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Pius

    Papst Pius II. ist bekannt für seine 'Kommentare', die einzige Autobiografie, die jemals von einem amtierenden Papst verfasst wurde. Dieses umfangreiche Werk erzählt die Geschichte seines Lebens und gilt als sein beständigstes literarisches Vermächtnis. Vor seinem Pontifikat widmete er sich auch der Schriftstellerei erotischer Texte, die die Bandbreite seiner literarischen Interessen zeigen. Sein Schreiben bietet somit Einblicke in verschiedene Facetten menschlicher Erfahrung.

    Beschreibung Asiens
    Europa
    Über Österreich
    Mit brennender Sorge
    Ich war Pius II.
    Briefe des heiligen P. Pius X.
    • 2015

      Das Buch enthält eine von Nello Vian, Bibliothekar der Vatikanischen Bibliothek, besorgte Auswahl von Briefen aus allen Lebensepochen des Heiligen: Briefe an Verwandte, an einfache Leute, an Geistliche, an Behördenmitglieder und an hohe und höchste kirchliche Würdenträger; Briefe, die kleine und große, materielle und geistliche Dinge des Alltags oder auch wichtige Angelegenheiten der Kirche betreffen. Besser als Beschreibungen offenbaren die meist kürzeren Schriftstücke unmittelbar die väterliche Güte und herzliche Menschlichkeit des großen Papstes, seine tiefe Demut, aber auch seinen Sinn für die Erhabenheit der ihm anvertrauten Ämter. Sie zeugen für seine Sorge um den Glauben und die Ehre der Kirche. Als lebendiger Ausdruck seiner reichen Persönlichkeit bilden sie eine notwendige, ausgezeichnete Ergänzung der umfassendsten, ebenfalls im Sarto Verlag neu aufgelegten Biographie des Heiligen von H. Dal Gal.

      Briefe des heiligen P. Pius X.
    • 2008

      Enea Silvio Piccolomini (1405–1464), einer der bedeutendsten Humanisten und Diplomaten der Frührenaissance, wurde 1458 zum Papst gewählt. Als Pius II. diktierte er seine Memoiren (Commentarii), eine bislang in deutscher Sprache nicht veröffentlichte Geschichtsquelle ersten Ranges, die für den geschichtsinteressierten Leser vergnüglich zu lesen ist. Oft zensierte Details zum Konklave von 1458 oder die Begegnung des Piccolomini-Papstes mit Graf Dracula zählen zu den vielen Episoden, die den Leser in die faszinierende Welt der Renaissance mitnehmen.

      Ich war Pius II.
    • 2005

      Wenige Jahre nach der osmanischen Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 verfasste der italienische Humanist Enea Silvio Piccolomini (1405–1464) die erste Europa-Schrift der neueren Zeit. Diese Schrift zeigt Piccolomini, der 1458 zum Papst Pius II. gewählt worden war, nicht nur als ersten Landeshistoriker im modernen Sinn (Erich Meuthen). Vor allem bietet sie wichtige Einblicke in das europäische Selbstverständnis der frühen Neuzeit: Europa als christliche Verteidigungsgemeinschaft, die auf den Werten der Antike basiert. Zukunftsweisend wurde dieses Europabild aufgrund der Betonung der politischen und geographischen Selbstständigkeit der europäischen Nationen, die den Europa-Gedanken bis in das 20. Jhdt. hinein prägen sollte. - Die Herausgeber: Dr. Günter Frank, Jahrgang 1956, seit 1997 Lehrbeauftragter und seit 2001 Privatdozent für Philosophie an der Freien Universität in Berlin, seit 1998 Kustos des Melanchthonhauses in Bretten, seit 2004 Leiter der Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten. Verschiedene Veröffentlichungen zur Philosophie und Theologie des Mittelalters, des Humanismus, der Reformation und der frühen Neuzeit. – Paul Metzger, Jahrgang 1944, seit 1986 Oberbürgermeister der Melanchthonstadt Bretten. - Der Übersetzer: Albrecht Hartmann, Jahrgang 1955, Historiker.

      Europa
    • 2005

      Pius II. (1458-1464) war als Papst eine der am besten informierten Persönlichkeiten seiner Zeit und nutzte die vatikanischen Archive und Bibliotheken für seine Kosmographie. Schon früh zeigen sich seine kosmographischen und historischen Interessen. Seine Schrift über Asien gehört zu einer unvollendeten Weltbeschreibung und reflektiert seine intensive Auseinandersetzung mit den Türken, die 1453 Konstantinopel eroberten. Diese Kosmographie ist entscheidend für das Verständnis der Rezeption von Entdeckungen, da sie aufzeigt, dass der Papst – im Gegensatz zu seinem Freund Cusanus – das Werk von Marco Polo nicht kannte. Seine Kenntnisse über ferne Länder stützte er hauptsächlich auf antike Autoren wie Strabo und Ptolemäus, deren Weltbild er übernahm. Mittelalterliche Autoren waren ihm kaum bekannt; lediglich das Werk des Otto von Freising lernte er in Österreich kennen. Die antiken Quellen ergänzte er mit Informationen aus zeitgenössischen Reiseberichten, wie dem von Nicolo de Conti. Auffällig ist, dass der Papst wenig über die Christen im Osten wusste, außer einer gewissen Vertrautheit mit der armenischen Geschichte. Das Werk bietet einen aufschlussreichen Einblick in die „konservative“ Sicht der Welt an einer der Schaltzentralen Europas vor den großen Entdeckungsfahrten der Portugiesen und Spanier, wobei die Hauptinformationsquelle die Bücher und nicht die Berichte zeitgenössischer Seefahrer waren.

      Beschreibung Asiens
    • 2002