Kurt Held Reihenfolge der Bücher
Kurt Kläber, der unter dem Pseudonym Kurt Held veröffentlichte, war ein jüdischer Schriftsteller und Kommunist, der während des Zweiten Weltkriegs aus Deutschland vertrieben wurde. Ermutigt durch seine Frau Lisa Tetzner, widmete sich Kläber dem Schreiben, wobei er Kinder als die wahren Opfer von Krieg, Klassenkampf und Ungerechtigkeit ansah. Seine Werke stellten Kinder realistisch dar und vermittelten starke moralische Botschaften. Kläbers Bücher, die sich oft mit Kindern aus der Arbeiterklasse befassten, waren sehr erfolgreich und sprechen Leser bis heute mit ihren zeitlosen Themen an.







- 2017
- 1997
Matthias und seine Freunde
- 283 Seiten
- 10 Lesestunden
Matthias muss sich von seiner Mutter und Geschwistern verabschieden. Nach dem Tod des Vater kann die Mutter sie nicht allein durchbringen. Matthias soll bei einer Bauernfamilie leben und arbeiten.Ein weiteres Kinderbuch vom Autor der Roten Zora
- 1966
Die rote Zora
Ein Roman aus Dalmatien
- 1957
Kriegskinder setzen sich durch - Zwei Kinder schlagen sich durch die Kriegswirren in Italien - Ein Klassiker – neu ausgestattet Im Zweiten Weltkrieg wird Giuseppes Dorf bombardiert. Seine Eltern sterben. Ganz allein macht er sich zu Fuß auf den Weg nach Neapel, um seine Tante zu suchen. Unterwegs trifft er die sechsjährige Maria und gemeinsam folgen sie den alliierten Truppen quer durch Italien. Sie geraten in schlechte Gesellschaft, kommen ins Gefängnis, gründen einen Zirkus und erleben Hunger und Not. Doch immer wieder finden sie auch Menschen, die ihnen helfen. Am Ende errichten sie mit anderen Kindern eine Stadt, in der sie nach eigenen Gesetzen leben. »Giuseppe und Maria« ist Kurt Helds letzter und zugleich umfangreichster Roman. Er erschien 1955 in vier Bänden. Das ursprüngliche Werk wurde 1982 erstmals zu einem Band zusammengefasst und für diese Ausgabe neu durchgesehen und ausgestattet.
- 1953
S citlivým porozuměním a lehkým humorem vypráví autor, pokrokový německý spisovatel žijící ve Švýcarsku, o skupince dětí bez domova, o jejich životě plném dobrodružství, skutečného kamarádství i neuvědomělé vzpoury proti měšťácké společnosti. Příběh se odehrává v předválečné Jugoslávii, v malém charvátském městečku na pobřeží Jaderského moře.
- 1941
Klappentext: "Eine Stadt am Adriatischen Meer ist Schauplatz dieses Romans, der zu einem der großen Bucherfolge der letzten Jahre wurde. Branco, der sohn eines fahrenden Geigers und einer Tabakarbeiterin, verliert seine Mutter. Er hat kein Zuhause mehr. Bald verdächtigt man ihn des Diebstahls und sperrt ihn ein. Doch Zora, das Mädchen mit den roten Haaren, befreit ihn, und er wird in die Bande der jungen Uskoken aufgenommen, die in der alten Burg hausen. Nicht Romantik, sondern Hunger und Not haben sie zusammengetrieben. Sie kämpfen ums tägliche Brot, gegen Entbehrungen und Verfolgung. So ernst die Lage der Kinder oft ist, so herrlich sind die Einfälle, mit denen sie ihren Widersachern begegnen, und um so selbstloser wird ihre Kameradschaft. Mögen die Erwachsenen sich auch von ihnen abwenden: sie finden aneinander Halt, und ein eigenes Ehrgefühl bewahrt sie vor Schlechtem. Ihre wilden Streiche bringen jedoch die Bürgerschaft gegen sie auf, und es droht das Gefängnis. Da weiß aber ihr Beschützer, ein alter Fischer, die Stadtväter zu überzeugen, dass es zum Besten aller ist, sich der Kinder anzunehmen. So finden die Rote Zora und ihre Bande endlcih Arbeit und ein Zuhause."

