Dreißig Jahre nach ihrem Abiball planen ehemalige Freundinnen ein Klassentreffen. Katja, die Journalistin, sucht nach Antworten auf die Veränderungen in ihrem Leben und dem ihrer Kameradinnen, während sie schockierende Enthüllungen über die Vergangenheit entdeckt.
Hilde Willes Bücher





Prinzessin Eisenherz liebt Waffeln mit Sahnewolken, verabscheut jedoch Taranteln, Einläufe und Schlachtekohle. Was hat Wirtschaft mit Wundern zu tun, und woher kommt eine Krankheit ohne Namen? Babys werden vom Onkel Adebar gebracht, bis Jugendzeitschriften aufklären. Tugend bedeutet: edel, hilfreich und gut, dennoch sollte man Lümpern besser aus dem Wege gehen. Auch ein Vater kann träumen, und Musterschülerinnen haben’s schwer. Ein Leben voller Wunderlichkeiten für ein Mädchen, dessen Wurzeln tief sitzen. Doch werden ihr eines Tages auch Flügel wachsen? „Irgendwo im Nirgendwo“ ist kein Kinderbuch im eigentlichen Sinn. Humorvoll und berührend malt es Bilder einer Kindheit und Jugend in den Jahren um 1960 bis 1980. Leser mittleren Alters finden sich wieder in einem Gestern, das den heutigen Kindern und Jugendlichen nicht mehr vertraut sein kann. Erzählt wird mit Liebe zum Detail und auch mit Ironie, denn gerade der „ernste Schalk“ vermag es, manchem die Dinge ins rechte Licht zu rücken.
Die Geschichte um Katja, Meldrit, Ela und Sandra geht weiter, nachdem die Clique auseinandergerissen wurde. Jede lebt ihr Leben mit Herausforderungen, während sie sich einem bevorstehenden Klassentreffen nähern. Heikle Themen wie Beziehungen und Gewalt werden behandelt, während die Suche nach Antworten auf verstörende Fragen fortgesetzt wird.
Vier Frauen suchen nach Glück und Liebe: Emma ist verletzt nach dem Verlassen ihres Mannes, Greta will das Leben genießen, Karin kämpft mit ihrer Vergangenheit und Nathalie hat Bedenken über ihre Beziehung. Trotz aller Herausforderungen stehen Freundinnen füreinander ein.
Er kommt aus dem Osten und findet in einem westlichen Dorfladen ein Weihnachtsgeschenk für seine Mutter, eine Schmetterlingslampe. Und die Liebe seines Lebens! West vermischt sich mit Ost, Schicksale werden neu geboren. Doch das Leben ist kein Märchen und Glück manchmal vielleicht zu groß, als dass es für alle Zeiten halten könnte. Der Mauerfall mit seinen Auswirkungen im Leben einer Frau und einem Ort an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zieht den Leser in den Strudel unserer jüngsten Geschichte hinein und lässt ihn bis zu letzten Seite nicht mehr los. Heimatverbundenheit, Liebe, Neid, Dramatik, Trauer und das Nachempfinden neuer Hoffnung zeichnen diese Ost-West- Geschichte aus, die dennoch mehr ist als das. Es ist eine Geschichte, die davon handelt, niemals aufzugeben und den Mut nicht zu verlieren.