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Bookbot

Kristina Köhler

    John Woo
    Hugo Münsterberg
    Mathe an Stationen, Klasse 7 Gymnasium
    Mathe an Stationen, Klasse 6 Gymnasium
    Ulrich Seidl
    Daniel Schmid
    • 2024

      Daniel Schmids Karriere begann in Deutschland, wo er in Berlin Film studierte und mit Rainer Werner Fassbinder arbeitete. Bekannt wurde er durch die Verfilmung von Fassbinders Stück "Der Müll, die Stadt und der Tod". Ab 1980 profilierte er sich in verschiedenen Genres, von Operndiven im Altersheim bis zu grotesk-postmodernen Werken. Seine Arbeiten kombinieren radikale Ästhetik mit mythologischen Bildern und kulturellen Anspielungen.

      Daniel Schmid
    • 2023

      „Heroisches Blutvergießen“, mit diesem Begriff, der schon fast zu einer Genrebezeichnung gereift ist, werden John Woos Werke der 1980er und 1990er Jahre gern erfasst. Doch Woo Yu-sen, besser bekannt unter dem Namen John Woo, ist weit mehr als nur der Schöpfer eines brachialen Actionkinos. Als eindeutiges Kind des Hongkong-Kinos, dessen Produktionsweisen und filmsprachlichen Traditionen John Woo aufgriff, um sie auf eigenwillige und stilsichere Weise neu zu interpretieren, sind seine Werke ebenso geprägt von flamboyanten, ästhetisierten, durch ständige Rhythmuswechsel strukturierte Kampfchoreografien wie von einem komplexen Wertekanon, der aus seiner christlichen Erziehung, aus Ideen der Ritterlichkeit und der chinesischen Geisteswelt gleichermaßen schöpft. Seine Helden mögen entschlossen und heroisch sein, doch sie sind ebenso zerrissen, zweifelnd und melancholisch. Nach dem Karrierebeginn in Hongkong, arbeitete Woo ein Jahrzehnt in Hollywood und heute in der Volksrepublik China. Seinen Stil adaptierte er den jeweiligen Produktionsumständen, doch er blieb ihm stets treu.

      John Woo
    • 2023

      Friedrich Wilhelm Murnau (1888–1931) zählt zweifellos zu den bekanntesten Namen der Filmgeschichte, seine herausragende Bedeutung für die Geschichte des deutschen und internationalen Films ist unumstritten. Zu den Regisseuren, die maßgeblich von Friedrich Wilhelm Murnau beeinflusst wurden, gehören Alfred Hitchcock, Jean Renoir, Marcel Carné, Eric Rohmer, Werner Herzog und Terrence Malick. Vor dem Hintergrund der entschiedenen Modernität der Filme seines großen Weimarer Antipoden Fritz Lang hat die Forschung dabei das Murnau-Bild eines 'tragischen Romantikers' bzw. 'melancholischen Poeten' des Kinos gezeichnet und dessen Züge vornehmlich am Beispiel einiger weniger Filme herausgearbeitet, vor allem „Nosferatu“ (1921/22), „Faust“ (1926), „Sunrise“ (1927) und „Tabu“ (1931). Der Band möchte das vorherrschende Murnau-Bild hinterfragen, wo nötig korrigieren und sein Werk neuen Zugängen öffnen. Dazu befassen sich die Beiträge nicht nur mit einzelnen Filmen Murnaus, sondern unternehmen werkübergreifende thematische, motivische und ästhetische Erkundungen. In ihnen sollen neue Konstellationen sichtbar gemacht sowie Kontexte und Perspektiven erschlossen werden, die bisher nicht im Fokus der Beschäftigung mit Murnau gestanden haben.

      Friedrich Wilhelm Murnau
    • 2023

      Ben Wheatley gehört zu den wandelbarsten und eigenwilligsten Regisseuren des britischen Gegenwartskinos. In den letzten 15 Jahren hat Ben Wheatley – oft in enger Zusammenarbeit mit seiner Partnerin Amy Jump – neun nicht selten verstörende, aber gleichsam faszinierende Spielfilme gedreht. Einem größeren Publikum mag er mit seinem Remake des Hitchcock-Klassikers „Rebecca“ (2020) für Netflix bekannt geworden sein, doch seine bedeutendsten Werke lassen sich dem gegenwärtig breit diskutierten Genre des Folk Horror zuordnen. Doch auch in diesen Filmen – unter anderem dem Genre-Klassiker „Kill List“ (2011) sowie seinem jüngsten Werk „In the Earth“ (2021) – unterwandert Wheatley die Genre-Konventionen, indem er Elemente des Hard-Boiled-Thrillers, der Komödie, des Historienfilms sowie der Öko-Dystopie konsequent miteinander verbindet und dem Publikum in der Folge ein oftmals surreal anmutendes, schwer zu entschlüsselndes Filmerlebnis präsentiert. Die zahlreichen stilistischen Brüche in seinen Werken sind für Wheatley ebenso zum Markenzeichen geworden wie seine Unberechenbarkeit. Der vorliegende Band beschäftigt sich eingehend mit Wheatleys Filmen, die stets als Teil eines im Entstehen begriffenen, ineinandergreifenden Gesamtwerks angesehen werden.

      Ben Wheatley
    • 2023

      Mia Hansen-Løve hat sich international einen Namen gemacht für ihre meditativen Filme – und gilt heute als eine der interessantesten Regisseurinnen ihrer Generation. Erstmalig im deutschsprachigen Raum versammelt der Band Beiträge zu ihrem Filmschaffen, verortet es innerhalb der französischen Filmlandschaft und gibt Einblick in das spezifisch Zeitgenössische ihrer Erzählweise. Da die Filme eigenwillig nah um ihre Biografie herum organisiert sind, scheint es naheliegend, ihr Werk mit der Figur der Autorin zu verklammern: Von Amy über Maya bis Camille tragen die Filmfiguren Anagramm-Namen der Regisseurin. Zugleich handelt es sich um Codeformen, die auch eine Differenz zu ihrem Leben anzeigen und auf die Gefahr einer Verwechslung hindeuten. Mit Blick auf die Kurz- und Langfilme von Mia Hansen-Løve wird die Frage gestellt, welches ästhetische Programm sich darin artikuliert und wie sich dieses mit Blick auf z. B. philosophische, feministische oder musikalische Intertexte ausbuchstabieren lässt. Dabei treten Themen wie Trennung, Trauer und Resilienz in Zusammenhang mit spezifischen filmischen Gestaltungsweisen, etwa einer besonderen Temporalität. Mit Texten von Kate Ince, Till Kadritzke, Elena Meilicke, Hannah Pilarczyk und Linda Waack.

      Mia Hansen-Løve
    • 2023

      Ridley Scott, zuletzt mit „The Last Duel“ und „House of Gucci“ im Kino überaus präsent, gilt als einer der renommiertesten und vielfältigsten kommerziellen Filmemacher seiner Generation. „Ich mag unterschiedliche Themen, unterschiedliche Schauplätze, unterschiedliche Filme. Ich habe keinen intellektuellen Masterplan.“ Diese Selbsteinschätzung Ridley Scotts lässt die Vielfalt seines filmischen Schaffens erahnen. Der Engländer, der seit fast 50 Jahren zu den bedeutendsten und einflussreichsten zeitgenössischen Regisseuren gehört, hat in einer Vielzahl von Genres gearbeitet und schuf Filme, die von der Kritik teils vergöttert und teils verrissen wurden. Ähnlichen Schwankungen unterlag auch der Zuspruch des Publikums. Mit Blockbustern wie „Gladiator“, „Prometheus“ und „The Martian“ begeisterte Scott ein Millionenpublikum, andere Filme wie „1492: Conquest of Paradise“ oder jüngst „The Last Duel“ waren brutale kommerzielle Flops. Er inszenierte veritable Kultfilme wie „Blade Runner“ und „Thelma & Louise“, aber auch kontroverse und scheinbar belanglose Filme. Bei all diesem Facettenreichtum blieb Scott stets ein Visionär, der nach technischer und ästhetischer Perfektion strebt. Der vorliegende Band eröffnet neue Einblicke in sein Werk.

      Ridley Scott
    • 2023

      Orson Welles' frühes Meisterwerk „Citizen Kane“ gilt als einer der einflussreichsten Filme der Kinogeschichte. Vom American Film Institute mehrfach als 'bester Film aller Zeiten' gelistet, gilt er in vielerlei Hinsicht als cineastischer Bahnbrecher. Die multiperspektivisch in Rückblenden und unter Einsatz von raffinerten Stilmitteln wie der Tiefenschärfe erzählte Geschichte von „Citizen Kane“ handelt von einem auf der Suche nach dem verlorenen Kindheitsglück Scheiternden. Darin seinem Protagonisten in „Citizen Kane“ nicht unähnlich, misslang auch der Versuch des Regisseurs Orson Welles, an diesen vielversprechenden Auftakt anzuschließen und ein entsprechendes filmisches Œuvre zu schaffen: Andauernde Finanzierungsprobleme und organisatorische Rückschläge sorgten dafür, dass viele von Welles' Projekten unverwirklicht oder unvollendet blieben bzw. seiner künstlerischen Kontrolle entzogen wurden. All dies lässt „Citizen Kane“, den der Regisseur vollkommen gemäß seinen Vorstellungen vorlegen konnte, eine Sonderstellung im Werk von Welles einnehmen. Der Band fokussiert sich daher – aus interdisziplinärer Perspektive – auf dieses Meisterwerk der Filmgeschichte.

      Orson Welles
    • 2023

      Andrea Arnold gilt als eine der markantesten Filmemacherinnen des britischen Gegenwartskinos. Ihr Kurzfilm „Wasp“ wurde 2005 mit einem Oscar ausgezeichnet, zahlreiche ihrer Filme liefen international erfolgreich auf Festivals und wurden vielfach prämiert. Gemeinsam ist Filmen wie „Fish Tank“ (2009) oder „American Honey“ (2012), dass sie zielsicher 'in die Magengegend' treffen. Sie adressieren soziale Fragen, die immer auch wehtun. So fuhren die Filme mit fast schon dokumentarischem Blick an die Ränder der Gesellschaft in heruntergekommene Sozialwohnungen, schäbige Motels, auf abgelegene Parkplätze. Meist heftet sich die Kamera an junge Frauen – zornige Teenager oder viel zu junge Mutter –, die mit Vehemenz für das einstehen, was ihnen wichtig ist. Mit ihrer offenen, mitunter improvisierten Erzählweise scheinen die Filme ähnlich 'umherzustreifen' wie ihre Figuren. Arnolds viel beschworener 'Sozialrealismus' registriert zwar präzise die Effekte des Milieus, interessiert sich jedoch mindestens ebenso sehr für die Handlungsmacht des Individuums innerhalb des sozialen Gefüges.

      Andrea Arnold
    • 2020

      Ulrich Seidl

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Ulrich Seidl (*1952) ist ein provokanter österreichischer Filmemacher, dessen einzigartiger Stil fiktionale und dokumentarische Elemente verbindet. Seine Filme, wie "Hundstage" und "Im Keller", zeigen verstörendes Verhalten und bieten Einblicke in die dunklen Seiten Österreichs. Der Band behandelt zentrale Aspekte seines Schaffens und seine Kritik an bürgerlichen Normen.

      Ulrich Seidl
    • 2018