Die Entwicklung von Wohnungsbauten während des Ersten Weltkriegs steht im Mittelpunkt dieser Neuauflage. Eduard Jeannerets Domino, eine innovative Stahlbetonskelettkonstruktion, bietet eine funktionale, kostengünstige und flexible Lösung für die damalige Wohnungsnot. Le Corbusier, der später den Namen annimmt, erweitert diese Ideen in den 1920er Jahren mit Konzepten wie den Maison Monol und Citrohan, die in der Weißenhofsiedlung realisiert werden. Diese Skelettbauweise prägt maßgeblich die Architektur der Moderne und ist zentral für Le Corbusiers Schaffen.
Katja Marek Reihenfolge der Bücher





- 2012
- 2012
Nationale Identität und Schweizer Heimeligkeit made by Peter Zumthor
Architektur und Identitätskontruktionen zwischen Klischees und Image
- 132 Seiten
- 5 Lesestunden
Peter Zumthor hat sich zur Stilikone des Schweizer Bauens entwickelt, indem er in seinen Projekten Aspekte der Schweizer Identität und Heimatlichkeit reflektiert. Seine Architektur nutzt sowohl das Selbstbild der Schweiz als auch gängige Klischees, um regionale Identifikationen zu wecken. In einer Zeit, in der Globalisierung die Identität herausfordert, zeigt Zumthor, wie der Bezug zu regionalen Wurzeln als Reaktion auf diese Entwicklungen dient. Sein Werk trägt maßgeblich zur Debatte über regionale Identitätsprozesse in einer zunehmend globalisierten Welt bei.