Diese Autorin hat sich für ihre Jugendromane einen Namen gemacht, die oft klassische literarische Werke in einem modernen Umfeld neu interpretieren. Ihr Stil zeichnet sich durch Witz und scharfe Charakterpsychologie aus, insbesondere bei der Erforschung von Beziehungsdynamiken und dem Erwachsenwerden. Durch ihr Erzählen möchte sie zeitlose Themen mit der Resonanz der modernen Jugend verbinden. Leser schätzen ihre Fähigkeit, fesselnde Erzählungen mit unvergesslichen Protagonisten zu schaffen, die sich mit Liebe, Freundschaft und Selbstfindung auseinandersetzen.
Die fünf Drachlinge der Prophezeiung suchen Schutz bei den Meeresflüglern. Tsunami freut sich auf ihr Zuhause und darauf, endlich ihre Mutter kennenzulernen. Diese ist Königin des Reiches und Tsunami hofft, ihren rechtmäßigen Platz in der Thronfolge einnehmen zu können. Doch die Wiedersehensfreude wird schnell getrübt, denn jemand hat es auf die Töchter von Königin Coral abgesehen. Der Ort, an dem sie eigentlich sicher sein sollte, wird für Tsunami zur Falle, als auch sie ins Visier des Mörders gerät.
The five dragonets of the prophecy are hoping to hide in safety in the RainWing kingdom, and Glory is hoping to learn more about her own identity, but when tribe members start disappearing and the old queen does nothing, it is up to Glory and her friendsto uncover the lurking evil.
Ein Auszug aus „SPIRIT ANIMALS, BAND 5: DIE MASKE FÄLLT“ von Tui T. Sutherland: „Ich glaube, wir müssen in dieser Richtung suchen“, sagte Meilin und ging an den Bäumen vorbei. „Dort fühlt es sich – dunkler an.“ Sie blickte zurück, die anderen nickten und folgten ihr. Was war hier geschehen? Was konnte so schlimm und böse sein, dass das Echo so lange nach dem letzten großen Krieg immer noch zu spüren war? Um sie tauchten weitere krumme Bäume aus dem Nebel auf. Sie marschierten längere Zeit durch eine immer gleiche Landschaft und fühlten sich an die scheinbar endlose Nacht erinnert, während der sie über das Meer gepaddelt waren. Meilin wollten die Augen zufallen, sie konnte kaum noch die Beine heben. Am liebsten hätte sie sich schlafen gelegt, aber sie wollte an diesem Ort nicht schutzlos unbekannten Gefahren ausgeliefert sein. Der Nebel, der nicht mehr schwarz, sondern grau war, schlang sich gespenstisch um ihre Beine. Vielleicht gab es ja noch eine Sonne weit jenseits dieses schrecklichen Ortes, doch Meilin konnte immer nur ein paar Schritte weit sehen. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie Jhi nicht mehr hinter sich hörte. Dabei war sie sicher, dass die Pandabärin da war. Sie musste da sein.
