Eine humorvolle und interessante Erzählung einer Frau, die zwischen dem Sommer auf der Insel Elba und dem Winter in Österreich pendelt, während sie sich immer wieder auf neue Abenteuer begibt.
Zurück zur Natur nannte man Ende der sechziger Jahre den Trend, der viele veranlasste, etwas am Land zu erwerben. Die Autorin erzählt, wie sie diesen Traum verwirklichte.
In "Haus über den Wolken" beschreibt die Autorin, wie sie in den späten sechziger Jahren den Trend "Zurück zur Natur" umsetzt, indem sie ein Landhaus in Mittersill erwirbt. Der Bericht ist persönlich, spannend und informativ und vermittelt die besondere Stimmung zwischen Nebel und Sonne.
Die Autorin reflektiert, wie die Liebe ihres Vaters zu Tieren und sein Interesse an Naturwissenschaften ihr unbewusstes „Vorleben“ prägten, dessen Bedeutung sie erst Jahre später erkannte.
Der persönliche Erlebnisbericht einer Frau bietet spannende Einblicke in ungewöhnliche und riskante Unternehmungen, die sowohl unterhaltsam als auch lehrreich sind. Durch ihre Schilderungen weckt sie die Neugier der Leser und ermöglicht einen zeitgeschichtlichen Blick auf ihre Reisen.
Die Autorin schildert humorvoll ihre Erfahrungen als freie Mitarbeiterin des ZDF bei der Dreharbeit über Belutschistan, eine wenig bekannte Provinz Pakistans. Trotz der Herausforderungen, als Frau in einem von Männern dominierten Umfeld zu arbeiten, gelang es ihr, Einblicke in die Region zu gewinnen, die von der Geschichte Alexanders des Großen bis zu den politischen Ereignissen rund um den ermordeten Premierminister Zulfikar Ali Bhutto reichen. Ihre Erlebnisse bieten nicht nur unterhaltsame Anekdoten, sondern auch wertvolle Informationen über die Kultur und Geschichte Belutschistans.
Auf den Spuren von Marco Polo, der auf seiner weltberühmten Reise nach China
durch dieses Teilstück der Seidenstraße zog, reist die Verfasserin vor einem
halben Jahrhundert zweimal in Begleitung eines Filmemachers durch den Wakhan
auf die Hochebenen des afghanischen Pamirs zu den dort ansässigen Kirgisen,
deren Kinder sie wegen ihrer roten Wollsocken Kisil Ayak - Rotstrumpf -
nennen. Mit einem kleinen Wolf, ein Abschiedsgeschenk des Fürsten Rahman Kol
Khan, kehrt sie zurück. Dieser persönliche, spannende, auch ethnologisch
interessante Reisebericht entführt den Leser in ein kaum bekanntes Gebiet
Afghanistans, gibt auch einen Einblick in das damals noch friedliche, nicht
von den Kriegswirren erschütterte Land.