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Bookbot

Roland Günter

    21. April 1936
    Stadtmassaker und Sozialverbrechen
    Fotografie als Waffe
    Amsterdam
    Von Rimini nach Ravenna
    Toskana
    Urbino
    • 2016

      In dieser Geschichte, die von Mario erzählt, geht es um die Frage, ob es einen Lebenssinn gibt. Wir schenken unserem Inneren, den Gedanken und Gefühlen in uns, leider kaum noch Beachtung. Obwohl gerade sie unser Leben maßgeblich prägen. Denn wir sind in einer Linie geistig-göttliche Wesen, die irdische Lern-Erfahrungen machen. Um die Liebe, das Gute, ins Leben zu bringen. Machen wir Anderen dieses Geschenk, so wiederfährt es auch uns. Alles was wir dazu brauchen ist in uns. Mario, die Hauptfigur dieser Geschichte, macht eine phantastische Astralreise, auf den Planeten Atlan um seine Lebensaufgabe(n) zu erfahren. Er steht in dieser Geschichte stellvertretend für uns alle, die mehr über sich selbst erfahren wollen.

      Marios Reise
    • 2015

      Wir leben in einem Zeitalter der Umkehrung aller Werte, was sich negativ auf die Denkmalpflege auswirkt. Während Denkmalpflege Jahrhunderte umfasst, befasst sich Stadtplanung meist nur mit einem Jahrzehnt. Die Denkmalpflege ist unzureichend ausgestattet, während die Stadtplanung relativ besser unterstützt wird. Diese Umkehrung der Tatsachen ist ein Skandal, der nicht länger hingenommen werden darf. Die Denkmalpflege, die die Zeit-Schichten von Jahrhunderten umfasst, sollte der Kern der Stadtplanung sein. Sie muss zur Grundlage einer reformierten, komplexen Stadtplanung werden, wobei Stadtplanung als die letzte Zeit-Schicht der Denkmalpflege zu verstehen ist. Jeder in einer Kommune Tätige sollte ein „Stadtversteher“ sein, ausgestattet mit Wissen, Bildung und Leidenschaft für die Ressourcen seines Ortes. Daraus sollten Perspektiven für die Stadt als Gemeinwesen entwickelt werden. Jedes Rathaus muss dies organisieren, auch durch ständige Fortbildung und Zusammenarbeit aller Beteiligten. Dies schafft Sinn im kommunalen Handeln. Roland Günter, ein streitbarer Pionier, eröffnet mit diesem Buch eine neue Perspektive für Denkmalpflege und Stadtplanung und hofft, viele Engagierte für das Thema zu gewinnen. Es ist sowohl heftige Kritik als auch eine Liebeserklärung an die gesellschaftliche, anthropologische und ästhetische Aufgabe der Denkmalpflege im Kontext der Stadtplanung.

      Vom Elend der Denkmalpflege und der Stadtplanung
    • 2013

      Stadtmassaker und Sozialverbrechen

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Karl Ganser, der zusammen mit Städtebauminister Christoph Zöpel in Nordrhein-Westfalen die finstere Epoche der Stadtzerstörung 1980 beendete, sieht im dramatischen Geschehen der absurden Selbstzerstörung der Großstadt Duisburg 'einen Rückfall in den kalten Krieg der Stadtentwicklung'. Das Buch ist eine unbestechliche und genaue Analyse von entgleisten Verhaltensweisen gegenüber menschlichen und sozialkulturellen Werten. Es zeigt den gestörten Sinn für Tatsachen und Werte einer politischen und administrativen Klasse, die nicht in der Lage ist, eine Stadt vernünftig zu regieren. Enthemmter politischer Filz will selbst eine Wohnanlage von Max Taut für ein Outlet platt machen. Dabei entsteht jedoch viel Widerstand. Dreht man das Buch um, kann man eine Vision lesen, wie eine Stadt mit menschlicher Nähe und Mitwirkung ihrer Bevölkerung entwickelt werden könnte. Ein packendes auf- und anregendes Buch für Menschen, die ihre Stadt nicht als Fremdherrschaft erleben wollen sondern als ihren selbstgestalteten Lebensraum mit vielen Chancen.

      Stadtmassaker und Sozialverbrechen
    • 2013

      Die Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen

      Die älteste Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet

      Die Publikation beschreibt die Architektur- und Sozialgeschichte der Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen, der ältesten Arbeitersiedlung im gesamten Ruhrgebiet.

      Die Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen
    • 2010

      Karl Ganser

      • 476 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Karl Ganser steht für Stadtplanungs-Geschichte in mehr als einem halben Jahrhundert. Mit diesem Buch wird ein Erfahrungs-Wissen zugänglich gemacht, das es nicht nur verdient, als Geschichte festgehalten zu werden, sondern das weit darüber hinaus für kommende Entwicklungen außerordentlich viel Anregungen zum Nach- und Vordenken geben kann. Seine Struktur-Entwicklung des Ruhrgebietes mit 119 Projekten, unter dem Namen der IBA, ist eine Leistung von Weltrang. Ein „Faustischer Plan“. Wir erfahren Zeitgeschichte über die persönlichen Erfahrungen und Reflektionen eines Menschen, dessen Bedeutung in einer großartigen Kraft an Synergie-Bildungen besteht.

      Karl Ganser
    • 2009

      Der Deutsche Werkbund ist eine einzigartige, pluralistische und interdisziplinäre Vereinigung, die nicht als Berufsverband fungiert, sondern konzeptionell und projektorientiert arbeitet. Er beeinflusst durch die beruflichen Tätigkeiten seiner Mitglieder, die Werte wie Berufs-Ethos, Haltung und Qualität betonen. Ein bedeutendes Highlight ist das Bauhaus, das als Experimentier-Stätte im Geist des Werkbunds entstand. Nach 1945 präsentierte der Werkbund ein neues Bild Deutschlands bei Weltausstellungen in Brüssel und Montreal: bescheiden, vernünftig, sozial und ästhetisch. In den kreativen 1970er Jahren war der Werkbund ein Hauptakteur, und in den 1980ern trugen seine Mitglieder zur IBA in Berlin-Kreuzberg bei, was einen Wendepunkt in der Stadt-Kultur darstellte. In den 1990ern folgte die IBA im Ruhrgebiet, die mit 120 Projekten als umfassendste Maßnahme zur Strukturentwicklung einer Region gilt. Dieses Buch zur Geschichte des Deutschen Werkbunds und seiner Mitglieder von 1907 bis 2007 richtet sich auch an zukünftige Generationen, die in 2064 oder 3007 nach den Ursprüngen aktueller Werkbund- und Gesellschafts-Diskussionen suchen. Die Antworten werden wahrscheinlich auf diesem Buch basieren.

      Der Deutsche Werkbund und seine Mitglieder 1907 - 2007
    • 2008

      Lern-Buch Stadt-Kultur

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Roland Günter hat in zwei Ruhrgebiets-Zeitungen insgesamt vier Jahre lang Mittwoch-Kolumnen zur Stadt-Kultur geschrieben, die großen Erfolg hatten und viele Diskussionen auslösten. Der Hochschullehrer für Kulturgeschichte und Autor vieler Bücher, lebt in der Siedlung Eisenheim in Oberhausen mit seiner schönen Bibliothek, häufig auch in Amsterdam. Zur Stadt-Kultur hat er viel untersucht und publiziert: im Ruhrgebiet, in den Niederlanden und in Mittelitalien. Die toskanische Stadt Anghiari machte ihn zum Ehrenbürger. In den 1970er Jahren rettete er zusammen mit 50 Bürgerinitiativen Industrie-Kultur, vor allem Ruhrgebiets-Siedlungen. In den 1990er Jahren war er der wichtigste Publizist für die IBA Emscher Park. Jetzt ist er als 1. Vorsitzender des Deutschen Werkbunds Nordrhein-Westfalens ein Visionär und eine organisatorische 'Spinne' in einem sehr aktiven Netzwerk. Als Ruhrgebiets-Patriot kritisiert er unerschrocken und macht mit Leidenschaft Vorschläge. Stadt-Kultur ist eine Aufgabe für alle, die an einer menschlichen Zukunft Interesse haben.

      Lern-Buch Stadt-Kultur
    • 2008

      Innerhalb des größten Investitions-Projektes im Ruhrgebiet, der Umwandlung des Flusses Emscher in der Mitte der Region, kann zwischen Kanal und Emscher eine faszinierende Utopie realisiert werden. Roland Günter schildert sie literarisch: in fiktiven Diskussionen mit Tonino Guerra (Drehbuch-Autor von Fellini und Antonioni) und im fiktiven Zusammentreffen mit vielen daran beteiligten Personen. Die Darstellungs-Weise der kulturellen Utopie ist eine mutmachende Strategie des Autors, die kulturelle Dimension in der Stadt-Entwicklung einfallsreich zu verstärken. Dieses Buch lässt sich auch nutzen, um neue unkonventionelle Ideen zu entdecken, die die herkömmliche Stadtentwicklung erweitern und bereichern können. Mit ihm kann man die Stadt-Kultur - wo auch immer - als Stadt-Entwicklung weiterbringen. Das Buch ist ein Beitrag zur Kultur-Hauptstadt Ruhr 2010 - als Weiterführung im Sinne der IBA Emscherpark.

      Der Traum von der Insel im Ruhrgebiet
    • 2007

      Es kamen Menschen von weit her - und jetzt sind sie da. Die Ferne ist zur Nähe geworden. Wie können wir mit dem üblichen Lamento aufhören und erkennen, was sich an vorzüglichem gestalten lässt? Sie bringen eine Kultur, eine Sprache und Fähigkeiten mit. Wer sie nicht kennt, kann sich nicht vorstellen, was möglich ist. Arbeiten an zwei Kulturen - nicht als Mensch, sondern intensiviert: Zwei Kulturen sind mehr als eine und eine neue Qualität für diese Welt. Beispiele setzen: Städte können mehr aus ihren Partnerschaften machen.

      Heimat + Kultur: zweimal ist mehr als einmal
    • 2007

      In unmittelbarer Nähe zu den Stadtquartieren finden die Menschen einen „Wald“ vor, den Industriewald. Birken, Robinien, Brombeeren bilden einen ungebändigten, unzivilisierten Wald der besonderen Art - Wildnis auf einem Erdreich, das aus der Tiefe kommt: Bergematerial durchsetzt mit Schlacken und Kohleschlämmen, mit Erdaushüben und Abkippungen der wechselvollen Nutzungsgeschichte aus fast 150 Jahren industrieller Produktion, ein verbotener Ort, den die Menschen bis 1990 nicht betreten durften. Der Industriewald Rheinelbe in Gelsenkirchen ist ein Synonym für die Verschmelzung von Industriegeschichte und Natur, von Wald und Kunst, von Chaos und Freiheit. Wildnis als Rückzugsort, Wildnis neu entdeckt als Raum einer neuen Achtsamkeit im Umgang mit Natur. In den künstlerischen Arbeiten von Herman Prigann auf Rheinelbe kann man die Frage nach der Geschichte und der Zukunft des Ortes mit der Frage nach dem eigenen persönlichen Woher und Wohin in unserem Verhältnis zur Natur begegnen.

      Industrie-Wald und Landschafts-Kunst im Ruhrgebiet