Jürgen Link Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2019
Als Betreuungskraft in der Altenpflege
Sicher agieren und dokumentieren. So gelingt die Arbeit im Team
- 2019
Beratungskompetenz in der Altenhilfe
So beraten Sie fachlich und rechtlich auf höchstem Niveau
Beratungskompetenz lässt sich lernen Wer gut beraten will, muss sein Angebot kennen – und schnell entscheiden, was der Kunde wirklich braucht. In der Pflegeberatung ist das nicht anders. Doch hier stehen die Kunden zusätzlich unter Stress, denn sie sind in Not und brauchen Hilfe. Dringend! Umso mehr Kompetenzen brauchen die Berater: fachlich, rechtlich, kommunikativ und persönlich. Dieses Buch hilft: mit einer strukturieren Methodik für alle Beratungsanlässe (vom Erstbesuch bis zu speziellen Beratungen, etwa von Menschen mit Demenz) und klaren Handlungsanweisungen.
- 2018
Normalismus und Antagonismus in der Postmoderne
Krise, New Normal, Populismus
The compound terms formed with “post-” — from Postmodernity to Postcrisis as the New Normal — reflect a theoretical helplessness. These terms suggest a return to normalcy after a series of early 21st-century crises while acknowledging that the old normalcy is irretrievably lost. To explore this, the study introduces concepts such as normalism, interdiscourse, and collective symbolism. Emphasizing Michel Foucault’s notion of a theoretical toolbox, it presents a new operational concept of antagonism, defined as a dynamic of irreversible de-normalization. This framework allows for a fresh interpretation of categories like Postmodernity and New Normal. The study engages with perspectives that deny antagonism in Postmodernity (e.g., Fukuyama) and those proposing new forms of antagonism (e.g., Negri and Hardt, Laclau and Mouffe, Rancière). It analyzes the series of crises post-2001, especially after 2007, covering the financial, Euro, refugee, and populism crises. The proposed analytical approach is effective for examining the influence of media and political discourses on normalization and denormalization. It culminates in a processual scheme of the crises and a redefined notion of populism based on normalism. Additionally, it considers alternative “transnormalistic” solutions to the crisis, complemented by short literary essays on contemporary antagonisms from authors like Camus, Bernhard, and King.
- 2017
'Menschlich ist das Erkenntniß'
- 123 Seiten
- 5 Lesestunden
Kein anderer der deutschen 'Klassiker' - nicht einmal Schiller - wurde so energisch in polaren Deutungen angeeignet wie Friedrich Hölderlin, als wahrhaft 'deutscher' oder als zu früh gekommener 'revolutionärer' Dichter. Sich heute aber zurückzuwenden zu Hölderlin, dem jungen Autor, der um 1800 einen Platz in der deutschen Literatur suchte und ihn letztlich nicht fand, lässt sich nur aus jener unmittelbaren Präsenz der Texte rechtfertigen, die uns überliefert sind - noch immer nah und fremd zugleich. Der Fachwissenschaft stellt sich die paradoxe Aufgabe, die Fremdheit der Texte zu steigern, damit neue Lesarten möglich werden, die betroffen machen. Die in diesem Band versammelten Studien stellen Hölderlin in seine Zeit - aber damit zugleich in die Vorgeschichte unserer Gegenwart.
- 2016
Jede Betreuungskraft in der Altenpflege braucht nicht nur einen großen Fundus an Aktivierungen und Beschäftigungen. Sie ist auch Teil des Teams von „Pflege & Betreuung“. Nur so wird die Betreuungsarbeit individuell, prüfungssicher und teamorientiert. Dieses Buch erklärt die wichtigsten Begriffe aus der Pflege, die Betreuungskräfte kennen müssen: von A wie Anamnese bis Z wie Ziel. Es zeigt die organisatorischen Voraussetzungen der Betreuungsarbeit und beschreibt den Weg zu einer prüfungssicheren Dokumentation. Nur als Team erreichen Betreuungs- und Pflegekräfte das Ziel ihrer Arbeit: Das Wohlbefinden der Klienten – messbar, überprüfbar und sicher dokumentiert. Denn eine gute Betreuungsarbeit ist ein Qualitätsmerkmal! Auf den Punkt gebracht: Mehr als „Singen & Basteln“: Das kompakte Praxishandbuch für die soziale Betreuung. Zeigt die organisatorischen Voraussetzungen der Betreuungsarbeit. Beschreibt den Weg zu einer prüfungssicheren Dokumentation. Mit vielen nützlichen Beispielen. Plus: Die wichtigsten Begriffe aus der Pflege, die Betreuungskräfte kennen müssen.
- 2016
Es gehört keine Prophetengabe dazu, um das Jahr 2015 als große Zäsur in der neuesten Geschichte Deutschlands zu begreifen. Die sich schon länger vorbereitende Rolle als „Zentralmacht“ kam in diesem Jahre zum globalen Durchbruch. Dabei bestand 2015 aus zwei Hälften: der spektakulären „Flüchtlingskrise“ in der zweiten und der Niederzwingung einer lange Zeit unbotmäßigen griechischen Regierung in der ersten, um die es in diesem Buch geht. Indem nach der kulturellen Dimension der deutsch-griechischen Konfrontation gefragt wird, wird der enge ökonomisch-technokratische Rahmen, wie er im Finanzminister Schäuble personifiziert war, gesprengt. Als Tiefenstruktur des Konflikts erweist sich ein Streit um „Normalitäten“ und um „Normalitätsklassen“. Die Übermächtigung wurde auf deutscher Seite medial als „pädagogischer“ Prozess einer „Normalisierung“ durch erzwungene „Hausaufgaben“ dargestellt. Medien und Normalitäten erweisen sich als Schlüssel zur kulturellen Dimension, die zu den „Nationalcharakteren“ führt und weiter zu Hölderlin und seinem Verhältnis nicht nur zu Alt-, sondern gerade auch zu Neugriechenland. Ist doch Hölderlins Held Hyperion kein Alt-, sondern ein Neugrieche, der mit seiner bis heute tabuierten „Deutschenschelte“ eine noch immer relevante Kritik an der deutschen unpolitischen „Fachidiotie“ übt.
- 2013
Normale Krisen?
- 243 Seiten
- 9 Lesestunden
- 2008
Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der roten Ruhr-Armee
- 922 Seiten
- 33 Lesestunden
KEINE BANGE vor einer neuen Romanstruktur. ERNSTES SPIEL. Die Achtundsechziger im Ruhrgebiet: URSPRÜNGLICHE CHAOTEN. Kollektiver Lebensbericht. PARTISANEN des Normalismus. POLITISCHE ODER SUBJEKTIVE LITERATUR? Beides zugleich. Oder keines von beiden. ETWAS NEUES. Eine literarische Achterbahnfahrt. WER LIEST SOWAS? Neugierige. Germanisten. Sprachliebhaber. Achtundsechziger. Ruhris. Sinnsucher. Nicht Lernblockierte. Kulturelle. Revolutionäre. Normalos. 'Bangemachen gilt nicht …' ist ein ebenso mutiger wie experimenteller Roman. Eine Art kollektiver Lebensbericht einer Gruppe von Achtundsechzigern aus dem Ruhrgebiet. Er spielt zwischen den 1960er Jahren und dem Beginn des 21. Jahrhunderts, entwirft aber in mehreren 'Zukunftssimulationen' die mögliche Entwicklung in fiktiven, simulierten Zukunftsereignissen, von denen einige leider bereits zur Realität gehören.
- 1999
Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu überschätzenden Bedeutung Rousseaus für Hölderlin vor. Dabei dient die sorgfältige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines „höher aufgeklärten“ Hölderlinbilds: das Konzept einer „inventiven“ (d. h. gerade nicht „regressiven“) „Rückkehr zur Natur“ erlaubt die Übersetzung der „religiösen“ Termini („Götter“ usw.) in mit dem zeitgenössischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hölderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenössischer Moderner, ein „höher Aufgeklärter“.