Die Analyse der zwischenmenschlichen Kommunikation steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit, die sich mit den alltäglichen Kommunikationsprozessen und deren Störfaktoren beschäftigt. Basierend auf Paul Watzlawicks fünf Kommunikationsregeln wird der Sachinhalt von Nachrichten unabhängig vom Beziehungsaspekt der Kommunikationspartner betrachtet. Die Arbeit untersucht, wie Störungen entstehen, wenn Kommunikationsabläufe unterbrochen werden und betont die Komplexität der Kommunikation, die aus zahlreichen Faktoren gleichzeitig besteht.
Daniela Bröske Bücher




Die Untersuchung thematisiert die Risiken und Belastungen, die in der Entwicklung von Individuen auftreten, unabhängig von deren psychischem Zustand oder sozialen Hintergrund. Es wird aufgezeigt, dass sowohl Risikokinder als auch Mitglieder der Normalpopulation von widrigen Lebensumständen betroffen sind. Die Arbeit analysiert, wie Veränderungsprozesse variieren können und welche Einflussfaktoren, wie Lebenslage und Geschlecht, die Entwicklung fördern oder hemmen. Empirische Forschungsergebnisse werden herangezogen, um die Komplexität der Entwicklungsfaktoren zu verdeutlichen.
Die Arbeit beleuchtet die komplexen Auswirkungen von Stottern, das sich durch Sprechunflüssigkeiten zeigt und eng mit psychischen sowie sozialen Faktoren verknüpft ist. Neben den sichtbaren Symptomen werden kognitive und emotionale Veränderungen der Betroffenen betrachtet, die durch Lernprozesse beeinflusst werden. Die Studie thematisiert, wie Stottern nicht nur die Kommunikation, sondern auch das Selbstbild und die emotionalen Reaktionen der Betroffenen prägt, was zu Ängsten, Scham und Vermeidungsverhalten führen kann.