Sogar auf den griechischen Inseln können Ferien ganz schön langweilig sein, wenn keine anderen Kinder da sind und die Eltern sich ständig in den Haaren liegen. Doch dann entdecken Pit und Lena bei einer Strandwanderung Zervan, den Zauberer. Über 200 Jahre alt soll er sein. Seit ihm ein Konkurrent eine unglaublich große Nase angezaubert hat, hält er sich vor den Menschen versteckt. Lena hat Mitleid mit ihm, und dann kommt ihr eine blendende Idee: Könnte nicht Onkel Otto, der Schönheitschirug, aus dem gewaltigen Riechorgan eine wohlgeformte Nase machen?
Dieudo Luk’as Bücher
- Lukas Hartmann







Schattentanz
Die Wege des Louis Soutter
1923 wird der Musiker und Maler Louis Soutter von seiner Familie aufgrund seines exzentrischen Lebensstils in ein Heim im Schweizer Jura eingewiesen. Nur noch sein berühmter Cousin Le Corbusier interessiert sich für ihn. Soutters Bilder verstören, die Kunstwelt seiner Zeit beachtet ihn nicht. So befremdet wie fasziniert lässt sich Le Corbusier auf diese archaische Kunst ein und auf die verschlungenen Lebenswege, die Soutter an diesen Ort geführt haben.
Wo gehen all die Dinge hin, die wir verlegen, liegenlassen, verlieren? All die Regenschirme, Brillen, Socken, Portemonnaies? Der kleine Karl ist überzeugt, dass es einen geheimen Ort gibt, an dem sich die verschwundenen Dinge versammeln. Und er ist entschlossen, ihn zu finden.
Damit ihm bloß nichts zustößt, umgibt König Ferdinand seinen Sohn Jan mit einem ganzen Heer von Aufpassern, vom Nebenhergeher über den Insektenjäger bis zum Kleideranwärmer und Lebertranverwalter. Kein Wunder, dass Jan ein schüchternes und blasses Kerlchen bleibt. Bis er die wilde Sophie kennenlernt, die all die Dinge tut, die ihm verboten sind, und so ganz anders lebt als er – wild und gefährlich!
Das abenteuerliche Leben der Vivienne von Wattenwyl Als die junge Vivienne im Mai 1923 mit ihrem Vater nach Ostafrika reist, ist sie die einzige Frau unter Dutzenden von afrikanischen Trägern und Jägern. Viviennes Vater überlebt die Reise nicht: Ein Löwe verletzt ihn so stark, dass er wenig später stirbt. Vivienne aber führt die Safari trotz großer Strapazen weiter. Ein sinnlicher Afrika-Roman, der von der leidenschaftlichen Vaterliebe einer Tochter und dem langwierigen Prozess ihrer Befreiung erzählt. »Faszinierend und sehr unterhaltsam.« Süddeutsche Zeitung
Um zehn vor sechs klingelt es an der Tür. Einmal kurz und einmal lang - das ist das Erkennungszeichen. Vera öffnet, neben ihrem Vater steht eine fremde Frau. Paps hatte Vera zwar schon von Larissa erzählt, aber daß er sie so einfach mitbringt. Ob sie tatsächlich eine Berghexe ist? Jedenfalls behauptet das Veras Freund Fredi. Den Beweis finden sie im Hexenlexikon. Oder stimmt es doch nicht? Spannend, lustig, hintergründig.
Zwar lebt Ambühl seit dem Auszug seiner Freundin allein, doch er liebt seine Ruhe. Trotzdem schickt er sich, als die Hilfswerke eine Gruppe Kinder bei ihm einquartiert. Nur ist die Gruppe viel größer als angekündigt: zwei Familien mit kleinen Kindern, mehrere Männer. Man richtet sich ein, sehr beengt, in den vier bewohnbaren Räumen. Bald schon kommt es zu Spannungen. Ein Buch voller Sensibilität und poetischer Kraft um die Frage, wie Menschen mit dem Fremden umgehen, wenn sie unmittelbar mit ihm in Berührung kommen.
Timi Donner im Reich der Kentauren
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
Katja, Andi, Marlene und Frido treffen sich jeden Abend am Bahnhof, wo sie ungestört plaudern können. Dort entdecken sie den kleinen Timi Donner, der in einem Schließfach lebt. Gemeinsam erleben sie einen spannenden Sommer, als Timi ein geheimnisvolles Reich der Kentauren entdeckt, das seine Hilfe benötigt.
Sie ist klug, kunstbegeistert und nach dem Tod ihres Vaters, »Eisenbahnkönig« Alfred Escher, die reichste Frau der Schweiz. Sie ist verheiratet mit dem Sohn eines mächtigen Politikers. Sie ist bereit, all das aufs Spiel zu setzen. Aus Liebe zu einem Künstler. Wer ist Lydia? Niemand kennt sie besser als Luise, das Dienstmädchen, das in allen Wendungen ihres Schicksals an ihrer Seite ist. Und doch bleibt Lydia auch ihr ein Rätsel.
Als ihr Sohn auszieht, bleiben Margret und Gerhard Sandmaier allein in ihrem großen Haus zurück. Sie beschließen, das ehemalige Zimmer ihres Sohnes zu vermieten. Der passende Mieter ist bald gefunden: ein junger Fahrradmechaniker, unauffällig, höflich, wortkarg. Doch als sich die Schlagzeilen über einen Messerstecher häufen, der in der Stadt junge Frauen überfällt, regt sich in Margret ein schrecklicher Verdacht.



