteilte Welt, während sein Sohn Freder sich auf eine Reise in die Unterstadt begibt, um die Lebensrealität der Arbeiter zu verstehen. Der drohende Aufstand der Arbeiter unter der Führung von Maria führt zu einem dramatischen Konflikt, der die gesamte Stadt in Chaos stürzt.

      Der Energiediskurs in Fritz Langs "Metropolis" (1926)
    • Die Studienarbeit analysiert die rasante Verbreitung des Messenger-Dienstes WhatsApp und beleuchtet die Vorteile, die dieser im Vergleich zur traditionellen SMS bietet. Durch technische Fortschritte ermöglicht WhatsApp den Versand von Bildern, Audio- und Videodateien, was die Kommunikationsmöglichkeiten erheblich erweitert. Die Arbeit wurde an der Universität Duisburg-Essen verfasst und erhielt die Note 1,7.

      Partikeln als Indikatoren für Höflichkeit in WhatsApp-Kommunikation
    • Karl Lagerfeld. Ein moderner Dandy

      Der Dandy als zeitloses Phänomen

      Die Arbeit untersucht, ob Karl Lagerfeld als moderner Dandy betrachtet werden kann, indem sie die Ursprünge und Definition des Dandys, wie von Charles Baudelaire beschrieben, analysiert. Zunächst werden die philosophischen und stilistischen Aspekte des Dandys beleuchtet, gefolgt von einer Betrachtung seiner Entwicklung in der heutigen Mediengesellschaft. Lagerfeld wird als Beispiel für diese moderne Interpretation herangezogen. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und mögliche zukünftige Forschungsthemen skizziert.

      Karl Lagerfeld. Ein moderner Dandy
    • Die Emanzipation des Märchenhelden auf Hollywoods Kinoleinwand

      Ein intermedialer Vergleich der Heldenfigur des Grimmschen Märchens 'Dornröschen' und Disneys 'Maleficent'

      Die Studie analysiert die Rolle weiblicher Heldenfiguren in den Märchen der Brüder Grimm, von denen nur 61 von 211 durch Frauen geprägt sind, was weniger als 30 % ausmacht. Trotz der häufigen Präsenz weiblicher Charaktere übernehmen meist männliche Figuren die entscheidende Heldenrolle. Dies wirft Fragen nach zeitgenössischen Adaptionen auf, die den Anforderungen einer emanzipierten Gesellschaft gerecht werden. Die Untersuchung beleuchtet, wie Volksmärchen, als beliebte Kinderliteratur, in verschiedenen Medien wie Theater und Film aktualisiert und neu interpretiert werden.

      Die Emanzipation des Märchenhelden auf Hollywoods Kinoleinwand
    • Das Buch untersucht die Auswirkungen des Verkaufs von Pablo Picassos Meisterwerk "Les femmes d Alger" auf das zeitgenössische Kunstsystem. Der Rekordpreis von 179 Millionen Dollar verdeutlicht, wie stark der Kunstmarkt von wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst wird. Künstler sehen sich unter Druck, sich in einem überfüllten Markt zu behaupten, was die Schaffung von Kunstwerken beeinflusst. Zudem wird das Ungleichgewicht des globalen Reichtums thematisiert, das durch Kapitalismus verstärkt wird. Wissenschaftler und Philosophen warnen vor den Gefahren dieser kapitalistischen Strukturen und deren Einfluss auf die Kunstwelt.

      Der Entfremdungsbegriff nach Marx. Der Einfluss der Entfremdung auf die Kunst
    • Das Motiv des Unheimlichen in Jeremias Gotthelfs "Die schwarze Spinne"

      "wenn die Grenze zwischen Phantasie und Wirklichkeit verwischt"

      Die Studienarbeit untersucht den Einfluss der Rahmenstruktur auf das Unheimliche in Erzählungen, insbesondere wenn Binnenhandlungen als Vorgeschichte betrachtet werden. Sie fokussiert sich auf drei zentrale Aspekte: die Dynamisierung der Handlungsstruktur, das Konzept des Nicht-Wissens und die intradiegetische Angst im Erzählprozess. Durch diesen analytischen Ansatz werden neue Deutungsansichten entwickelt, die das Verständnis des Unheimlichen in der Literatur des 19. Jahrhunderts erweitern. Die Arbeit bietet somit tiefere Einsichten in die narrative Konstruktion und deren psychologische Wirkung auf den Leser.

      Das Motiv des Unheimlichen in Jeremias Gotthelfs "Die schwarze Spinne"
    • Höflichkeit, ursprünglich aus dem mittelhochdeutschen Begriff für höfisch und vornehm abgeleitet, ist ein zentrales Element des sozialen Miteinanders und Ausdruck von Respekt. Diese Studienarbeit untersucht die Entwicklung des Höflichkeitsbegriffs und dessen Bedeutung in verschiedenen Lebensbereichen, von Bewerbungsgesprächen bis zu persönlichen Beziehungen. Neben der soziologischen Analyse wird auch die linguistische Dimension beleuchtet, wobei die Veränderungen gesellschaftlicher Normen im Laufe der Zeit im Fokus stehen. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Einblick in die historische und moderne Relevanz von Höflichkeit.

      Höflichkeitsformen im 19. Jahrhundert anhand von Georg Büchners "Woyzeck"
    • Die Analyse von Ulrich Seidls Film "Paradies: Liebe" beleuchtet die schonungslose Darstellung sozialer Verhältnisse und die provokante Inszenierung der Protagonistin. Diese ist in ihrer verzweifelten Suche nach Liebe naiv und übersieht die Realität, was sie in die Arme des kenianischen Beachboys Munga führt. Seidls Werk thematisiert die Illusion von Liebe und das schmerzhafte Erwachen der Hauptfigur, die schließlich erkennt, dass ihr ersehntes Paradies nicht existiert. Die Arbeit reflektiert die künstlerischen und gesellschaftlichen Implikationen dieser "Realfiktion".

      Analyse zum Film "Paradies: Liebe" von Ulrich Seidl