Begeben wir uns auf eine Spurensuche nach dem Urquell der Welt: in Schönheit, Sehnsucht, Hoffnung, Liebe, Kunst und Natur, in Zeitlichkeit, Traum und Versenkung. Tasten wir uns heran an das tiefste Geheimnis.
Auf seiner philosophischen Spurensuche setzt der Autor der Überzeugungskraft des Bösen einen konsequenten Humanismus entgegen, indem er grundlegende Mechanismen der Unmenschlichkeit analysiert. So werden Phänomene wie Ohnmachtserfahrung, Orientierungslosigkeit, Erniedrigung, kulturelle Verarmung und Suchtverhalten in den Blick genommen. Eine Auseinandersetzung mit Schopenhauer und Rousseau führt zu der Einsicht: Humanität ist keine Illusion. Auswege aus Angst, Wut und Hass werden gewiesen.
Das Buch analysiert die globalen Veränderungen und deren Zusammenhänge, indem es ökonomische, demographische, technologische, politische und soziale Daten nutzt. Es zeigt, dass der Hunger nach Macht und Energie eine zentrale Rolle in der Zukunft spielt und prognostiziert eine vollständig technisierte Erde.