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Bookbot

Sabrina Rutner

    Bismarcks Einstellung zur Zentrumspartei als Ursprung des Kulturkampfes
    Feldpostkarten als Quellen zur Erfahrungsgeschichte des Ersten Weltkrieges
    Republikflucht und Folgen für die DDR-Literatur. Ein Vergleich von Christa Wolfs Der geteilte Himmel mit Brigitte Reimanns Die Geschwister
    Ein Plädoyer für die Wiederaufnahme der Forschung um den Rechtssatz des Leihezwangs im Sachsenspiegel
    Das Motiv der Eisenbahn in der bildenden Kunst und der Lyrik des frühen 19. Jahrhunderts
    Joseph von Eichendorffs "Mondnacht" und Helmut Kraussers "Conversion"
    • 2018

      Das Motiv der Eisenbahn in der bildenden Kunst und der Lyrik des frühen 19. Jahrhunderts

      Geschwindigkeitsdarstellungen bei Turner, Spitzweg, Chamisso und Kerner im Vergleich

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die technische Errungenschaft der Dampflokomotive im frühen 19. Jahrhundert revolutionierte das Verständnis von Raum, Zeit und Geschwindigkeit und prägte das Zeitalter der Industrialisierung. Dichter und Künstler dieser Zeit suchten nach neuen Ausdrucksformen, um die Dynamik und Kraft der Maschinen sowie das veränderte Verhältnis zwischen Mensch, Technik und Natur ästhetisch darzustellen. Diese Studienarbeit beleuchtet die vielfältigen medialen Reaktionen auf den Wandel der Wahrnehmung und die innovativen Bild- und Sprachdynamiken, die in den Künsten entstanden sind.

      Das Motiv der Eisenbahn in der bildenden Kunst und der Lyrik des frühen 19. Jahrhunderts
    • 2018

      Die Historia D. Johann Fausten als Anti-Vita Martin Luthers

      Die literarische Faustfigur als dämonisches Gegenbild Luthers und die »Historia« als streng lutherische Warnschrift

      Die Studienarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der literarischen Figur des Faust aus der "Historia D. Johann Fausten" von 1587 und der historischen Person Martin Luther. Durch eine detaillierte Analyse wird aufgezeigt, wie Luthers Einfluss und die religiösen Umbrüche seiner Zeit die Darstellung von Faust prägen. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Themen Glaube, Wissen und moralische Dilemmata, die sowohl in der Figur des Faust als auch im Leben Luthers zentral sind.

      Die Historia D. Johann Fausten als Anti-Vita Martin Luthers
    • 2017

      Das tragische Schicksal Didos und ihre unerwiderte Liebe zu Eneas ziehen bis heute die Aufmerksamkeit von Schriftstellern und Künstlern auf sich. Der Essay untersucht die vielfältige literarische Rezeption des Dido-Stoffes im Mittelalter, insbesondere durch Vergil und Ovid, die als zentrale Quellen gelten. Werke wie der altfranzösische Roman d'Eneas und Heinrich von Veldekes Eneasroman zeigen, wie die mittelalterliche Literatur die Themen der Liebe und des Heldenepos neu interpretiert und in den Kontext des Minneromans einbettet.

      Die Beschreibung und Darstellung der Dido-Figur im mittelhochdeutschen Erzählen. Ein Vergleich von Heinrich von Veldekes "Eneasroman" und seiner altfranzösischen Vorlage, dem "Roman d' Eneas"
    • 2016

      Der Rechtssatz des Leihezwangs wird als zentrale Besonderheit des deutschen mittelalterlichen Reichslehnrechts analysiert. Die Untersuchung stützt sich auf die Auslegung von Paragraphen aus dem Sachsenspiegel und dem Schwabenspiegel. Die Lehre, die bis auf Karl Friedrich Eichhorn zurückgeht und von Heinrich Mitteis weiterentwickelt wurde, postuliert, dass der deutsche König verpflichtet war, heimgefallene Fahnlehen innerhalb eines Jahres zurückzugeben. Diese Erkenntnisse beleuchten die rechtlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen im deutschen Rechtssystem des Mittelalters.

      Ein Plädoyer für die Wiederaufnahme der Forschung um den Rechtssatz des Leihezwangs im Sachsenspiegel
    • 2016

      Rahmenbedingungen schulischer Werteerziehung im Deutschunterricht

      Vorgaben und Freiräume zur Wertevermittlung im Hessischen Rahmenlehrplan Deutsch

      Werteerziehung spielt eine zentrale Rolle im Sozialisationsprozess, doch im Fach Deutsch fehlt es an konkreten didaktischen Ansätzen zur Wertevermittlung. Diese Studienarbeit untersucht die Bedeutung des Fachs Deutsch, das traditionell neben Fächern wie Geschichte und Philosophie als geeignet für die Werteerziehung gilt. Trotz der Relevanz des Themas werden in der deutschen Literaturdidaktik keine spezifischen Hinweise zur Integration von Werten in den Unterricht gefunden. Die Arbeit beleuchtet diese Lücke und bietet einen kritischen Blick auf die didaktische Praxis.

      Rahmenbedingungen schulischer Werteerziehung im Deutschunterricht
    • 2016

      Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Astrologie im arabisch-islamischen Kulturraum des Mittelalters, wo sie als die angesehenste divinatorische Praxis galt. Sie beleuchtet die lange Tradition der astrologischen Kunst, die bis in die Antike zurückreicht, und die Vielzahl an Quellen, die aus dieser Zeit erhalten sind. Trotz der Fülle an Informationen bleibt die Forschung aufgrund der unübersichtlichen Quellenlage und deren schwerer Zugänglichkeit unzureichend. Die Studie bietet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der astrologischen Praktiken und deren Einfluss in der Geschichte.

      Das "Book of Curiosities". Darstellung und Beschreibung der Himmelssphären und Tierkreiszeichen
    • 2015

      Joseph von Eichendorffs "Mondnacht" und Helmut Kraussers "Conversion"

      Überlegungen zu Kraussers Umsetzung auf der Grundlage einer vergleichenden Gedichtsanalyse

      Die Studienarbeit analysiert die Veröffentlichung von Helmut Kraussers "Conversionen", die populäre deutsche Gedichte neu interpretiert. Besonders im Fokus steht das berühmte Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, das als eines der bekanntesten Werke des Dichters gilt. Die Arbeit beleuchtet die literarischen Aspekte und die Bedeutung der Gedichte im Kontext der Neueren Deutschen Literatur. Sie bietet einen tiefen Einblick in die Rezeption und Transformation klassischer Texte durch moderne Perspektiven.

      Joseph von Eichendorffs "Mondnacht" und Helmut Kraussers "Conversion"
    • 2015

      Feldpostkarten als Quellen zur Erfahrungsgeschichte des Ersten Weltkrieges

      Aussagewert, Auswertungsmethoden und Erkenntnispotentiale

      Die deutsche Feldpost spielte während des Ersten Weltkrieges eine entscheidende Rolle in der Kommunikation zwischen Soldaten und ihren Angehörigen, indem sie rund 28,7 Milliarden Sendungen beförderte. Besonders Postkarten waren beliebt, da sie schnelle Grüße ermöglichten. Diese Korrespondenz stärkte nicht nur die Kriegsmoral der Soldaten, sondern auch den Patriotismus und das Durchhaltevermögen an der Heimatfront. Die hohe Nachfrage führte zu einer massenhaften Produktion von Bildpostkarten durch Verlage und Privatpersonen, was die Bedeutung der Feldpost für das soziale Gefüge während des Krieges unterstreicht.

      Feldpostkarten als Quellen zur Erfahrungsgeschichte des Ersten Weltkrieges