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Witold Szabłowski

    27. Juni 1980

    Witold Szabłowski ist ein polnischer Journalist, der für seine tiefgehenden Erkundungen menschlicher Geschichten und gesellschaftlicher Themen bekannt ist. Seine Arbeit zeichnet sich durch einen präzisen journalistischen Stil aus, der die komplexen Nuancen globaler Ereignisse und menschlicher Erfahrungen aufdeckt. Szabłowski verbindet meisterhaft detaillierte Recherchen mit fesselnden Erzählungen, um oft übersehene Aspekte der Welt zu beleuchten.

    Witold Szabłowski
    How to Feed a Dictator
    Dancing Bears
    Die Köche des Kreml
    Tanzende Bären
    Wie man einen Diktator satt bekommt
    Weil ich dich liebe, Schwester
    • Weil ich dich liebe, Schwester

      Reportagen aus der Türkei

      4,0(1)Abgeben

      Mit seinen fesselnden Reportagen entführt uns der Journalist und Schriftsteller Witold Szablowski in die Türkei – ein Land im Spagat zwischen Europa und Asien, ein Land der kulturellen Vielfalt. Er zeigt uns, wie zerrissen es ist zwischen Tradition und Moderne, Religiosität und Laizismus, EU-Sehnsucht und EU-Ablehnung. In bester Tradition weltberühmter polnischer Reporter wie Ryszard Kapuscinski reist Szablowski quer durchs Land und sucht den Kontakt zu den Menschen. Von Imamen und Feministinnen, Schuhverkäufern und Sexologen lässt er sich die Türkei erklären. Er trifft den Bruder des Papst-Attentäters Ali Agca und ehemalige Prostituierte, die bei der Wahl zum Parlament kandidieren. Von einem unscheinbaren Fremdenführer lässt er sich zu einem Streifzug in die osmanische Architekturgeschichte inspirieren. Und ein Iraker, der vor seiner Flucht als Übersetzer für die US-Armee gearbeitet hat, führt ihn ein in die Welt der Schlepper und Flüchtlinge am Mittelmeer. Die große Stärke der Reportagen liegt darin, dass all diese Menschen selbst zu Wort kommen und ihre persönlichen Geschichten erzählen – der Respekt und die große Empathie, mit denen ihnen der Autor begegnet, sind beachtlich und geben Einblick in ein oft widersprüchliches, aber hoch faszinierendes Land.

      Weil ich dich liebe, Schwester
    • Was haben eigentlich Gewaltherrscher wie Saddam Hussein, Idi Amin und Fidel Castro gegessen? Witold Szabłowski hat sie aufgestöbert: die Köche der Diktatoren. Und er lässt sie erzählen. Doch Szabłowski stellt in seinem Buch auch kritische Fragen: Wie prägt Essen die Geschichte? Was sagen uns die Gerichte der Diktatoren über das Wesen der Macht? Und schließlich: Warum lassen wir im 21. Jahrhundert Menschen verhungern? Szabłowski stellt den Geschichten der Köche die Geschichten derer gegenüber, die unter den Diktatoren gelitten haben. Das Buch bietet einen Blick auf die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, im Vordergrund Topf und Pfanne, im Hintergrund die großen Dramen, Kriege und Genozide. Mit den Köchen von Fidel Castro, Saddam Hussein, Idi Amin, Pol Pot und Enver Hoxha.

      Wie man einen Diktator satt bekommt
    • Viele Generationen lang hielten sich bulgarische Roma Tanzbären, um das Auskommen ihrer Familie zu sichern. Während der kommunistischen Ära und darüber hinaus geduldet, wurde diese ausbeuterische Praxis mit dem Beitritt des Landes zur EU endgültig verboten. Witold Szablowski hat sich nach Bulgarien begeben, um vor Ort mit den ehemaligen Bärenhaltern zu sprechen und die Bären in ihrem neuen Zuhause, einem eigens angelegten Wildpark, zu besuchen. Das irritierende Verhalten der Tiere dort erinnerte ihn an die Argumente ihrer einstigen Besitzer, die sich, in scheinbarer »Freiheit« der jungen Demokratie lebend, die alten Strukturen zurückwünschten. Bestürzt und fasziniert von dieser Geschichtsverklärung, setzte Szablowski seine Reise in anderen postkommunistischen Staaten fort. Auch dort traf er viele, die den Untergang des Realsozialismus nicht verkrafteten. Seine Gespräche mit Stalin-Verteidigern in Georgien oder Castro-Anhängern in Kuba sind Zeugnisse dessen, dass ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit für uns alle keine Selbstverständlichkeit ist.

      Tanzende Bären
    • Nicht erst seit dem Getreideabkommen mit der Ukraine weiß man, was es bedeutet, wenn Russland der Welt mit Hunger droht. Schon immer wurde dort mit Essen Politik gemacht! Witold Szabłowski zeigt in dieser einzigartigen Mischung aus Reportage und Kochbuch, wie – quer durch die Geschichte – Russland Essen immer wieder instrumentalisierte und Hunger zur Waffe machte. Was schlemmten die Funktionäre, während die Genossen hungerten? Was hat Juri Gagarin im Weltraum gegessen? Wovon ernährte sich die Ukraine während der von Stalin verursachten großen Hungersnot? Ein ungewöhnlicher Blick auf Ereignisse, die die Welt bewegt haben – durch die Küchentür.

      Die Köche des Kreml
    • Dancing Bears

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,5(6)Abgeben

      With a keen eye for the unusual and the ironic, Szablowski takes us from eastern Europe to London, Greece, and Cuba, uncovering the stories of people whose lives haven't quite caught up with their countries' political turns: the women who take care of Stalin's childhood home in Georgia; the man who feigned being a healer to escape war crime accusations in Serbia; the villagers who turned their homes into hobbit holes for tourism in Poland.

      Dancing Bears
    • How to Feed a Dictator

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,1(29)Abgeben

      A devastatingly original look at the world's worst dictators, through the eyes of their personal chefs, by award-winning Polish author Witold Szablowski.

      How to Feed a Dictator
    • Čo sa varí v Kremli

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,7(132)Abgeben

      Ako vybudovať impérium nožom, naberačkou, vidličkouPrečo s posledným ruským cárom Mikulášom II. zastrelili aj jeho kuchára? Čo sa varilo prvým likvidátorom černobyľskej katastrofy? A kto dal Gagarinovi pred odletom do kozmu vypiť pohár mlieka? Spoznajte Rusko cez kuchynské dvere vo vynikajúcej kulinárskej reportáži Witolda Szabłowského!Po úspešnej knihe Ako nakŕmiť diktátora prichádza poľský reportér Witold Szabłowski s jej voľným pokračovaním. Tentoraz vo svojej kulinársko-reportážnej knihe nazerá pod pokrievku Ruska a bývalého Sovietskeho zväzu.Szabłowského kniha Čo sa varí v Kremli vám prezradí, čo jedával Stalin na svojej tajnej dači neďaleko Moskvy, čo sa pieklo v peciach obliehaného Leningradu či aké bolo prvé jedlo vodcov Ruska, Ukrajiny a Bieloruska po rozpade ZSSR. Szabłowski nám však ponúka aj niekoľko „receptov“ z obdobia veľkého ukrajinského hladomoru a v špeciálnom predslove k slovenskému vydaniu nás pozýva „do kuchyne“ v obliehanej mariupoľskej fabrike Azovstaľ.Spoznajte Rusko, krajinu, ktorá buduje svoju moc nožom, naberačkou, vidličkou a... hladom. Asi nie je náhoda, že v krajine, v ktorej sú ľudia zo všetkého najviac kŕmení propagandou, je prezidentom a neobmedzeným diktátorom práve vnuk kuchára – Vladimir Putin.

      Čo sa varí v Kremli
    • Další z řady knih polských literárních reportáží přináší vzrušující vyprávění o životě v zemi rozpolcené mezi Východem a Západem, islámem a islamofobií, načichlé konzervatismem a postmodernou, steskem po Evropě a euroskepsí a přibližuje rozporuplnou tureckou mentalitu, její světlé i stinné stránky, vraždami ze cti počínaje a sexuální revolucí konče. Autor si povídá s lidmi, kteří mu mohou pomoci pochopit zvláštní a znepokojující charakter současného Turecka. Každá reportáž je spojena s konkrétním osudem, každý hrdina má příležitost vyprávět svůj příběh, a i když je to pouze střípek barevného světa, jenž nás přivádí do hlubin Turecka, do srdce národa, který – nakažený evropskostí – ztrácí svůj pravidelný, tradiční rytmus, daří se autorovi dosáhnout ideální rovnováhy mezi nekompromisní novinařinou, důkladnou politickou analýzou a humorným příběhem. Jeho reportáže přinášejí dokonalý vhled do reálií současného Turecka, jeho silných stránek, slabostí či paradoxů.

      Vrah z města meruněk: Příběhy z Turecka
    • Zabójca z miasta moreli

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(20)Abgeben

      Zab�jca z miasta moreli to wielowątkowa opowieść o Turcji rozdartej między Wschodem a Zachodem, islamem a islamofobią, przesiąkniętej konserwatyzmem i ponowoczesnością, tęsknotą za Europą i eurosceptycyzmem. W każdym z reportaży Szabłowskiego ważą się czyjeś losy, każdy bohater ma okazję przem�wić pełnym głosem, opowiedzieć swoją historię, nierzadko zadziwiony własną odwagą, kt�rą wyzwolił w nim polski reporter. Imigranci z Afryki, młode dziewczyny uciekające przed widmem zab�jstw honorowych, Ali Agca — to zaledwie ułamek bajecznie kolorowego, choć niekoniecznie bajkowego korowodu, kt�ry prowadzi nas w głąb Turcji, do serca narodu, kt�ry — zainfekowany europejskością — gubi sw�j miarowy, tradycyjny rytm.

      Zabójca z miasta moreli