Die Sammlung vereint die bekanntesten Gruselgeschichten der deutschen Schauerromantik aus den Jahren 1810 bis 1817 in einem einzigen Band. Sie bietet eine facettenreiche Auswahl an unheimlichen Erzählungen, die das Gespenstische und Übernatürliche thematisieren. Die Originalausgaben werden vollständig präsentiert und ermöglichen einen tiefen Einblick in die Ängste und Phantasien der damaligen Zeit. Diese Zusammenstellung ist ein Muss für Liebhaber von Gruselgeschichten und bietet sowohl historische als auch literarische Wertschätzung.
Die Erzählungen in diesem Gespensterbuch kombinieren morgenländische Themen, heimisches Volksgut und französische Feenmärchen und erforschen verschiedene Aspekte des Gespenstischen und Übernatürlichen. Der erste Band, der 1810 veröffentlicht wurde, beginnt mit der Geschichte "Der Freischütz", die das Motiv der Dämonenbeschwörung behandelt. Die Sammlung bietet einen faszinierenden Blick auf die Verbindung zwischen Mythen und folkloristischen Elementen der damaligen Zeit.
Um 1800 in einer kurfürstlichen Gegend verlieben sich Amtsrat Wilhelm und Försterstochter Käthchen, doch ihr Glück wird von Käthchens Vater bedroht, der einen Jäger als Schwiegersohn wünscht. Wilhelm trainiert für den Probeschuss, trifft jedoch auf Stelzfuß, der ihm magische Kugeln gibt. Um Freischütze zu werden, ruft Wilhelm den Teufelsdiener Samiel an.
Das "Gespensterbuch" weckt Erwartungen an lebhafte Streiche gegen Glauben und Aberglauben. Es könnte als Unterstützung für Theorien über das Geisterreich oder als neue Ausgabe des Höllenzwanges interpretiert werden. Das Buch selbst wird Aufschluss über diese Erwartungen geben und enthält Werke aus dem Jahr 1811.
Das Gespensterbuch verspricht lebhafte Streiche gegen Glauben und Aberglauben. Es könnte als Unterstützung für schwankende Theorien über das Geisterreich interpretiert werden. Das Buch enthält Geschichten wie „Der Freischütz“, „Das Ideal“ und „König Pfau“, die darüber Auskunft geben.
Das Wunderbuch, Nachfolgewerk des berühmten Gespensterbuchs von Johann August
Apel und Friedrich Laun, enthält eine Fülle erlesener literarischer Kost in
Form von schaurigen und nachdenklichen Geschichten und Gedichten der Schwarzen
Romantik. Wunderbuch. 1. Band. Der Hecketaler. (F. Laun) Der Liebesschwur. (F.
Laun) Die Ruine von Paulinzell. (J. A. Apel) Die Hausehre. (F. Laun) Die
Schuhe auf den Stangen. (J. A. Apel) Legende. (F. Laun) Das silberne Fräulein.
(J. A. Apel) Wunderbuch. 2. Band. Swanehild. (F. Laun) Der Schutzgeist.
Anekdote. (J. A. Apel) Die Wachsfigur. (F. Laun) Blendwerke. (F. Laun) Das
Meerfräulein. (F. Laun) Der Mönch. (F. Laun) Der rote Faden. (F. Laun) Der
Lügenstein. (F. Laun) Wunderbuch 3. Band. Die drei Templer. (F. d. l. Motte-
Fouqué) Der Liebesring. (F. Laun) Die Jungfrau des Pöhlberges. (F. Laun) Der
Bergmönch. (K. B. v. Miltitz) Die Fräulein vom See. (F. Laun) Muhme Bleich.
(K. B. v. Miltitz) Friedbert. (K. B. v. Miltitz) Altmeister Ehrenfried und
seine Familie. (F. d. l. Motte-Fouqué)
Eine kurfürstliche Gegend um 1800: Der junge Amtsrat Wilhelm und die schöne Försterstochter Käthchen lieben sich und wünschen sich nichts sehnlicher als eine Hochzeit. Auch Käthchens Mutter sieht das Glück der beiden gerne, doch der Förster will nichts davon wissen - nur ein Jäger soll seine Tochter heiraten, damit er ihn mangels Sohn mit der Försterei beerben kann. Die Freude ist groß, als sich Wilhelm gerne bereit erklärt, wieder den früher schon erlernten Jägerberuf anzunehmen. Der Brauch allerdings sieht es vor, dass unmittelbar vor der Hochzeit ein Probeschuss abgegeben wird, der Herzog bestimmt dabei das Ziel. Erlegt der Jäger dabei das Wild, kann die Hochzeit vonstatten gehen. Wilhelm geht jeden Tag in den Wald zum Üben, doch seine Treffsicherheit lässt immer mehr nach. Die Familie bangt, dass er den Probeschuss nicht bestehen wird. Bei einem seiner vergeblichen Versuche trifft Wilhelm im Wald einen Mann mit Holzbein, der sich „Stelzfuß“ nennt. Stelzfuß gibt ihm wunderbare Kugeln, mit denen jeder Schuss trifft. Leider muss Wilhelm sie anderweitig verbrauchen, bevor es zum Probeschuss kommt. Nun ist er bereit, zum Freischützen zu werden. Der Sage nach muss man dafür nachts im Wald den Teufelsdiener Samiel anrufen und dabei die Kugeln herstellen. Mit ihnen wird man kein Ziel mehr verfehlen - außer mit den drei letzten, die Samiel persönlich lenkt. Wilhelm lässt sich auf dieses gefährliche Spiel ein ...
This antiquarian book is a facsimile reprint of the original, preserving its historical significance despite potential imperfections like marks and notations. It reflects a commitment to protecting and promoting important literary works, offering readers an opportunity to engage with classic literature in an affordable, high-quality format that remains true to the original text.